Holzterrassenanbau - wie Höhenunterschied 30-40cm überwinden?

Krabat

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Hallo,
wir möchten an unseren Wintergarten eine Holzterrasse anbauen. Der Fußboden des WG liegt aber ca. 35-40 cm über dem sich anschließenden Terrain (Erde/Rasen).
Hat jemand eine gute Idee, wie wir diesen Höhenunterschied am besten (leichtesten und günstigsten aber auch haltbarsten) ausgleichen können?:confused:
Wir haben uns schon Gedanken gemacht im Hinblick auf Pflanzsteine aus Beton auf 40x40cm Betonplatten stellen, dann hätte man schon ca. 25 cm "gewonnen". Dielen und UK wird ca. 2,8cm+4,5cm+Gummipads 0,8mm = ca. 8cm betragen. Wir wissen aber nicht, ob das dann alles stabil wird und auch hält. Was könnte man sonst machen?
Wir wären Euch für Eure Tips und Ratschläge sehr dankbar - wenn's geht möglichst schnell... :emoji_slight_smile:
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Krabat
 

Gast aus Belgien

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Am einfachsten, günstigsten und haltbarsten wäre einfach eine Treppe aus dem Wintergarten zur Terrasse .........
 

lakarando

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Wie Harald schon schrieb würde ich es auch machen.
Wenn das Niveau aber unbedingt dem WG angepasst werden soll, würde ich die komplette Fläche anheben ( Wandkies o.ä. ) und dann am Rand mit einem Ministeingarten oder so auf das umliegende Gelände abfallen lassen.
Eine scharfe 40cm hohe Kante birgt sonst in meinen Augen etliche Gefahren, sowohl von oben , als auch von unten ( blaue Schienbeine :emoji_wink: )

Nur so als Idee....

Gruß
Thoralf
 

holz2006

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Hallo Krabat,
ich würde das mit Schalsteinen realisieren. Einfach in Abstand von 80 cm vom Haus wegwärts
den Mutterboden abtragen, eine Sauberkeitsschicht (Kies) einbringen und ein paar reihen Steine setzen. Beim befüllen mit Beton gleich U-Pfostenträger nach Waage mit einbetonieren.
Da kannst Du dann ganz einfach deine UK-Balken festmachen und alles ist gerade und hat keinen Erdkontakt. Die Zwischenräume zwischen den Schalsteinen mit Kies auffüllen und den abgeschachteten Mutterboden rund herum anböschen.
Zur Erleichterung der Arbeiten empfehle ich Dir, mach ein paar Schnurgerüste wobei Oberkante Schnurgerüst gleich Unterkante UK-Balken ist.

Bleib am Holz,
Axel
 

FräserStephan

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Hallo,

Also ich würde mir z.B. Kanalrohre im Durchmesser 200mm hochkant eingraben und diese mit Beton befüllen. Die Rohre auf UK Balken, darin sofort nen H-Anker einbetonieren oder nur nen Flacheisen.

Somit hast du nen Konstruktion die auf Selzen ist, kein unmittelbaren Kontakt mit dem Erdreich hat.

In den Holhlraum würde ich ne Lage Fließ reinlegen und den Rest mit Kies auffüllen.


Ich hoffe du konntest verstehen wie ich es meine.

Gruß Stephan
 

steigerwälder

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es kommt halt wirklich auf den geldbeutel und den eigenen anspruch an.
kanalrohre mit 200mm sind nicht unbedingt günstig, frosttief versenkt kommen da einige laufmeter zusammen.
mit waschbetonplatten und entsprechenden mauersteinen könnte man da eventuell schon was machen, der untergrund muss aber entsprechend verfestigt werden.
und der raum darunter lädt allerlei getier zum verbleib ein. also komplett einschottern und unkrautflies wäre demnach kein fehler.
von welcher quadratmeterzahl reden wir hier denn überhaupt?
 

terrassenbauen

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Hallo Krabat,

das hängt in aller erster Linie mal von dem Verdichtungsgrad des umliegenden bzw. zu bebauenden Terrains ab.
Wenn es sich hierbei um "gewachsenen" Boden handelt oder dieser sich seit mehr als 10 Jahren setzen konnte, dann kann man die Grasnarbe entfernen und mit einer Sauberkeitsschicht aus Schotter (z.B. Mineralbeton mit Sandanteil) auskoffern und erhält eine stabile Fläche.

