Kappsägenauswahl

Broetchenbacke

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Dietrich beschuldigt mich in erster Instanz als Lügner. Gerade von einem kompetenten Berater im Metabo Fachbereich ist dies natürlich sehr unangenehm.

Ich werde in solchen Fällen halt überdeutlich.

Ist dies jetzt falsch oder kritikwürdig? Meines Erachtens sollte man sich vor dem Posting überlegen was man sagen möchte und was man bei dem gegenüber dabei erreicht. Gelingt mir aber auch nicht immer.
 

Dietrich

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Hallo Broetchenbacke,

schlage vor Du nimmst Deinen Ton wieder auf ein Forum-kompatibles Level zurück.

Wenn ich Dein letztes Posting lese kommt mir die Idee der falschen Medikation:emoji_slight_smile:


Gruß Dietrich
 

michaelhild

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So jetzt habt Euch wieder lieb!

Der eine guckt halt nochmal nach, bevor er etwas behauptet was nicht stimmt und der andere holt vorm Antworten zwei mal tief Luft und fertig.

Und nu weiter im Thema Kappsäge.
Samstag 9:48, Kapex schon getestet?
 

Holzwurm1952

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bei Kappsägen wo Sägeblatt und Motor auf einer Achse sind sind am genauesten!!
wollte mir ein Maschinenhändler eine Kappsäge aufdrehen für über 1500 € aber nicht auf einer Achse dann habe ich im gezeigt was das für ein Schrott ist und auch bei seinen anderen 10 Kappsägen.
im Keller bei ihm habe ich eine gebrauchte gefunden und habe die dann gekauft und auch gezeigt warum die alle anderen in den Schatten stellt.
diese schneidet Gehrungen wie gehobelt und exakt wie keine andere neue von ihn.
auch meine Gehrungsstanze schafft es nicht mal!!!
denke es ist eine Metabo leider kein Schriftzug mehr vorhanden muß wohl vom Vorbesitzer entfernt worden sein, oder sich gelöst haben.
die meißten Kappsägen haben ein weiteres Lager wo das Sägeblatt befestigt ist um größere Schnitttiefen zu erreichen. leider haben alle etwas Spiel im Lager und genaue Schnitte so nicht möglich sind.
 

Dietrich

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Hallo Holzwurm 1952,

exakt und auch die KGS 301 ist baugleich, lediglich ein Absaugschlauch fehlte dort nach meiner Info.

Schaut man sich die Maschine an, eine uralte E-B Entwicklung aus den 80igern oder früher, ist sie trotz Linearauszug sehr kompakt, der Auszug wird auch m.W. bei keiner anderen Maschine mit gekippt.
Allerdings Bilderrahmen-taugliche Gehrungen liefert auch die bis 2004 angebotene Metabo KGS 1670 Signal und der Winkelteller lässt sich sehr fein über eine gekonterte Inbusschraube einstellen.
Ebenfalls eine kompakte Maschine mit 300mm Schnittbreite, und max. 70mm Schnitthöhe.

Gruß Dietrich
 

tomcam

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Nach Aussage von Holzwurm1952, sind also alle anderen Kappsägen Schrott, nun gut, ich finde die Kapex keines Weges Schrott, im Gegenteil, sie ist sehr ausgewogen und auch die Schnitte sind extrem zufriedenstellend.
Eine etwas detaillierte Ausführung, was Du dem Verkäufer erzählt hast, würde mich schon interessieren, und ich denke auch manch anderer hier möchte zu gern wissen, warum das alles Schrott ist. Also bitte fundierte Aussagen.
 

