IV78 Holzfenster selbst herstellen (Felder Fräsersatz)

Werkzeugprofi

ww-robinie
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Ein guter Freund von mir hat vor zwölf Jahren ca. 15 Fenster selbst gemacht. Mit doppelten Schlitz und Zapfen, ohne Dübel.

Verwendet hat er eine verstellbare Schlitzscheibe, einen Falzkopf und Rundungsfäser für die Oberfräse. Standardwerkzeuge seiner Werkstatt.

Zeit hatte er mehr als genug und hat die auch nicht gerechnet.

Die Fenster funktionieren bis heute einwandfrei. Nur: Insgesamt (Holz, Beschläge, Lack, Regenschienen, Dichtungen, Silikon, Glas) waren bei ihm aufgrund der Menge im Einkauf etwas teurer als für eine Fensterfirma. Im Endeffekt war er preislich annähernd bei fertigen Fenstern der Industrie und hat dafür, dass er sagen kann: "Fenster selbst gemacht" beinahe ein Jahr Freizeit verschwendet.

Er würde das nicht mehr machen und ich kann ihn sehr gut verstehen...
 

Frankenholzwurm

ww-robinie
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Guten Abend miteinander!

Mal meine Meinung dazu:

natürlich kann man so ein Projekt selbermachen, ABER dazu brauchst du massenhaft Zeit und Ausdauer!

Darf man fragen, um wieviele Fenster wir hier eigentlich reden?

Wir haben die letzen zwei Jahre in unserem Haus alle Fenster erneuert, das ganze in 2 Abschnitten, einmal 18 und einmal 25 Fenster.
Das Holz dazu kam aus meinem eigenen Wald, die Kanteln (Mehrschicht) für die Fenster hab ich selber hergestellt, dann zum Fensterbauer gefahren und der hat daraus unsere Fenster fertig geschnitzt.
Jetzt hab ich bei mir zuhause eigentlich keine kleine Werkstatt (ca. 55m²), bin aber beim Materialhandling bei den 25 Fenstern an die Grenzen vom Materialvolumen gestoßen.
Will sagen, bei mehr als 10-15 Fenstern kann man sowas auch z.B. in ner Doppelgarage vergessen, denke ich. Zu wenig Platz!
Falls du fertige Kanteln aus dem Handel kaufen willst, bitte bedenken, dass diese noch auf den fertigen Querschnitt gehobelt werden wollen. Bei deiner Werkzeugausstattung hab ich keine Hobelmaschine entdeckt.
Auch die Zeit wird bei dir eine große Rolle spielen, bei einem Neubau hast du eigentlich mehr als genug zu tun, auch ohne die Fenster selber zu bauen.
Bei einem Umbau schaut die Sache schon besser aus, du kannst in aller Ruhe die Fenster vorbereiten.
Abhängig von der Anzahl deiner Fenster können für die Herstellung der Fenster für einen ungeübten VIELE Wochen, wenn nicht Monate ins Land ziehen.
Falls du das Projekt nach Feierabend machen willst, würde ich sagen lass es.

Soweit meine Gedanken dazu...
 

obsidianhydra

ww-kastanie
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Hallo nochmal.

Hier noch einmal eine kurze Stellungnahme zum Thema "Holz ist als eine Dampfsperre anzusehen"

Holz ist nun mal Hygroskopisch. Daran ändert man nix.

Zitat Wikipedia
"Im Bauwesen ist hygroskopisches Material bei bewitterten Bauteilen von Nachteil, da Wasser im Baumaterial bei Frost zu Eis umgewandelt wird. Die Eiskristalle haben ein größeres Volumen als das Wasser und können zum Abplatzen oder zur Zerstörung von inneren Strukturen des Materials führen. Deshalb werden bei sensiblen Bauteilen frostunempfindliche, d. h. nicht hygroskopische Materialien gefordert."