Darauf kann man dann mit verschiedensten Mitteln die Höhe überbrücken:
  • Betonplatten mit Pflanzsteinen
  • etwas höher auskoffern und mit Aluminium Vierkantprofilen (z.B. 120mm) in Betonbatzen die UK erstellen (statt Holz)

Wenn der Untergrund aber nicht verdichtet ist bzw. nicht ausreichend, weil angeschüttet etc. wird das auf Dauer nichts und genau darauf kommt es an. Die ersten paar Jahre hält so ziemlich alles, was ich gesehen habe, aber dann setzt sich alles und der Ärger ist groß :eek:

Dann würde ich mir im Baugeräte-Verleih einen Erdbohrer besorgen und (frostsichere) Punktfundamente setzen.
Darauf kann man dann wieder mit allen möglichen Aufbauvarianten gehen.

Dann gibt es oft noch einen einfachen Trick:
Die Dimension der UK und der Dielen erhöhen (28mm Dielen und 45mm UK ist schon unteres Maß, wenn man eine solche Konstruktion vor hat). Wenn man hier die Dimensionen erhöht benötigt man auch weniger UK-Material etc.
--> damit lässt sich dann auch einiges an Höhe gewinnen.

Schlußendlich macht der Kompromiss oft Sinn:
  • Das was vernünftig und bezahlbar an der UK an Höhe zu gewinnen ist ausschöpfen
  • Dimension der Baumaterialien wirtschaftlich ausreizen (dünne Dielen sind nicht immer die günstigsten :emoji_wink: )
  • Restliche Höhe mit einem Tritt überwinden
 

Krabat

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Vielen vielen Dank für die zahlreichen Ideen und Tips. Das mit den Pflanzsteinen hatten wir auch überlegt.
Der Boden ist angeschüttet, hatte aber jetzt 5 Jahre Zeit, sich zu setzen.
Evtl. würde es tatsächlich noch helfen, eine Kiesschicht 0/32 von 5-10cm aufzuschütten, eine halbe Stunde abzurütteln (es handelt sich um eine Fläche von ca. 16 m2, also recht klein!) und darauf dann die Pflanzkübel zu setzen mit Beton zu befüllen, H- oder L-Träger einzubetonieren und darauf alles aufzubauen.
Klingt das vernünftig? Sollte man die Pflanzkübel noch auf Betonplatten stellen, oder kann man sich das dann sparen?

UK-Balken hatten wir jetzt 7x7cm und 4,5x7cm im wechsel gedacht. Die 4,5-Balken wollten wir dabei dann hochkant verwenden, also UK-Lattung ist dann 7cm hoch.
UK-Abstand 50cm.
Dielen: Douglasie 2,8x14,5cm
Gefälle 2%

Was sagt ihr denn zur unsichtbaren Verschraubung?

Und: Braucht man diese Gummi-Pads noch, wenn man diese H-/L-Träger verwendet? oder sind die nur für den Abstand zu Steinen gedacht?

Eigentlich hatte wir vor, den Hohlraum der unter der Terrasse entsteht, NICHT zu befüllen, da hier ja dann noch mehr Luft zirkulieren kann und die Dielen trocknen besser. Bekommt man da wirklich schnell Probleme mit allerlei Getier ?
Den Rand der Terrasse wollte ich mit Blumenbeeten/Steingarten/Trockenmauern einfassen, und an einer Stelle die Erde so anböschen, dass man seichte in den Garten gehen kann (keine Stufe und blaue Schienbeine :emoji_slight_smile: )

Mensch, haben sich da wieder Fragen angesammelt!
Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Antworten?