Dietrich

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Hallo Tomcam,

Schrott ist ein hartes Wort, es ist halt so das die mögliche Schnitthöhe einer Kappsäge sehr werbewirksam vermarktet wird, die Hersteller überbieten sich da gegenseitig.
Dies erfordert immer ausladendere Konstruktionen, der Drehpunkt und die eigentliche Linearführung wandert immer weiter nach hinten, dabei soll die Maschine aber auch leicht bleiben, ein Wiederspruch in sich.
Vor einigen Jahren kamen Kappsägen mit 300mm Schnittbreite auf einer 60cm Arbeitsplatte unter, heute braucht man nicht selten 100cm.

Gruß Dietrich
 

tomcam

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Aber ich frage mich, warum alle Maschinen Schrott sind, und nur eine gebraucht noch was taugt, das kann ja so nicht stimmen, denn wie gesagt, ich bin mit der Kapex mehr als zufrieden.
Nur deswegen würden mich die Aussagen von Holzwurm mal interessieren.....
 

michaelhild

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Ich halte die Begründung von wegen "Sägeblatt auf Motorachse" auch etwas "naja" um es mal sachte auszudrücken.
Bei der Konstruktion befindet sich in der Regel ein Lager hinter dem Sägeblatt und zusätzlich noch eines vor, bzw. in dem Motor, also zwei Lager kurz hintereinander.
Bei den Modellen bei denen der Motor von der Sägeblattwelle getrennt sitzt, egal ob jetzt per Riemen oder Zahnrad angetrieben, ist die Sägeblattwelle ebenfalls zweifach gelagert, einmal direkt hinter dem Sägeblatt und nochmal kurz vor der Riemenscheibe oder Zahnrad.
Wenn ich mir beide Konstruktionen ansehe, ist das Sägeblatt ähnlich gelagert, von daher kann ich da keinen relevanten Unterschied erkennen, der dazu führen sollte, dass die neuere Variante dort mehr Spiel haben sollte, als die alte. Stimmt die Qualität nehmen die sich nichts, stimmt die nicht, kann auch bei den direkt angetrieben Sägen, ein Spiel am Sägeblatt auftreten.

Die Konstruktion mit getrenntem Motor kann auch gar nicht sooo schrottig sein, weil nahezu jede Tischkreissäge über einen derartigen Antrieb verfügt. Sind die dann auch alle unbrauchbar?

Und wenn die Gehrungsstanze kein besseres Ergebnis liefert wie eine Kappsäge, dann taugt die Stanze nichts (mehr).

Wenn dann kommt Dietrich der Sache schon näher, die Weichheit der ganzen Konstruktion ist eher der entscheidende Punkt.
 

Broetchenbacke

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Heute konnte ich endlich den Festool Händlern mit Fragen löchern und die Kapex befummeln. Ich vermute der Berater war der Eigentümer. Er meinte die 120er Kapex könnte ja nur im hinteren Bereich des Sägeblatt tatsächlich die 12cm sägen. Also eigentlich ne Mogelpackung und ausserdem wäre die ja eh nicht so toll konstruiert. Das könnte Bosch viel besser.....ich dachte ich höre nicht richtig, als er dann erklärte Sie hätten seit 2 Monaten Bosch im Programm und er empfiehlt mir die GCM12 GDL. Die könnte viel besser an der Wand stehen. Meine Rückfrage; die baut kürzer als die Kapex? Seine Antwort: äh...nein nicht direkt, wäre aber viel besser konstruiert durch den Gelenkauszug und könnte auch richtige 12cm sägen.

Aktuell vermute ich, dass der wohl größte Festool Händler in Mannheim mehr Provisionen erhält wenn er eine Bosch Säge verkauft anstatt eine Festool.

Mein Eindruck von der Kapex war recht gut. Die Maschinen habe ich jetzt nicht im Einsatz getestet, aber befummeln und alles mit den Augen und Händen anschauen war schon drin.