Dieses Problem wird auch bei unbehandelten Fenstern auftreten sollten diese nicht in höheren Lagen eingebaut werden.
Entscheidend für den zerstörerischen Effekt dieser Geschichte ist hier die Luftfeuchte auf der Aussenseite der Fenster sowie der Temperatur-Unterschied zwischen Fenster-Aussenfläche und Aussenluft.

In höheren Lagen wird die Kalte Aussenluft im Bereich der Fenster "erwärmt" und kann so ständig Feuchtigkeit aufnehmen. In den tiefer liegenden Gegenden funktioniert das nicht dauerhaft aufgrund der geringeren Aussentemperaturen.

Ich hab mir dazu einen längeren Vortrag von einem Gutachter (während der Meisterschule) anhören müssen.

Das nur zur Klärung meines Standpunktes.
Und nehmt mir das bitte nicht krumm. Ich wollte nur darauf hinweisen das es eine Menge an Fachwissen und Erfahrung benötigt ein solches Projekt zu stemmen.
Diese Fenster sollte der Ersteller der ursprünglichen Frage, meiner Einschätzung nach, nicht selber Bauen.
 

blacksaxon

ww-ahorn
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Nun geb ich als Nicht-Profi mal meinen Senf dazu. Wir hatten letztes Jahr ein Angebot für 13 Holz-Fenster, darunter 3 Balkon-Türen für 10T€. Da müsste das Projekt vom TE deutlich anspruchsvoller sein. Zu bedenken geben würde ich die Faktoren Zeit, um so ein anspruchsvolles Projekt durchzuziehen, und den Stress den es macht, die Bude über Monate nicht dicht zu bekommen. Abgesehen vom Stress den Frau fuchsmi machen wird wenn sie ewig die Gardinen nicht aufhängen kann. Ich würde zusehen, die Bude erstmal rundrum dicht zu kriegen und mich dann beim Innenausbau austoben. Da bleibt sicher noch genug Anspruchsvolles über (Treppe, Türen, Fußboden...)
Gruß
Paul
 

weissbuche

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hallo fuchsmi,
wenn ich genug Bargeld hätte oder einen Job/Nebenjob mit dem ich schnell viel Geld machen könnte, würde ich meine Fenster auch fertig kaufen. Ist das aber nicht der Fall, kannst Du gar-
nicht mehr Geld verdienen wenn Du die Fenster selber baust. Es ist doch immer die Frage, mit
wieviel € ich meine eingenen Stunden berechne oder ob ich sie überhaupt rechnen muß, wie
gesagt, wenn ich mit einem Nebenjob viel Geld verdienen kann (bei den Damen in den Klein-
anzeigen ist das ja wohl kein Problem). Ansonsten verdienst Du mit jeder Stunde die Du an
Deinen Fenstern baust bares Geld. Den Stolz so ein Projekt zu schultern noch nicht mal mit
gerechnet.
Zu den Problemen:Eckverbindung mit Dübeln. Ich denke es gibt da keine Probleme. Vor Jahren gab es mal Meth-Fenster. Ecke auf Gehrung geschnitten, Verleimprofil angefräst, ein 14mm Dübel in die Ecke, fertig. Alle haben gemeckert, aber die Fenster halten heute noch.
Von uns 1985/86 eingebaut.
Oberfläche. Rohe Fenster würde ich wohl eher nicht einbauen. Schraub Dir eine Tauchwanne aus Wagonplatten zusammen und tauche die Fenster, dadaß der Grundschutz nach 68800 gegeben ist. Die fertige Oberfläche ist dann wieder Fleißarbeit.
Einbau. Schaue auf die Seiten von Rosenheim und frage die Hersteller Deines Hause nach den Einbauregeln und halte Dich daran. Achte auf den Grundsatz: Innen dichter wie außen.
Wahrscheinlich hast Du dann Deine Fenster besser eingebaut wie 50% aller gewerblich ein-
gebauten Fenster in Deutschland.
Lass Dich nicht entmutigen, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Gruß aus der Heide, der Lüneburger
Eckard
 

Friederich

ww-robinie
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Wahrscheinlich hast Du dann Deine Fenster besser eingebaut wie 50% aller gewerblich ein-
gebauten Fenster in Deutschland.
Lass Dich nicht entmutigen, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
.. und wer zuviel wagt, der fällt auf die Nase und zahlt teures Lehrgeld.:emoji_slight_smile:
Es geht außerdem in erster Linie um den Bau und nicht um den Einbau.