VG,
Krabat
 

Krabat

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hab noch ne Frage vergessen:
Habt ihr eine gute Bezugsquelle für:
-Douglasien-Dielen und UK-Latten
-LED-Spots
-unsichtbare Verlegesysteme

Habt ihr ein paar Links?

VG nochmals,
Krabat
 

Basic2004

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Vielen vielen Dank für die zahlreichen Ideen und Tips. Das mit den Pflanzsteinen hatten wir auch überlegt.
Der Boden ist angeschüttet, hatte aber jetzt 5 Jahre Zeit, sich zu setzen.
Evtl. würde es tatsächlich noch helfen, eine Kiesschicht 0/32 von 5-10cm aufzuschütten, eine halbe Stunde abzurütteln (es handelt sich um eine Fläche von ca. 16 m2, also recht klein!) und darauf dann die Pflanzkübel zu setzen mit Beton zu befüllen, H- oder L-Träger einzubetonieren und darauf alles aufzubauen.
Klingt das vernünftig? Sollte man die Pflanzkübel noch auf Betonplatten stellen, oder kann man sich das dann sparen?

UK-Balken hatten wir jetzt 7x7cm und 4,5x7cm im wechsel gedacht. Die 4,5-Balken wollten wir dabei dann hochkant verwenden, also UK-Lattung ist dann 7cm hoch.
UK-Abstand 50cm.
Dielen: Douglasie 2,8x14,5cm
Gefälle 2%

Was sagt ihr denn zur unsichtbaren Verschraubung?

Und: Braucht man diese Gummi-Pads noch, wenn man diese H-/L-Träger verwendet? oder sind die nur für den Abstand zu Steinen gedacht?

Eigentlich hatte wir vor, den Hohlraum der unter der Terrasse entsteht, NICHT zu befüllen, da hier ja dann noch mehr Luft zirkulieren kann und die Dielen trocknen besser. Bekommt man da wirklich schnell Probleme mit allerlei Getier ?
Den Rand der Terrasse wollte ich mit Blumenbeeten/Steingarten/Trockenmauern einfassen, und an einer Stelle die Erde so anböschen, dass man seichte in den Garten gehen kann (keine Stufe und blaue Schienbeine :emoji_slight_smile: )

Mensch, haben sich da wieder Fragen angesammelt!
Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Antworten?

VG,
Krabat

eine 5-10 cm Kiesschicht unter den Pflanzkübeln wird nicht helfen , Du brauchst eher 30-40cm.
Wenn Du weniger machst friert das Wasser im Boden und hebt die ganze Konstruktion an, wenn es taut senkt sich das ganze wieder wie das nach ein paar Jahen aussieht kann man sich vorstellen.

Ich habe die Erfahrungen mit meiner Garageneinfahrt gemacht, im Sommer sind zwischen Garagentor und Pflaster 1cm Luft im Winter klemmt es ein bisschen obwohl ich 30cm Schotter verfüllt habe.
 

Basic2004

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30-40cm!!!! So Viel?????:eek:

ja ich weiss ist keine schöne Arbeit, aber 2 mal machen ist noch schwerer.

Geh doch einfach mal zu einem Gartenbau/Landschaftsbau Unternehmen und frage nach den Möglichkeiten.

Es gibt ja zB. auch diese Einschlaghülsen von 90cm Länge, ich weiß allerdings nicht ob das als Unterbau funktioniert.
Ich habe nur die Erfahrungen mit meiner Garageneinfahrt
 

bello

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hab noch ne Frage vergessen:
Habt ihr eine gute Bezugsquelle für:
-Douglasien-Dielen und UK-Latten
-LED-Spots
-unsichtbare Verlegesysteme

Habt ihr ein paar Links?

