Ich halte die Begründung von wegen "Sägeblatt auf Motorachse" auch etwas "naja" um es mal sachte auszudrücken.
Bei der Konstruktion befindet sich in der Regel ein Lager hinter dem Sägeblatt und zusätzlich noch eines vor, bzw. in dem Motor, also zwei Lager kurz hintereinander.
Bei den Modellen bei denen der Motor von der Sägeblattwelle getrennt sitzt, egal ob jetzt per Riemen oder Zahnrad angetrieben, ist die Sägeblattwelle ebenfalls zweifach gelagert, einmal direkt hinter dem Sägeblatt und nochmal kurz vor der Riemenscheibe oder Zahnrad.
Wenn ich mir beide Konstruktionen ansehe, ist das Sägeblatt ähnlich gelagert, von daher kann ich da keinen relevanten Unterschied erkennen, der dazu führen sollte, dass die neuere Variante dort mehr Spiel haben sollte, als die alte. Stimmt die Qualität nehmen die sich nichts, stimmt die nicht, kann auch bei den direkt angetrieben Sägen, ein Spiel am Sägeblatt auftreten.
Die Konstruktion mit getrenntem Motor kann auch gar nicht sooo schrottig sein, weil nahezu jede Tischkreissäge über einen derartigen Antrieb verfügt. Sind die dann auch alle unbrauchbar?
Und wenn die Gehrungsstanze kein besseres Ergebnis liefert wie eine Kappsäge, dann taugt die Stanze nichts (mehr).
besser gesagt kennt er nicht wie eine gute Kappsäge schneidet , genau so glatt und wie gehobelt eben wie eine scharfe Gehrungsstanze
Wenn dann kommt Dietrich der Sache schon näher, die Weichheit der ganzen Konstruktion ist eher der entscheidende Punkt.