Großer Vorteil den ich an der Kapex entdeckt habe ist der in der Schnittlinie angebrachte Griff. So kommen kaum seitlichen Kräfte in die Führungen. Selbst bei härtesten Holz. Das hat keine andere mir bekannte aktuelle Kappsäge. Winkelverstellung war schön ergonomisch und praktikabel. Da ich eigentlich keine 120er Höhe benötige tendiere ich aktuell zur 88er Kapex.....oder vlt für das gleiche Geld die Schnittreserven der 12er Bosch....wenn diese wirklich soviel besser ist wie die Kapex. Andererseits brauche ich die 12er Schnitthöhe eigentlich gar nicht. Aber man weis ja nicht was für Arbeiten noch so alles auf einen zu kommen.

Hat jemand schon mal die große Bosch und die Kapex miteinander verglichen? Kann jemand von ein paar Erfahrungen mit der 88er Kapex im Vergleich zur 120er erzählen?
 

GrußausSolingen

ww-kirsche
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Jup, gibt glaube ich von Heiko und anderen Aussagen zum Spiel bei den Bosch Kappsägen. Suche bemühen
Eine kurze Suche bei Bosch hätte auch Klarheit über die Schnitttiefe der Bosch gebracht: Bei 90°104x341mm, die kann 120mm auch nur hinten mit hinterlegten Stück Holz. Wenn du schon in diesen Preisbereichen Kapex GCM 12 bist, schau dir die KGS 315+ von Metabo an. Finde zur Zeit die beste Maschine auch wenn die Kapex ein paar Schöne Details hat (Tiefeneinstellung zum nuten)
 

Sägenbremser

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Soll jetzt garnicht so böse gemeint sein,
aber der Entscheidungsrahmen für eine
Kappsäge wird hier schon arg genützt.

Wenn ich schon lese das die grosse Schnitt-
tiefe ja nicht benötigt wird, aber es wäre schön
es doch zu haben. Ja was den nun?

Zum Fussleistenschneiden gibt es tolle Teile
von Festo, ex Holzher 2141, habe ich auch für
den Anwendungsfall seit 20 Jahren in Gebrauch.

Falls du mehr Arbeitsbereich brauchst schau mal
bei Makita 1030, wenn es noch tragbar sein soll.

Aber es bleibt eine mobile Kappsäge, da lassen sich
die Anwendungsparameter nicht so ganz beliebig in
den Wunschhimmel verschieben.

Gruss Harald
 

Broetchenbacke

ww-birnbaum
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Wenn ich schon lese das die grosse Schnitt-
tiefe ja nicht benötigt wird, aber es wäre schön
es doch zu haben. Ja was den nun?

Moment...ich kram gerade mal die Glaskugel raus....ah ja doch...in 2015...April...äh nein Mai...da brauch ich ständig 12cm Schnittiefe :emoji_grin:

Ist auch nicht böse gemeint. :emoji_wink:

Ich denke die kleine Kapex wird reichen und habe von der großen auch nur als Schnittreserve gesprochen. Aber vlt gibt es ja noch ganz andere Vorteile bei der 120er, welche ich nicht bedacht habe.
 

Holzwurm1952

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Nach Aussage von Holzwurm1952, sind also alle anderen Kappsägen Schrott, nun gut, ich finde die Kapex keines Weges Schrott, im Gegenteil, sie ist sehr ausgewogen und auch die Schnitte sind extrem zufriedenstellend.
Eine etwas detaillierte Ausführung, was Du dem Verkäufer erzählt hast, würde mich schon interessieren, und ich denke auch manch anderer hier möchte zu gern wissen, warum das alles Schrott ist. Also bitte fundierte Aussagen.

