joh.t.
ww-robinie
HabenIch würde nie auf die Idee kommen Verbindungen in Möbelbau mit der Gestellsäge zu machen, hab aber auch schon von Leuten gehört die das machen...
Dass dein Sageschnitt verläuft kann 2 Gründe haben:
-Die Schränkung von deinem Sägeblatt ist auf einer Seite verdrückt. So lange die Säge noch nicht sehr weit im Holz ist, gibt's noch Spiel und du gleichst das Problem aus, wenn dann aber das Sägeblatt weiter im Holz ist verläuft es.
- mit der Änderung der Haltung der Säge beim Sägefortschritt passiert es dir unwissentlich, dass du die Säge nicht mehr schnurgerade führst.
Ich glaube du brauchst Übung. Auf den halben Riss sägen ist auch nicht gerade ne Anfängerlektion.
Ich benutz fast nur japanische Sägen. Persönliche Vorliebe. Unbestreitbarer Vorteil: wenn man nix sehr billiges kauft bekommt man eine sehr scharfe und perfekt geschränkte, also sofort einsatzbereit Säge. Die Schärfe hält auch ganz schön lange wegen der gehärteten Zahnspitzen.
Damals gab's noch kein Internetz und die Verbreitung neuen Wissens war aufwendiger und Dds und BM waren nicht viel besser als heute...Hallo
So war´s bei uns damals vor 35 Jahren in der Berufsschule .
Die Werkstattlehrer hatten schon damals solche Teile , wurden auch stolz vorgeführt .
Und schwupps hatten auch 2 oder 3 Schüler welche .
Kosteten damals aber stolze 100 D-Mark oder mehr
Beim Bau des Gesellenstücks ( damals in der Schule ) waren die dann auch erlaubt .
LT. HWK sind die Teile aber schon um 1975 in D aufgetaucht .
Gruß
Man schmorte mehr im eigenen Saft...
Scharfe Gestellsäge geht erstaunlich gut...