Küchenwand aus Holz verstärken

Doll Bochum

ww-kirsche
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Nun ich habe folgendes Poblem::emoji_slight_smile: Unsere Küche soll mal erneuert werden. Doch der Vermieter hat beim Ausbau die Trennung der Räumlichkeit (siehe Grundriss) die Wand zwischen Küche und Koridor nicht mit Rigips sondern mit Spanplatten durchgeführt. Die Stärke der Wand beträgt ca 11mm. Nun ging ich davon aus das dies zu wenig ist um Hängeschränke daran normal auf zu hängen und habe dies wie folgt durch geführt. 2 Bretter im Winkel verschraubt die Wand nach den Standtbalken abgeklopft und das Brett so verschraubt das ich die Standbalken treffe. Anschließend den Schrank mit 4 Schrauben durch den Schrankdeckel verschraubt. Nun möchte ich dies bei der neuen Küche nicht mehr machen sondern die korrekt auf hängen.Denn so sieht es mhhhh mal bescheiden aus.:rolleyes:
Da hätte ich 2 Möglichkeiten. 1. Ich verschraube eine Rigipsplatte an die Wand. Dann dürfte die Tragkraft ausreichen um die Schränke an der Wand zu verschrauben. Nachteil ich weiß nicht ob ich so große Rigipsdübel bekomme. 2. Ich schraube eine zweite Spanplatte an die Wand und kann dann mit Holzschrauben die Schränke daran auf hängen.
Nun meine Frage? wie würdet Ihr es machen oder was würdet Ihr mir empfehlen.
Schon mal vorab ein Danke:emoji_slight_smile:

Gruß Armin





Achtet nicht auf meine Schreibweise ich machs auch nicht:emoji_grin:
 

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hengo

ww-birnbaum
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11mm Wandstärke?
Sorry da kann was nicht stimmen oder
meine Vorstellungskraft reicht nicht.

Wenn du bei 11mm "Wandstärke" einmal leicht gegen
die Oberschränke klopfst wackelt die ganze Küchenzeile.
Und die Schrauben der Aufhängung kucken praktischerweise an der Korridor Seite raus, zum Jacken aufhängen oder wie?
Oder sind die Haken auf 8mm gekürzt :emoji_grin: ?

Entschuldige bitte , nur mein Kopfkino geht gerade mit mir durch :emoji_slight_smile:.

Jetzt nochmal ernsthaft:
Sobald die alte Küche entfernt ist, stell eine Vorsatzschale aus
50 er UW/CW Profilen vor die alte Wand.
Die kannst du in Boden und Decke/Wand dübeln und erreichst schonmal eine gewisse Stabilität.
Darauf 18mm OSB , dann 12,5 GKP.
Die OSB Platten kannst du auch zwischen die Profile stellen wenn der Aufbau
nicht zu raumgreifend werden soll.
 

Doll Bochum

ww-kirsche
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nun die 11mm sind nur geschätzt könnten auch 15mm sein aber mehr nicht. Das ist das was sichtbar ist als ich die Herddose ausgewechselt habe. Dahinter ist ein Holraum, wie auf der Skize zusehen ist, der mit Dämmwolle ausgefüllt wurde. Wie das ganze richtig aufgebaut und verarbeit ist weiß ich nicht. Mein erster Gedanke war alles neu zu machen doch das ist eine Mietwohnung und die Decke ist auch abgehängt und da wäre mir der Aufwand doch etwas zu hoch. Mir geht es darum die neue Küche vernünftig auf zu hängen ohne das sie mir wieder entgegen kommt. Und es sollte einige Jahre halten.
 

hengo

ww-birnbaum
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Ich kann deinen Anhang nicht öffnen.
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Doll Bochum

ww-kirsche
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Ach hab vergessen die angaben 885cm sind vom Fliesenspiegen bis zur Decke. Dies ist auch das was verstärkt werden müsste Also eine Patte von 1995 x 885mm
Gruß Armin
 

Fichtenelch

ww-robinie
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Eigentlich ist das im Trockbaubereich so das man sich über die Küche vorher Gedanken macht und die Trockenbauprofile mit Holz verstärkt!
Vielleicht ist das ja bei dir der Fall und du weißt es nicht.
In der Regel sind die Platten (die 12,5mm stark sind) 125 cm breit, heißt also das am Anfang/Mitte/Ende
ein Profil sein müsste.
Da du das aber schlecht prüfen kannst schlage ich folgendes vor,

Schneide dir ein Streifen (am besten aus OSB Platte)der so lang ist wie deine Küchenzeile werden soll,als höhe sollten 30 cm reichen.
Ermittle die Abstände der Trockbauprofile sodas du den Streifen direkt an denen befestigst,das sollte eigentlich reichen.
Überlicherweise werden immer 2 Platten übereinander geschraubt (doppelbeplankung) aber das scheint bei deiner angegebenen Wandstärke nicht der Fall zu sein.
 

Doll Bochum

ww-kirsche
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Nun wie ich feststellen konnte wurden 6 Holzprofile inkl. Ecken/winkel auf 1995mm verwendet. Das ganze wäre ja nicht so schlimm doch ich habe gestern meine Dunstabzugshaube bekommen und die ist nicht gerade leicht. Und die würde genau zwischen die Profile auf gehängt werden müssen. Daher hatte ich mir, wie auf dem Bild (sieht etwas gequetscht aus warum weiß ich nicht) zu sehen ist, mit einem Brett ausgeholfen bis ich es vernünftig gemacht habe. Wenn ich wieder mit Brettleisten arbeite sieht es nicht mehr so gut aus. Daher wollte ich die Ganze Wand verstärken und brauche nicht mehr darauf zu achten wo die Profile sind. Das ganze wird dann drüber Tapeziert und fertig.
Nur was nehme ich? OSB, Spanplatten; MDF, oder Rigips.
Gruß Armin
 

hengo

ww-birnbaum
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Stärke der Beplankung liegt also zwischen 11-15 mm.
Damit wäre das Verständsproblem bezüglich der Wandstärke auch geklärt.

Wenn du weißt wo sich die Ständer befinden kannst du die neue Platte
durch die alte mit diesen Verschrauben.
Würde 19mm FPY nehmen.
 

Fichtenelch

ww-robinie
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Du kannst ansich auch Spannplatten nehmen aber bei solchen hängenden Sachen ist das nicht das Wahre.
Am wichtigsten ist das du bei der Befestigung das Grundgerüst mitnutzt,sonst könnte es sein das so ein Hängeschrank mal herunter fällt.
Wenn du jetzt vor der bestehenden Wand eine andere Wand davor bauen willst, dann musst du auch das Grundgerüst treffen da die jetzt stehen Gipsplatten kaum bis gar nichts halten wenns um schwere Hängeschränke geht.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Quick&dirty, nimm Dir 20er OSB2, verlege diese quer und verschraube sie mit den Ständern. Die Lage der Ständer ist Dir ja inzwischen bekannt.

Hänge Deine Schränke dann an Keilleisten => French cleat's, die fallen Dir nicht runter.
 
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