Holzterrasse mit Höhenausgleich

MagiqDuck

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Hallo zusammen,

ich plane aktuell unsere Holzterrasse und benötige dabei ein wenig Unterstützung von Euch.

geplante Größe:
Die Terrasse wird als L-Form geplant. Der lange Schenkel hat die Abmessungen 5x13m und der kurze Schenkel 2x8m. Es ergibt sich demnach eine Fläche
von ca. 65 m2 + 16m2 = 81m2

Die Oberkante der Terrassendielen soll knapp unter der Terrassentür enden, damit ein Austritt ohne Stufe möglich ist. Dazu muss eine Höhe von durchschnittlich ca. 38cm ausgeglichen werden. Als Gefälle habe ich 1% geplant.

Als Material haben wir (sibirische) Lärche geplant, welche farbig geölt werden soll. Die aktuell angebotenen Dielen haben die Dimension 21x140x4000/5100mm

Meine Überlegung war die Gründung als Punktfundamente auszubilden. Dabei sollen KG-Rohre mit Beton verfüllt werden. Zur Befestigung mit der Tragkonstruktion habe ich U-Pfostenträger mit Dorn angefacht.

Bei meiner Recherche zu den Achsabständen Und Spannweiten der Unterkonstruktion (45x70mm) bin ich auf Empfehlungen von ca. 40cm gestoßen. D.h. ich bräuchte ziemlich viele Punktfundamente. Um die Anzahl der Auflagerpunkte zu reduzieren bzw. die Spannweite zu erhöhen, dachte ich mir noch eine Kontrrlattung unterhalb der Unterkonstruktion (45x70mm) zu erstellen. Z.B. Balken 8x16 um Spannweiten bis 2,5m herzustellen. Als Material kvh aus Fi/ta? Gibts was günstigeres?Müsste ich das noch behandeln mit Holzschutz oder reicht eine Art Dichtungsband aus dem Trockenbau auf die Oberseite?

Die Balken würden dann parallel zur langen Seite am Haus (13m) eingebaut werden. Die Auflagerpunkte wären dann 2,5m auseinander. Welche Abstände kann ich zur nächsten Balkenreihe realisieren? Nur die 40cm? Dann bräuchte ich immer noch recht viele Auflagerpunkte.

Macht meine Planung überhaupt Sinn vom Aufbau her?
KG-Rohrfundament
U-Pfostenträger
Balken 8/16 kvh fi/ta
Unterkonstruktion 45x70 mm sibirische Lärche
Terrassendiele 21x140 mm glatt sibirische Lärche

Was würdet ihr empfehlen?
vielen Dank vorab für eure Mühe.
 

Mitglied 30872

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... war die Gründung als Punktfundamente auszubilden. Dabei sollen KG-Rohre mit Beton verfüllt werden.
... Sibirische Lärche ...
Besser nicht. Wenn Du den Beton direkt in die Löcher füllst, hast Du eine formschlüssige Verbindung von Erdreich und Beton. Wenn es hübsch sein soll, dann setzt Du ein Stück Rohr entsprechender Länge auf das Erdreich, bevor Du den Beton einfüllst. Armierung kann nicht schaden.

Und aus naheliegenden Gründen keine Sibirische Lärche.
 

MTrp

ww-robinie
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Ein paar Gedanken zu Deinen Fragen und Erläuterungen:

Ich bin mir nicht sicher, ob Du es so gemeint hast oder ob ich Dich missverstanden habe: Das Holzdeck selber würde ich nicht im Gefälle machen. Das ist unnötig, unpraktisch und macht Probleme mit der Höhe beim Hausanschluss. Wichtig ist, dass die wasserführende Ebene darunter ausreichend Gefälle (vom Haus weg) aufweist. Das Gefälle sollte meines Wissens mindestens 2% sein, auch mit Blick auf mögliche Unebenheiten.