Und wie schon angemerkt wurde, sollte man sich genau überlegen, ob nicht am Bau genug andere Arbeiten anfallen, mit denen man vollständig ausgelastet ist. Und die man auch tatsächlich so gut oder gar besser als der gewerbliche Handwerker ausführen kann.
Gruß
Friederich
 

Holzrad09

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Bin seit 20 Jahren im Holzfensterbau ( IV 68, Kastenfenster usw), und meine zur Herstellung von Holzfenstern benötigt man mehr wie einen Felder Frässatz, der bei mir letzte Wahl wäre, allein schon das man eine vernünftige Fräse braucht, die nicht gleich beim anlaufen eines 3 Kg Fräsers abhebt, und die enorme Spanabnahme im Flügelaussenprofil und Blendrahmeninnenprofil drücken gewaltig auf das Lineal. Habe mir zuhause selbst meine IV 68 mit Falzkopf, Nutfräser und 10 mm Schlitzscheibe gebaut, und von dieser Dübelmethode würde ich abraten, das einzige was ich dübeln würde, wären Setzhölzer, oder Kämpferhölzer
 

dieweltistrund

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Hallo fuchsmi,

ich denke das Für und Wieder ist wohl gesagt und ich tendiere auch zu wieder.

Eine Alternative wäre sicher mit einem guten Fensterbauer in Deiner Nähe zu verhandeln, das Du die Fenster z.B. nach dem Verleimen übernimmst und den Rest dann selber machst. Die Frage der Gewährleistung Bedarf dann allerdings einer genauen Regelung. Wenn Du allerdings die weiteren Materialien, auch über Ihn beziehst, ist das bestimmt nicht nur preiswerter, sondern auch eine vertrauensbildende Maßnahme bzgl. der Gewährleistung.

Gruß
Jörg
 

beppob

ww-robinie
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grüß euch,

wir haben in meiner letzten fa. auch fenster selber hergestellt.
als erstes haben wir dann einen zapfenschläger gekauft, weil auf der normalen tischfräse schlitz und zapfen herstellen nicht wirklich gut geht, vorallem haben die meisten schlitzscheiben von fensterfräsern ca. 300mm (und mehr) Durchmesser. also brauchst du schon eine starke fräse.
wenn du keine Großhandelspreise für das meterial bekommst, dann zahlst du zuviel dafür. was wenn du 105 meter Dichtungen brauchst, der karton hat je 50 meter, dann hast du da 45 meter Dichtung rumliegen, die du evtl. nie mehr brauchst. ecklager und das ganze kantengetriebe Zubehör wird i.d.r. auch packweise gekauft. auch die endkappen der regenschine, davon gibt es wieder linke und rechte :emoji_stuck_out_tongue:
hast du genügend platz ?
wie willst du die fenster verleimen, mit zwingen :confused: da sollte man schon eine rahmenpresse haben.
schleifen der Oberfläche ohne Breitband ???
wenn dir das niemand zeigt und du alle trick's selber rausfinden mußt, dann gute nacht :emoji_frowning2:
für die beschläge braucht man zusätzliche fräs und bohrschablonen, die mußt du auch noch alle anschaffen :eek:

hört sich zwar blöd an, bei einem Holzhaus, aber Kunststoff, oder holz-alu fenster wären mir schon lieber, was langlebikeit und Wartung der Oberfläche angeht :emoji_open_mouth:

und bitte nicht falsch verstehen. aber ein "holz 100" bzw aus "dübelholz" hergestelltes haus ist die teuerste variante von einem Holzhaus, da liegt mehr sparpotenzial (z.b. ständerbauweise) , als in den fenstern, die kosten bei jeder bauart das gleiche :emoji_frowning2:.

