ideen zur Dachrinnen / Traufblechanordnung

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Hi,

ich würde Ideen zur Traufblech / Dachrinnenanordnung dankend annehmen :emoji_slight_smile: :

Part A ist ca 60 cm lang, und sollte ggf. keine Rinne weiter vorstehen haben, daher war der Gedanke hier einfach nach unten "suppen" zu lassen und nur ein Traufblech zu nehmen...

Part B ist zurückverstetzt, und die Idee wäre z.B. erst ein Traufblech vom Dach bis kurz über die Sparren Überstände zu ziehen und dann unter die Sparren versetzt die Rinne laufen zu lassen. Was meint ihr?
 

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Fichtenelch

ww-robinie
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Wenn du mich fragst hätte ich die Rinne durchgehend gemacht.
Schraub ein durchgehendes Glattkantbrett auf die Sparrenköpfe und hole dir Rinneisenhalter zum vor schrauben.
Im Anhang ist ein Bild zur Inspiration.
 

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hmm wenn ich nicht in A und B Teil unterteile kann ich auch gleich ein Traufblech mit integrierter kasten Rinne fertigen lassen - (gabs mal in 2x2 cm kasten bei Hornbach aktuell finde ich es nicht mehr, scheint aus dem pProgramm würde dann 5x5 Kasten machen lassen)
 

FredT

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Und natürlich ein anständiges Traufblech dran... Viel Wasser spritzt auch viel.

Kasten oder rund, egal. Aber dran muß eine.
 

Mitglied 24010 keks

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Wenn die Rinne nicht überstehen soll, kannst auch die Schalung noch ein wenig zurück nehmen, die Sparren noch etwas von oben ausklinken und auf die Sparren eine Kastenrinne setzen.
Machen wir oft bei Grenzbebauung.
Dann natürlich trotzdem ein Traufblech usw.

Gruß Daniel


Edit: je nachdem wie weit du dabei den Sparrenquerschnitt schwächst, musst du evtl. noch Schrauben als Querzugsicherung anbringen. Bei der Dachfläche muss die Rinne ja aber auch nicht so groß sein.
 
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Harzkiller

ww-eiche
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Guten Morgen

Ich würde eine aufliegende Rinne über die ganze Länge machen.
edit: Die Sparrenköpfe würde ich nach unten zusätzlich komplett mit Blech schließend.

Gruß Jürgen.
 
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Wenn die Rinne nicht überstehen soll, kannst auch die Schalung noch ein wenig zurück nehmen, die Sparren noch etwas von oben ausklinken und auf die Sparren eine Kastenrinne setzen.
Machen wir oft bei Grenzbebauung.
Dann natürlich trotzdem ein Traufblech usw.

Gruß Daniel


Edit: je nachdem wie weit du dabei den Sparrenquerschnitt schwächst, musst du evtl. noch Schrauben als Querzugsicherung anbringen. Bei der Dachfläche muss die Rinne ja aber auch nicht so groß sein.


Hmm wäre vor allem beim ersten Sparren vorne eine ganz schöne Schwächung...

denke auch die Rinne könnte locker 3 cm sein (der Metaller kann nur leider nur 6 cm als Kasten kleinstmaß biegen...(die Lauffläche des Wassers nach unten sind nur 3 Meter...
 
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das ist auch ne Idee.

habe übrigens das Hornbach Produkt gefunden, gibt es eine "Formel" wie man die benötigte Kastengröße berechnen kann? Ich denke es kommt schlichtweg an wieviel Flächentiefe des Daches auf die Rinne Treffen - wenn ein Haus mit 12 Meter z.B. eine 100 mm Rinne hat müsste bei 3 Meter "Fall / Fließstrecke ja 30 mm ausreichend sein oder?

https://www.hornbach.de/shop/PRECIT...u.pla.766103971.41053538100.&wt_cc1=766103971


(aber die Rinne sieht in echt aus wie für ein Puppenhaus :emoji_slight_smile: )
 

Fichtenelch

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In Bezug zur Aufdachrinne kann ich dir nur sagen das du mindestens 15 Grad Dachneigung brauchst, sieht mir augenscheinlich nicht so aus.
Die Idee ist gut aber es ist meiner Meinung nach vom Aufwand her etwas mehr.
Welchen Deckstoff hast du denn auf dem Dach?
Das würde ich gerne wissen damit man auch überlegen kann wie man die Rinne (welche auch immer) vernünftig in die Fläche einbinden kann.

Mfg
 

Fichtenelch

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Hmm ich möchte ja kein Spielverderber sein aber Bitumenschindeln benötigen auch 15 Grad Dachneigung im Minimum.

Wenn dein Deckstoff noch nicht drauf ist,was hält dich dann davon ab die Rinneisenhalter in die Schalung einzulassen, die Rinne ein zu hängen, Einhangblech und Deckstoff rüber zu machen.
Es gibt auch Rinne direkt mit Einhangblech dran.
Im Anhang sind 2 Bilder zur Inspiration.
Beim Dach führen viele Wege nach Rom, wichtig ist aber das man unter Berücksichtigung der Dachneigung den richtigen Werkstoff wählt.
 

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Fichtenelch

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Null Problemo,ist ja dein Dach.
10 Grad könnte auch klappen, aber laut Fachregeln... Na du weißt ja....

Hast du für die Ortgänge auch etwas geplant oder bleiben die so?
Da gehören nämlich neben Ortblechen auch sog. Eiskeile rauf damit das Wasser an den Enden auf die Fläche läuft.
Ohne diese Keile bleibt das Wasser in der Regel stehen und friert ein was sich über kurz oder lang auf die Dichtigkeit beim Ortgang auswirkt.

MFG
 

Fichtenelch

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Siehe Anhang.
So in etwa solltest du es Ausbilden.
Eiskeile verwendet man meist bei Wandanschlüssen, aber auch beim Ortgang sind sie meiner Meinung nach nicht unangebracht.
 

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