hallo,
nochmals nachgeschaut die Achse mit Sägeblatt und Kraftübertragung der Kapex 120 ist weniger als 5 cm also verbleiben ca 2 cm für die Lagerung der Achse dürfte nur ein Lager verbaut sein was auf Bildern gut erkennbar ist.
da liegt das Problem 2 cm / 30 cm ergibt das 15 fache des Lagerspiels aus 1/100mm
ergeben dann 1,5/10 mm da werden Schwingungen aufgebaut und durch das Sägeblatt nochmals verstärkt was dann rauskommt ist schon fast Schnittfläche wie eine Kettensäge.
richtig währe sogar nur die Kugeln 5-6mm einzubeziehen in diese Rechnung dann siehts noch schlimmer aus!!!
versucht ganz einfach das Sägeblatt nach der Seite zu bewegen das Lager darf kein Spiel aufweisen, das Sägeblatt muss steif sein und sich nicht leicht nach der Seite bewegen lassen ist nur noch schwammig das ganze.
Kapex 120 von Festo kostet ca 1391,- € bei ebay 1158,- , gibt auch noch einige die noch teuerer sind und genau so schlecht sind!!!
Nach Gebrauch wird das Spiel noch größer dann ist eine solche Säge nur noch für groben zuschnitt zu gebrauchen.


Das von mir angesprochene Sägeblatt und Motor eine Achse ist der Abstand der mindestens 2 Lager schon mal 22cm und die Aufhängung des Motors von 18 cm Breite und ohne Spiel zudem ein Sägeblattkörper von mindestens 3 mm = Schnittbreite von 3,2 mm

Was die Stanze anbelangt, die ist von Schleicher und ist die beste auf dem Markt nur leider gibt es die Firma seit ca 1 Jahr nicht mehr.
 

Holzwurm1952

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Ich halte die Begründung von wegen "Sägeblatt auf Motorachse" auch etwas "naja" um es mal sachte auszudrücken.
Bei der Konstruktion befindet sich in der Regel ein Lager hinter dem Sägeblatt und zusätzlich noch eines vor, bzw. in dem Motor, also zwei Lager kurz hintereinander.
Bei den Modellen bei denen der Motor von der Sägeblattwelle getrennt sitzt, egal ob jetzt per Riemen oder Zahnrad angetrieben, ist die Sägeblattwelle ebenfalls zweifach gelagert, einmal direkt hinter dem Sägeblatt und nochmal kurz vor der Riemenscheibe oder Zahnrad.
Wenn ich mir beide Konstruktionen ansehe, ist das Sägeblatt ähnlich gelagert, von daher kann ich da keinen relevanten Unterschied erkennen, der dazu führen sollte, dass die neuere Variante dort mehr Spiel haben sollte, als die alte. Stimmt die Qualität nehmen die sich nichts, stimmt die nicht, kann auch bei den direkt angetrieben Sägen, ein Spiel am Sägeblatt auftreten.

Die Konstruktion mit getrenntem Motor kann auch gar nicht sooo schrottig sein, weil nahezu jede Tischkreissäge über einen derartigen Antrieb verfügt. Sind die dann auch alle unbrauchbar?

Und wenn die Gehrungsstanze kein besseres Ergebnis liefert wie eine Kappsäge, dann taugt die Stanze nichts (mehr).

besser gesagt kennt er nicht wie eine gute Kappsäge schneidet , genau so glatt und wie gehobelt eben wie eine scharfe Gehrungsstanze

Wenn dann kommt Dietrich der Sache schon näher, die Weichheit der ganzen Konstruktion ist eher der entscheidende Punkt.


anscheinend hat er noch nie einen Motor von innen gesehen, an jeden Ende des Motors befindet sich mindestens ein Lager
Tischkreissägen haben fast alle einen Kreissägenmotor und die sind etwas abgeflacht aber Flansch des Sägeblattes befindet sich Auf der verlängerten Motorachse.
eine große Säge hat eine zusätzliche Welle die meisst über 50 cm lang ist und extrem gut gelagert ist wegen der großen Schnittiefe
auch bei billigen Tischsägen gibt es kurze Lager beim Sägeblatt die aber sehr schnell den Geist aufgeben und sehr viele Keilriemen verbrauchen, bei diese Sägen Finger wegg.
 