VG nochmals,
Krabat


[ame=http://www.youtube.com/watch?v=gZ7xMcJQFP8]Holz Vor Der Hütte - YouTube[/ame]



Schönes Wochenende
 

terrassenbauen

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Mist, so ein Video müsste ich bei mir auch noch platzieren :emoji_grin:
Cool Bello ! :cool:

Hallo Krabat,
Bello hat schon recht, ein vernünftiger Untergrund ist wichtig, aus der Ferne aber auch schwer zu beurteilen!
Wenn der Boden verdichtet ist, dann reicht auch weniger, wenn die Last ordentlich verteilt wird...

Wenn Du wenig schottern willst, dann also auf jeden Fall 40x40 Betonplatten und darauf Pflanzkübel.
Du kannst das Ganze natürlich auch mit Einschlaghülsen, oder, soll ich noch eins drauf setzen, mit Kirner Schraubfundamenten machen :emoji_wink:
Im Ernst, lieber ordentlich aufschottern und verdichten, dann hast Du Ruhe.

UK-Balken hatten wir jetzt 7x7cm und 4,5x7cm im wechsel gedacht. Die 4,5-Balken wollten wir dabei dann hochkant verwenden, also UK-Lattung ist dann 7cm hoch.
UK-Abstand 50cm.
Dielen: Douglasie 2,8x14,5cm
Gefälle 2%

Warum im Wechsel? Ich würde 7x7cm oder gleich 7x9er nehmen und dafür weniger Auflagepunkte und stärkere Dielen (die halten automatisch länger), dann kannst Du den Abstand auch auf 60-80cm vergrößern (bei Dielen 35-45mm).

2% Gefälle, logo und richtig, in Dielen-Längsrichtung!

Noch ein Tipp, wenn Du die Pflanzkübel mit Beton ausgießt und nicht 100%ig arbeiten willst/kannst, bieten sich, auch wegen Deiner Höhenproblematik(!), sogenannte Terrassenlager an. Diese kannst Du bis zu 300mm (mit Verlängerung) überbrücken!

Die Frage nach sichtbarer oder unsichtbarer Verschraubung ist eine Philosophie-, Aufwands-, Haltbarkeits- und Wartungsfrage :emoji_wink:

Sichtbar von oben verschraubt:
Vorteile
  • schnell und einfach (Abstandshalter z.B. Terrafix) drunter vorbohren, evtl. senken, Schraube rein)
  • Dielen sind jederzeit einzeln austauschbar
  • kostengünstig

Nachteile
  • sauberes Arbeiten für Schraubenbild erforderlich
  • weniger lange haltbar durch potentielle Wassernester in Schraublöchern
  • sichtbare Schrauben

Verdeckte Montage (je nach System z.B. Terraflex, TBHs, Clipper)
Vorteile
  • dauerhafter im Sinne des konstruktiven Holzschutz (beim richtigen System)
  • keine Schraubköpfe sichtbar
  • Sicherstellung des konstruktiven Holzschutzes
  • ...

Nachteile
  • meist teurer
  • deutlich aufwändiger zu montieren
  • einzelne Diele (z.B. bei defekt) meist NICHT ohne weiteres auszutauschen
  • ...

Falls Du H- oder L-Träger verbauen willst, dann sollten die UK-Hölzer nach möglichkeit nicht direkt auf dem Metall aufliegen. Hier empfiehlt es sich IsoPats (8er) unterzulegen. Ansichtssache ist, ob man an den Stellen (aber nur Seite und oben, damit Wasser nicht staut) Fäulnisschutz anbringt.

Na ja Bezugsquellen.... hmmmm, schau mal in den Links weiter oben :emoji_wink: (*schnell wegduck*)
 

bello

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Sorry Micha, wenn ich Dich mit dem Video verwirrt habe, zum Untergrund habe ich nämlich nichts gesagt.
 

Basic2004

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und hier gibt es das Werkzeug für die Baustelle

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=vCl4TraOg8E]Sexy Produkt-Clips - Karneval - YouTube[/ame]
 

Krabat

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tja, also Einschlaghülsen fallen weg: Wir sind hier sowas von "STEIN-reich", da würden wir garantiert einen treffen! Auch Erdbohrer oder sowas sind da ausgeschlossen... Der Boden ist sowas von Lehmig-Schwer, dass ein auskoffern per Hand ein großer Kraftakt wäre!!! Deshalb möchte ich das tunlichst vermeiden!!!

