Ist der Aufbau meiner neuen Werkbank so sinnvoll?

Werker62

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Hallo und nachträglich noch ein gutes und gesundes neues Jahr :emoji_wink:

Nachdem nun mein Sideboard fertig ist und ich mich wirklich jeden Tag daran erfreue, trage ich mich mit dem Gedanken, eine neue Werkbank zu bauen.
Bisher arbeite ich an einer Werkbank, die in dem kleinen ca. 8 m² Kellerverschlag direkt an einer Wand vor einem kleinen, hoch sitzenden Kellerfenster steht. Diese Werkbank besteht aus 2 liegenden Metallregalen, die aneinandergeschraubt sind. Darauf befindet sich eine 19 mm OSB-Platte. Die Größe ist ungefähr 250 x 60 cm.

Nun hätte ich gerne eine Werkbank, die quasi im Raum steht und um die ich herum gehen kann. Das finde ich sehr praktisch und man sieht ja auch immer wieder in den Youtube-Videos, wie sinnvoll das sein kann (auch wenn ich vieles in diesen Videos sehr unsinnig finde...). :emoji_astonished::emoji_grin:

So in etwa sind meine bisherigen Vorstellungen der neuen Werkbank:
- sie soll beweglich sein - also mit Rollen, die aber eine Absenkung ermöglichen, damit die Werkbank auch ganz fest stehen kann
- die Größe soll ungefähr 170 x 100 od. 120 cm sein.
- an einem Kopfende will ich meine TKS bündig einbauen
- am gegenüberliegenden Kopfende soll der Oberfräsentisch eingelassen werden (meiner ist von JessEM inkl. der entspr. Platte).
- in der Mitte der linken Seite (wenn man vor der TKS steht), würde ich gerne eine "Moxon Vise" am Tisch anbringen (also nicht als abnehmbaren Aufsatz).
- hinter der "Moxon Vise" dann 3 oder 4 Lochreihen (20 mm Löcher), damit ich Dinge bequem und gut einspannen kann.

Ich habe im Anhang mal eine (sehr laienhafte) Spontanzeichnung eingefügt, wo Ihr sehen könnt, wie das aussehen soll.

Meine Fragen wären nun:
- macht diese Aufteilung Sinn? Falls nein... warum... und was wäre besser?
- wie würdet Ihr das Tischgestell bauen? Es soll zwar stabil sein, aber nicht "die Welt" kosten (also nicht komplett MPX z.B.).
- woraus sollte die Tischplatte sein? Ich dachte schon daran, die vorhandenen OSB-Platten als Unterlage zu nutzen (19 mm) und darauf noch eine
ähnlich dicke andere Platte zu kleben.

Und... natürlich bin ich offen für Eure weiteren Vorschläge und Verbesserungen.

Danke & schöne Grüße,
Werker
 

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joh.t.

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bei den Zwergen
Generell die Frage
Wieso stellt man sich in einen kleinen Werkraum eine riesige Werkbank?
Wieso nicht ne Hobelbank, und je einen Rollwagen in stabil mit KS und Fräse drasuf ???
 

Werker62

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Gute Idee...
Aber genau so ähnlich habe ich es ja jetzt.

Schmale Werkbank an der Wand (gefällt mir nicht mehr und ist unpraktisch bei der Bearbeitung von größeren Teilen) und TKS sowie OF-Tisch als einzelne Rollwagen an der Seite (ist total unpraktisch).
Der Grund für diese große Werkbank ist die Flexibilität.

Denn... die Werkbank an der Wand fällt weg. Die beiden Regale kommen einfach li. u. re. an die Wand. In der Mitte dazwischen bleiben dann noch rund 2 Meter Platz. Und da die beiden Rollwagen (TKS + OF-Tisch) ja wegfallen, habe ich auch diese ganze Seite frei.

So würde der große Werktisch (der Ausdruck passt besser, als Werkbank) im hinteren Drittel des Raumes in der Mitte stehen. Ich könnte drumherum gehen und daran arbeiten und für größere/längere Teile, die gesägt werden müßten, könnte ich ihn über die Rollen einfach entsprechend verschieben od. drehen.

Das waren meine Überlegungen, nach ein paar Jahren Erfahrung mit der Einrichtung, so wie sie jetzt ist.

Grüße,
Werker
 

NOFX

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Mach doch mal bitte eine Skizze von der gesamten Einrichtung jetzt und später. Am besten direkt als Bild und nicht per pdf.
 

Werker62

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Hallo und danke für die weiteren Nachrichten.
Ich hänge mal 3 Fotos von meinem jetzigen Keller an.
Er ist übrigens 3 Meter lang und 2,60 Meter breit... also tatsächlich fast 8 m².