Dietrich

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Hallo,

bez. Firma Schleicher, ehem. Hersteller von Bandsägen, Kombimaschinen und Hobelmaschinen, bekannter für seine Gehrungsstanzen, Dübelbohrmaschinen und Langlochbohrvorichtungen ist nach meinen Informationen 2002 insolvent gegangen.

Nachdem ich die Bandsäge Schleicher Compactool Typ 724 (400er Rollen) erworben und überarbeitet hatte, habe ich mich ein bischen informiert über den Hersteller.
Eine etwas seltsame Nummerierung seiner Bandsägen hatte Schleicher, die BS Typ 728 hatte 800er Rollen.

Soweit OT von mir zu Schleicher.
 

Sägenbremser

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Ja Holzwurm damit habe ich auch
immer wieder mein Problem wenn ich
mir die Panellsägen so anschaue. Hatte
Elu etwas eleganter gelöst und Makita
hatte die Führungen wenigstens mit dem
grösstmöglichen Lagerabstand unter der
Drehplatte verbaut bei ihren grossen Sägen.

Aber immer eine kleine Graule mit auf die
Baustelle schleppen machen meine alten
Knochen nicht mehr mit:emoji_grin:

Du hast recht, es ist schade das es Firma
Schleicher nicht mehr gibt. Aber bei Stanzen
existiert immer noch Morsoe, den Querstrich
bekomme ich nicht so einfach ins O, aber die
tut es bei uns noch ganz gut.

Grus Harald
 

michaelhild

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Er hat schon Motoren von innen gesehen. Keine Sorge.
Aber Du kannst mich ruhig direkt anreden, die 3. Person braucht es dazu nicht.

Du vergisst aber, dass die meisten Kappsägen einen Universalmotor besitzen und eine Drehzahlanpassung mittels Getriebe stattfindet, die eigentliche Lagerung des Motors hat mit dem Sägeflansch nichts mehr zu tun. Deine uralte EB ist da noch eine seltene Ausnahme mit Induktionsmotor und Direktantrieb.

Tischkreissägen haben mittlerweile fast alle einen Antrieb über Riemen und sind ebenfalls nicht mehr direkt angetrieben.
Ich weiß ja nicht, was für Maschinen Du kennst, aber Sägeblatt auf Motorwelle ist wegen div. Nachteile schon lange nicht mehr gängig.

Aber wenn ich "Schnittfläche wie ne Kettensäge" lese, erübrigt sich eh jede weitere sinnvolle Diskussion.
 

Holzwurm1952

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Hallo,

bez. Firma Schleicher, ehem. Hersteller von Bandsägen, Kombimaschinen und Hobelmaschinen, bekannter für seine Gehrungsstanzen, Dübelbohrmaschinen und Langlochbohrvorichtungen ist nach meinen Informationen 2002 insolvent gegangen.

Nachdem ich die Bandsäge Schleicher Compactool Typ 724 (400er Rollen) erworben und überarbeitet hatte, habe ich mich ein bischen informiert über den Hersteller.
Eine etwas seltsame Nummerierung seiner Bandsägen hatte Schleicher, die BS Typ 728 hatte 800er Rollen.

Soweit OT von mir zu Schleicher.

vor ca 2 Jahren habe ich selbst von Schleicher bei der Versteigerung in München einiges ersteigert und war in den Werk wo auch Gehrungsstanzen hergestellt wurden.
habe damals im Internet weiter nachgeforscht dabei wurden einige Werke in Deutschland von anderen übernommen. der Verkauf von Maschinen war noch bei Schleicher
also stimmt 2002 mit Sicherheit nicht für die Auflösung der Werke!!!
 

Broetchenbacke

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Das mit der Lagerung klingt wie statische Theorie. Ich vermute, dass die Lagerkräfte im Sägebetrieb völlig anderst aussehen, da sich meines Erachtens erhebliche Kreiselkräfte aufbauen.
 
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