ich glaube auch, daß es beim Hausbau viele andere Sachen zum Selbermachen gibt, als ausgerechnet fenster. solang die fenster nicht gesetzt sind kannst du innen ja auch nicht wirklich weitermachen.

bei rahmenverbindungen gibt es durchaus vergleichstest, wo eine gedübelte Verbindung einer schlitz und zapfen Verbindung überlegen ist. bei fenstern sind die dübel aber arg kurz (fälze und getriebenut) deshalb wollte ich keine gedübelten fenster.

eins wurde auch schon geschrieben: felder kauft die fräser von namhaften Herstellern in sofern sind die fräser sicher gut, was man von den felder Maschinen nicht behaupten kann :emoji_stuck_out_tongue:
 

Holzwurm1952

ww-buche
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habe bereits vor 40 Jahren das ganze durchgerechnet mit Fenster selber herstellen.
Die Kosten sind in etwa für Material die gleichen als fertige günstige Fenster.
da kann man gleich im Bett liegen bleiben und machen lassen.
vor 7 Jahren wieder ein anderes Haus und Preise eingeholt auch da kaum Unterschied
wenn man wirklich das Holz billig bekommt direkt aus dem Wald, Beschläge direkt über Großhandel, Glas von einen sehr günstigen Glaser zum Freundschaftspreis, nur der Strom ist nicht billiger geworden. Aber auch Schleifmittel Farbe Bläueschutzgrund Gummi Alu Schienen Schrauben Vorlegeband Silikon das alles gerechnet dann kommst wennst Glück hast auf ein paar Cent Arbeitslohn aber davon Werkstattkosten Heizung verbrauch schärfen Neuanschaffung Werkzeug abgezogen dann legst einiges drauf und hast keine Garantie Gewährleistung.
das ganze ist ein sehr eng kalkulierter Markt wobei schon viele Fabriken Pleite gingen wobei die Material teilweise für nicht mal die Hälfte einkaufen.
Fenster mit Dübeln zusammen machen ? ist heute 1. April
 

fuchsmi

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Danke für die vielen Rückmeldungen. Ich hab mich nicht entmutigen lassen...

Sollte noch jemand direkt nützliche Erfahrungen hier teilen wollen - dann bittesehr. Für mich ist der Thread sonst geschlossen.

Ich werde dann nach dem Bau die Erahrungen hier posten bzw. verlinken. Das kann aber noch eine oder zwei Jahre brauchen...
 

Holzwurm1952

ww-buche
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also wenn sich jemand ein Denkmal setzen will dann bestimmt nicht mit selbst zusammen gewurschtelten Fenstern Probiers mal mit so einer Haustüre wie in meinen Profil, die Kostet soviel wie Fenster für ein Mehrfamilien Haus mit mehr als 50 Fenster
 

predatorklein

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Moin

Manche " Profi " Geschichten lesen sich auch nicht viel anders als die " Heimwerker " Stories.
Da glauben einige ( Profis wie Laien ) , mit dem richtigen Werkzeug wären sie ein zweiter " Riemenschneider " :emoji_wink:
Das " Können " wird dabei vielfach außer acht gelassen.

Beim Bau von ( gescheiten ) Fenstern oder Haustüren kommt es viel auf Erfahrung an.
Wenn ich immer wieder in unserem Gewerk sehe , wie schnell man sich trotz 20 jähriger Erfahrung bei irgendeiner Geschichte schwer verschätzt hat ( sowohl im positiven wie im negativen Sinne ) frage ich mich , ob ich bei so einer Geschichte nicht lieber zu einem RICHTIGEN Profi gehe.