Auf dem ersten Foto sieht man von der Eingangstüre aus in den Kellerraum. Hinten sieht man den jetzigen Werktisch an der Wand unter dem kleinen Kellerfenster. Auf dem zweiten Foto sieht man auch die linke Seite, wo ein Regal fast über komplette Länge von 3 Metern geht. Das Regal ist nur 40 cm tief. Das letzte Foto zeigt dann auch die rechte Seite, wo man dann die TKS sowie den OF-Tisch sieht, die beide getrennt voneinander sind und jeweils mit Rollen.

Wegfallen würde hinten der Werktisch und rechts die TKS und OF-Tisch. Dadurch hätte ich in der Breite rund 2,20 Meter und in der Länge die kompletten 3 Meter Platz. Die beiden Regale, aus denen der momentane Werktisch besteht, kämen einfach in die Ecken.

Grüße,
Werker
 

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Helibob

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Hi,
Knapp 8m² sind besser wie nix, aber wahrlich kein Raumwunder. - Meine ich als Tatsache und nicht etwa um dich zu ärgern, manch einer wäre dafür schon froh.

Werkbank in der Mitte und hinter der Säge hatte ich auch schon. Hatte schon etwas wohlbefindliches.
Nachteilig war, dass ich sowohl mehr Bewegungsfläche insgesamt damit verbraucht hatte und beim Sägen - Werkbank stand direkt dahinter - das Material und WZ auf der Werkbank immer wieder im Weg war. Habe meine Säge dann drehbar umgesetzt und die Werkbank an die Wand gesetzt für die eher meist doch benötigte Montagefläche oder für Zuschnitt größerer Platten. Mit 21m² und anderen Projekten nicht unbedingt mit dir vergleichbar. Prinzipell war auch alles versetzbar - Hubwagen scheidet bei dir jedoch aus.
Tipp meinerseits: Werkraum aufzeichnen und Werkbank, Säge, Regale, etc. aus Pappkarton geschnitten und gemütlich mal herumschieben.
Gruß Matze
 

Werker62

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Hallo und danke für die Beschreibung und die Tipps.
Meine Idee ist ja, die TKS sowie den OF-Tisch IN DEN WERKTISCH einzubauen (siehe meine obere Zeichnung).
Dadurch hätte ich die ganze rechte Seite frei sowie im Grunde die komplette Länge von 3 Metern.
Und da der Werktisch ja über die Rollen drehbar wäre, könnte ich ihn bei Bedarf in eine Ecke oder auf eine Seite schieben oder eben drehen. Und wenn ich einen stabilen Tisch brauche, werden die Rollen abgelassen und der Tisch steht fest auf dem Boden.

So war der Plan :emoji_wink:

Grüße,
Werker
 

Helibob

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Maße sind in deiner Skizze zwar keine vorhanden, aber auf Grund deiner nicht allzu langen Raumseiten sind z. B. deine Fräse und Säge integriert in eine Werkbank unverrückbar nahe beieinander. Als Einzelelemente würden sich mehr Stell-, bzw. Ausweichmöglichkeiten ergeben.
Gruß Matze
 

dsdommi

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Genau.
Du nimmst dir durch Säge etc zu viel Platz auf der Werkbank weg. Wenn du die Werkbank genau so hoch baust dass die Oberfläche plan mit Säge und Frästisch ist kannst du bei Bedarf die Säge einfach an den Tisch schieben und als Auflage nutzen.
Bei deiner Idee ist die Säge bestimmt oft im Weg wenn du mal was längeres bearbeiten willst
 

MTrp

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Wenn der Raum ca. 8m2 hat und eine Länge von 3m, dann hat er wohl eine Breite von ca. 2,60m - abzüglich der Regale auf der linken Seite. Ich sehe hier wenig Sinn in einer freistehenden Werkbank in der Raummitte mit ca. 1,70x1-1,20m. Da bleibt einfach zu wenig Bewegungsspielraum zum Hantieren mit etwas größeren Werkstücken übrig. Wenn das Regal links schätzungsweise 30cm hat und Du die Werkbank „nur“ 1m breit machst, bleiben Dir links und rechts nur 65cm übrig.

Ich würde drei separate Elemente bauen: TKS-Wagen, OF-Wagen, Werkbank-Element mit Spannvorrichtungen. Alle drei mit gleich hoher Oberkante, mobil auf Heberollen und mit Vorrichtungen zum miteinander Verbinden. Das Werkbank-Element idealerweise so, dass Du es sowohl längs als auch quer verwenden kannst. Bei jedem Element ev. eine hochklappbare Verbreiterung vorsehen. Ich würde diese Elemente nur im Bedarfsfall in die Raummitte bewegen.
 