Gartenlandschaftsbauer: Habe ich gerade heute einen hier gehabt, der sich das angesehen hat... UND: Von ihm kommt der Vorschlag mit den 5-10cm Schotterunterbau und 1/2h verdichten mit 120kg Rüttelplatte... Er meinte, nach 5 Jahren sollte der Boden soweit verdichtet sein, dass das gehen müßte...

Was mir sonst auch noch einfallen würde ist: Die Terrassenform einschalen mit Rasenborden oder sowas und in die entstehende Vertiefung dann den Schotter einbauen und verdichten (dann brauche ich nichts auszuschachten...). Auf den Schotter dann einfach Betonplatten 40x40cm und darauf dann die H-Träger festschrauben. Der Schotter würden dann auch gleichzeitig den Höhenunterschied wettmachen...
Ginge sowas? Ich bin da ja völliger Laie... ist mir wie gesagt gerade nur so eingefallen...

Danke für die Bezugsquellen Links!- Echt Spitze:emoji_grin:

Bezüglich der Dimensionen: Hier beim Biber-Baumarkt gibts die 2,8er Dielen gerade im Angebot und wir haben noch eine 10% Topkundenkarte... wäre somit recht günstig. (Habe beim Holzland-Link keine Preise gefunden unter Douglasiendielen...) Stärkere Dielen und UK-Holz habe ich im normalen Baumärktle noch nicht gesehen... auch beim Holzland gibt es nichts stärkeres...:confused:

Betreff Unsichtbare Verschraubung:
Was haltet ihr von: Terrassen-DielenClip
Wäre Edelstahl...!

Krabat
 

Gast aus Belgien

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Micha, mit dem Biber und einer Topkundenkarte kannst Du nicht mithalten, da würde selbst ein Playboy-Mansion-Video auf Deiner Homepage nicht helfen ........:emoji_stuck_out_tongue:

Dem Gartenlandschaftsbauer würde ich den Auftrag für den Unterbau erteilen und dabei auf eine 15 jährige Garantie bestehen ........:rolleyes:


Der Boden ist angeschüttet, da können also keine Felsen drin sitzen, aber nach 5 Jahren hat sich der Boden noch nicht ausreichend gesetzt.
So ein benzingetriebener Erdbohrer frisst sich auch durch steinige Erde und ist bei jedem besseren Maschinenvermieter zu bekommen.

Eigentlich ist die Wahl sehr einfach, entweder ein bisschen aufwendig und auf Lebensdauer Ruhe, oder halt "billig" und in ein paar Jahren von vorne beginnen ..... wobei dies bei 16 m² ja auch kein Hexenwerk wäre.

Ander Möglichkeit, schale die Terrasse ein und lass Dir 3.5 m³ Beton und 3 Gewebematten liefern ......... kein Ungetier dass sich noch unter Deiner Terrasse einnisten wird, 5 Tonnen die Deinen Boden versteifen und eine nahezu perfekte Oberfläche um eine Terrasse auf zu bauen. :emoji_grin:
 

Basic2004

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Micha, mit dem Biber und einer Topkundenkarte kannst Du nicht mithalten, da würde selbst ein Playboy-Mansion-Video auf Deiner Homepage nicht helfen ........:emoji_stuck_out_tongue:

Dem Gartenlandschaftsbauer würde ich den Auftrag für den Unterbau erteilen und dabei auf eine 15 jährige Garantie bestehen ........:rolleyes:


Der Boden ist angeschüttet, da können also keine Felsen drin sitzen, aber nach 5 Jahren hat sich der Boden noch nicht ausreichend gesetzt.
So ein benzingetriebener Erdbohrer frisst sich auch durch steinige Erde und ist bei jedem besseren Maschinenvermieter zu bekommen.