Oder mir zumindest einen Profi mit ins Boot hole wenn ich die Geschichte selbst durchziehen will :emoji_slight_smile:

Gruß
 

beppob

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also wenn sich jemand ein Denkmal setzen will dann bestimmt nicht mit selbst zusammen gewurschtelten Fenstern Probiers mal mit so einer Haustüre wie in meinen Profil, die Kostet soviel wie Fenster für ein Mehrfamilien Haus mit mehr als 50 Fenster

grüß dich Holzwurm 1952,

komisch, ich finde in deinem Profil nur den krummen zedernholz-ast :confused:
von einer Haustür mit einem wert von über 50 fenstern ist weit und breit nix zu finden :emoji_open_mouth:
 

chris_maa

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also wenn sich jemand ein Denkmal setzen will dann bestimmt nicht mit selbst zusammen gewurschtelten Fenstern Probiers mal mit so einer Haustüre wie in meinen Profil, die Kostet soviel wie Fenster für ein Mehrfamilien Haus mit mehr als 50 Fenster


Das heisst, dass die Haustür (deren Abbildung in der Tat nicht zu finden ist), einen Wert von ca. € 35.000,- hat??? :confused:
 

Holzwurm1952

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chris_maa mal ganz ehrlich auf deiner Seite ist an Arbeiten noch nichts besonderes einzige vielleicht noch die gestemte Treppe ich halte aber von diesen sehr wenig, sind einfach zu anfällig für das Knarren, werden bei montage die Stufen auch überspannt ?
unter Schreinerei einen vergammelten Meterstab und einen stumpfen Bleistift ist nichts zu gewinnen ausser schlechten Ruf.
nun das ist meine Meinung
 

andama

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chris_maa mal ganz ehrlich auf deiner Seite ist an Arbeiten noch nichts besonderes einzige vielleicht noch die gestemte Treppe ich halte aber von diesen sehr wenig, sind einfach zu anfällig für das Knarren, werden bei montage die Stufen auch überspannt ?
unter Schreinerei einen vergammelten Meterstab und einen stumpfen Bleistift ist nichts zu gewinnen ausser schlechten Ruf.
nun das ist meine Meinung

Sag mal weshalb bist du so aggressiv drauf, nur weil Chris den von dir angegebenen Wert falsch wiedergegeben hatte?
 

Sägenbremser

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Nun sollten wir hier aber mal Schluss machen.

Der Michael hat trotz einiger von Erfahrung getragenen
Einwendungen, seine Entscheidung nun getroffen und
wird uns in ein,zwei Jahren bestimmt seine Ergebnisse
zeigen können. Michael, es wird kein leichter Weg sein,
aber er wird dich schon um einige Erfahrungen reicher
machen, einige Zweifel erzeugen, Flüche ohne Ende und
leider auch noch um einige Euros mehr erleichtern.

Aber das hat unsere Käferlarve bei seinem Auftraggebe
ja wohl auch recht ordentlich so strapaziert:emoji_grin:

Liebe Grüsse Harald
 

Broetchenbacke

ww-birnbaum
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Ich finde die Entscheidung gut die Sache anzugehen. Kann mir aber auch gut vorstellen, dass sich der TO das Feedback hier anderst gewünscht hat.

Meines Erachtens kommt man mit viel Zeit auch mit wenig Platz aus. Es muss ja nicht jeder Arbeitsplatz auf maximale Effiezienz optimiert sein um dem Wettbewerb gerecht zu werden.

Man kann ja auch die Kartons mit Materialien auf dem Speicher oder im Keller aufbewahren und sich nur immer das passende für ein oder 2 Fenster zusammenräumen.

Auch kann man sich bei den ein oder anderen Arbeitsschritten Hilfe bei entsprechenden Betrieben suchen. Ggf das fräßen die Eckverbindungen machen lassen und sich beim Rest austoben.

Viele Wege führen nach Rom und welchen der To beschreitet bzw ob und wieviel er spart oder ob er zusätzlich Hilfe von renomierten Betriebe in Anspruch nehmen kann/muss wird sich zeigen.

Ich würde meine Fenster auch immer machen lassen. In meinen Augen lohnt sich weder der Aufwand noch die Risiken des Selbstbaus. Da gibt es wirklich dankbare Projekte wie z.b. eine tolle Innentreppe, die Eigenbau Küche, der Möbelbau, Wand-Vertäfelungen, Böden, Decken.... usw
 
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