NOFX

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Der Trend der freistehenden Werkbänke ist wohl dem besseren Filmen für Youtube geschuldet. :emoji_wink:

Ich habe auch eine Werkbank gebaut mit integrierter Tischkreissäge (mit Fräseinsatz) im Format 120x120, die steht einseitig an der Wand aber an drei Seiten frei. Dazu sind aber noch insgesamt 5 m (2,6 m + 2,4 m) an Werkbänken an der Wand vorhanden.
 

dsdommi

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Also fest an der Wand hatte ich auch mal. Fand ich immer störend wenn ich dran gearbeitet habe weil ich das Werkstück nicht einfach nach hinten schieben konnte
 

IngoS

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Also fest an der Wand hatte ich auch mal. Fand ich immer störend wenn ich dran gearbeitet habe weil ich das Werkstück nicht einfach nach hinten schieben konnte

Hallo,

Zwei Böcke mit, je nach Bedarf, einer Platte drauf wirken da Wunder und sind nach Benutzung rasch an die Seite geräumt.
Mache ich seit Jahren so. Spart einen großen Montagetisch, der oft im Weg ist.

Gruß Ingo
 

Werker62

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Danke für die guten Tipps.

Das mit den 3 gleich hohen Elementen ist sicher auch eine gute Idee.
Und soeben kam mir die Idee (aufgrund des Tipps mit den Böcken), einfach eine Platte (viell. 150 x 50 cm) an die hintere Wand zu schrauben, wo die jetzige Werkbank steht. Und das so, dass sie mit Scharnieren an der Wand befestigt wird und nur bei Bedarf hochgeklappt werden könnte.
Diese dann auch in der gleichen Höhe, wie der flexible Werktisch mit Rollen.

Ich möchte mal noch kurz beschreiben, was mich AUCH zu der Idee des Komplett-Werktisches gebracht hat:
Bei mir ist es jetzt so, dass die TKS eine gute Absaugung hat (Kärcher), die in dem kleinen TKS-Tisch unten drin steht.
Der OF-Tisch hat auch so eine Absaugung unten drin, die allerdings ziemlich schrottig ist und kaum Staub abzieht.
Dann kam mir die Idee mit dem flexiblen Tisch, in den TKS und OF-Tisch integriert sind, sowie an einer Seite in der Mitte die "Moxon Vise" mit den 20-er Löchern dahinter, womit ich dann gute Spann-Möglichkeiten hätte. Dabei könnte ich dann den Kärcher-Absauger für beide Geräte nutzen, was ein großer Vorteil wäre.

Wenn ich von der TKS den Anschlag abnehme (geht in 5 Sekunden) und das Sägeblatt ganz einfahre (hab ich aus Sicherheitsgründen eh immer so) und dazu dann auch den Anschlag des OF-Tisches entfernt habe (geht auch sehr schnell), dann habe ich ja eine recht große Fläche (ca. 170 x 100 cm), auf der ich arbeiten kann. Die Oberfläche der TKS kann man ja durchaus mit nutzen und die im Tisch eingelassene OF-Platte eh.
Und so hätte ich halt immer die Möglichkeit zu sägen zu fräsen, ohne dass ich irgendwelche Tische hin und her schieben muss.... So hatte ich mir das vorgestellt :emoji_grin::emoji_wink:

Grüße,
Werker
 

johnny60

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Hallo,
Ich hatte auch mal eine große Werkbank, jedoch nur mit TKS und bin dann wieder zurück zu einzelnen Tischen. Bei mir lag es daran, dass beim sägen oft etwas im Weg vom Werken auf der Tischplatte im Weg lag oder ich Anschläge der Säge abbauen musste, damit ich genug Platz hatte.
Aber das liegt natürlich auch daran, wie man arbeitet und am Ende musst du damit zurecht kommen.

Grüße!
 

Helibob

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Wenn ich von der TKS den Anschlag abnehme (geht in 5 Sekunden) und das Sägeblatt ganz einfahre (hab ich aus Sicherheitsgründen eh immer so) und dazu dann auch den Anschlag des OF-Tisches entfernt habe (geht auch sehr schnell)
Man verliert hierbei aber auch jegliche Einstellung - inwieweit das stört oder nicht, ist jedoch sehr induviduell (eigene Arbeitsweise, Projektbezogen,…)

Was mir noch so einfällt als Option:
Deinen Stauraum eher tiefer gestalten und so, dass darunter dann jedoch Säge oder Fräse geparkt werden könnte, bzw. mit dem Schnitt-/Fräsgut darunter bis zur Wand Platz wäre.