Eigentlich ist die Wahl sehr einfach, entweder ein bisschen aufwendig und auf Lebensdauer Ruhe, oder halt "billig" und in ein paar Jahren von vorne beginnen ..... wobei dies bei 16 m² ja auch kein Hexenwerk wäre.

Ander Möglichkeit, schale die Terrasse ein und lass Dir 3.5 m³ Beton und 3 Gewebematten liefern ......... kein Ungetier dass sich noch unter Deiner Terrasse einnisten wird, 5 Tonnen die Deinen Boden versteifen und eine nahezu perfekte Oberfläche um eine Terrasse auf zu bauen. :emoji_grin:

Die Version mit dem Erdbohrer und den Punktfundamenten ist wahrscheinlich billiger und mit weniger Aufwand zu realisieren als die Version mit Pflanzkübeln und mit Sicherheit langlebiger.

Es sind 2 Risikofaktoren der Boden und die Frostsicherheit, da hilft hinterher nur die kippeligen Tische und Stühle mit Bierdeckeln zu unterfüttern oder die Kaffeetasse nur halb voll machen

"oder halt "billig" und in ein paar Jahren von vorne beginnen ..... wobei dies bei 16 m² ja auch kein Hexenwerk wäre."

Ist zwar kein Hexenwerk, aber mit Beton ausgegossene Pflanzkübel abreißen da muss schon schweres Gerät eingesetzt werden
 

Krabat

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könntet ihr denn noch etwas zu meiner Idee mit dem Einschalen und Schotter in die Höhe bauen (statt auszukoffern und Schotter IN die Erde) sagen? - Wäre das eine Option?

Und wie sieht's mit den Terrassen-Clips aus?

Wenn ich von Steinen spreche sind das Steine ab 10cm Durchmesser aufwärts. Einen hatten wir in unserem Aushub, der hatte 50-60cm Durchmesser!!! - Erdbohrer? - Viel Spaß!:emoji_grin:

VG
Krabat
 

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Das mit dem "Einschalen" wird Dir auch nicht viel bringen. Dafür musst Du auch den Mutterboden ordentlich abtragen um diese zu setzen und einzubetonieren.
Dann kannst Du gleich Streifenfundamente setzen (30 cm musst Du da auch Minumun tief gehen, und trotzdem Problem der Frostsicherheit).

Die Problematik mit dem Erdbohrer (da reichen je nach Gegen auch schon 60cm für Frostsicherheit) kannst Du doch an den Punkte mit "Eisennadeln" vortesten, also ob dort Gestein vorhanden ist oder nicht und im 'worst case' versetzen.

Um eine Fundamentierung/Verdichtung, gleich welcher Art, wirst Du, wenn das Ganze dauerhaft sein soll, auch wenn Du es Dir anders wünschst :emoji_wink:

Zu Deinen Dielen:
Igitt, mit Baumarkt-Qualität will ich mich natürlich nicht vergleichen, da hat Harald schon Recht, kann will ich gar nicht mithalten :emoji_stuck_out_tongue:
Aber stärkere Dielen aus hochwertigster Douglasie im Riftschnitt gibt es z.B. hier :emoji_grin:


Bei den Clip-Systemen gibt es unzählige (verschiedene). Das hier von Dir verlinkte tut's sich auch. Bisserl (zusatz-)aufwändig finde ich das Agieren mit Schablone, statt in das System gleich einen Anschlag einzubauen (wie bei Clipper oder auch bei den TBHs oder anderen)
Frage ist ja auch was die kosten. Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht, dass Edelstahl-Vollausrütung eben nicht notwendig ist im verdeckten Bereich.
 

bello

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Wir haben in unserem Garten in Hanglage einen Pavillon errichtet. Der Boden war schon Übel, sehr lehmig, viele Steine. Dafür haben wir 40-50 cm ausgehoben und ein Streifenfundament gegossen. Darauf haben wir 15/15 Granit gemauert und dort die UK aufgelegt.
 
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