Gruß Matze
 

dsdommi

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Hat denn deine Säge keine obere Schutzhaube? Die würde ja trotzdem noch stören.
@IngoS
Ich kenne dich zwar nicht persönlich ( nur deine Videos) aber mir gefällt wie unkompliziert du Dinge löst.
Das zeigt sehr deutlich dass es mehr auf das Handwerk ankommt als auf die Ausstattung. :emoji_yum:
 

Werker62

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Nun ja... wie es mit getrennten Tischen aussieht für TKS und OF weiß ich ja nun und bin nicht wirklich zufrieden damit.
Denke ich werde mich am Wochenende mal mit einem aus Latten gefertigten Rechteck in der Größe des geplanten Werktisches in den Keller begeben und dann mal testen.

@dsdommi
Die obere Schutzhaube habe ich eher selten montiert, da ich mit einem Schiebeschlitten für die TKS arbeite... und JAAAA... ich weiß, dass man das aus Sicherheitsgründen nicht machen sollte :emoji_wink:

@Helibob
Ich weiß nicht, welche Einstellungen man durch das Entfernen eines TKS- oder OF-Anschlages verlieren soll. Die Anschläge werden eben entfernt und wenn man sie braucht eben wieder angebracht. Wie gesagt, dauert das nur wenige Sekunden... vor allem bei meiner TKS (Dewalt DW745).

Ich habe übrigens geplant, nicht diese Werkbankrollen zu kaufen, sondern die hier.
Zwar ist es dann etwas mehr gefrickel, wenn man sie hoch- od. runterstellen will, aber dafür stehen diese Rollen offenbar sehr gut, da auf einem dicken Gummifuß und da ist dann auch nichts im Weg, da die Rollen unter den Tischbeinen angebracht werden.

Grüße,
Werker
 

FredT

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Öhm, warum nicht den Schiebeschlitten mit einer Makrolonscheibe nach oben abschließen im Blattbereich?
 

IngoS

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Hallo,

dir ist schon klar, dass du vor jedem Verschieben der Werkbank dich an jeder Ecke hinknien musst, um die Füße einzeln hochzudrehen, dann verschieben und wieder alle Füße runterdrehen.
Einfach auf den Rädern stehen lassen geht ja nicht, weil die nicht gebremst werden können.
Findest du das praktisch?

Gruß

Ingo
 

MB__AC

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Ich denke das kommt darauf an, wie oft die Werkbank verschoben wird. Ich nutze genau diese Füße an meiner Werkbank und bin sehr zufrieden damit. Ich verschiebe sie allerdings auch nicht so oft.
 

magmog

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Guuden,

Ich bin davon abgekommen, viel Arbeit in spezifische Bauten zu stecken.
Bei Dingen wie eine TKS oder OF entscheldet man sich häufig schneller als gedacht
für eine andere Lösung, und der Aufwand der Erfindung der Eierlegendenwollfleischsau
war für die Tonne und muss mit Aufwand an die neue Situation angepasst werden.
 

dsdommi

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So unterschiedlich ist die Wahrnehmung.
Ich hatte ebenfalls diese Füße und fand sie nicht gut.
Es kommt natürlich darauf an wie eben der Boden ist, wie viel Platz man im die Werkbank hat etc etc. Aber es hat mich richtig genervt ständig an den Dingern drehen zu müssen.
Ein paar gute Rollen mit Bremse oder die Teile zum Ablassen der Bank sind da imho viel besser. Da mein Boden uneben ist nutze ich zusätzlich Keile
 

VolkerDK

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Graasten
Hallo @Werker62,
du hast ja wirklich viel untergebracht in deinen kleinen 8m2.
Ich mag das Video von Holzwerken, wo jemand auf 14m2 eine kleine Holzwerkstatt untergracht hat. 14 sind mehr als 8, aber es sind viele Details beschrieben, die vielleicht helfen koennen. Besonders die Verwendung von Ober- und Unterschraenken wie in einer Kueche, damit man den Platz von Wand zu Wand frei hat zum drehen von Werkstuecken finde ich einleuchtend.
Vielleicht kannst du entsprechend dein grosses Kleinteile Regal in einen Ober-und Unterschrank verfrachten? Damit in Arbeitshoehe von 90-150cm alles von Wand zu Wand frei ist.

Hier der Link zum Video.
https://www.youtube.com/watch?v=sLCaS9oLcjU
 
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