Bei Deinen Terrassendielen scheint mir das Verhältnis von Stärke zu Breite hinterfragenswert - es gibt aber zu diesem Thema sicher kompetentere User hier. Ich hätte bei 21x140mm und dazu noch den großen Längen bedenken hinsichtlich Verwinden und Schüsseln. Nimm möglichst Rift/Halbrift-Ware. Den Achsabstand musst Du auf Dimension und Material der Dielen ausrichten. 40cm scheinen mir an der Obergrenze.

Betreffend Fundament: Bei dieser großen Fläche würde ich in Erwägung ziehen, statt Punktfundamente Streifenfundamente zu machen. Mit den richtigen Maschinen dazu ginge das vermutlich schneller und einfacher. Das Ausrichten der Punktfundamente ist nicht zu unterschätzen.

Die Unterkonstruktion (Auflager, ggf. auch Konterlattung) würde ich nicht aus Fichte machen, da das in dem feuchten Milieu unter der Terrasse keine lange Lebensdauer hat. Ich würde auch hier Lärche nehmen. Oder Alu, dann überlebt die UK viele Eindeckungen. Lärche ist nichts für die „Ewigkeit“.
 

MagiqDuck

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Besser nicht. Wenn Du den Beton direkt in die Löcher füllst, hast Du eine formschlüssige Verbindung von Erdreich und Beton. Wenn es hübsch sein soll, dann setzt Du ein Stück Rohr entsprechender Länge auf das Erdreich, bevor Du den Beton einfüllst. Armierung kann nicht schaden.

Und aus naheliegenden Gründen keine Sibirische Lärche.
Vielleicht nochmal zur Erläuterung bevor ich’s falsch verstehe, mein Plan war ein Loch auszuheben, Beton einfüllen, im flüssigen Zustand das KG Rohr einsetzen und bis oben zu verfüllen. Das wär nicht korrekt?

wir hatten uns für Lärche entschieden, weil wir so ziemlich am Ende des Hausbaus sind und das Budget entsprechend begrenzt ist. Sibirische gibts vermutlich eh nicht mehr bei Händlern oder? Das war für mich nur die gängige Bezeichnung wie Tempo für Taschentuch :emoji_slight_smile:
 

MagiqDuck

ww-pappel
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Ein paar Gedanken zu Deinen Fragen und Erläuterungen:

Ich bin mir nicht sicher, ob Du es so gemeint hast oder ob ich Dich missverstanden habe: Das Holzdeck selber würde ich nicht im Gefälle machen. Das ist unnötig, unpraktisch und macht Probleme mit der Höhe beim Hausanschluss. Wichtig ist, dass die wasserführende Ebene darunter ausreichend Gefälle (vom Haus weg) aufweist. Das Gefälle sollte meines Wissens mindestens 2% sein, auch mit Blick auf mögliche Unebenheiten.

Bei Deinen Terrassendielen scheint mir das Verhältnis von Stärke zu Breite hinterfragenswert - es gibt aber zu diesem Thema sicher kompetentere User hier. Ich hätte bei 21x140mm und dazu noch den großen Längen bedenken hinsichtlich Verwinden und Schüsseln. Nimm möglichst Rift/Halbrift-Ware. Den Achsabstand musst Du auf Dimension und Material der Dielen ausrichten. 40cm scheinen mir an der Obergrenze.

Betreffend Fundament: Bei dieser großen Fläche würde ich in Erwägung ziehen, statt Punktfundamente Streifenfundamente zu machen. Mit den richtigen Maschinen dazu ginge das vermutlich schneller und einfacher. Das Ausrichten der Punktfundamente ist nicht zu unterschätzen.

Die Unterkonstruktion (Auflager, ggf. auch Konterlattung) würde ich nicht aus Fichte machen, da das in dem feuchten Milieu unter der Terrasse keine lange Lebensdauer hat. Ich würde auch hier Lärche nehmen. Oder Alu, dann überlebt die UK viele Eindeckungen. Lärche ist nichts für die „Ewigkeit“.
Danke für die Klarstellung! dann kann ich das Holzdecke quasi mit 0% Gefälle bauen? Hatte schon Befürchtungen, dass der Tisch später schief steht bei 2% Gefälle . Das Gefälle vom anstehenden Erdreich hat ausreichend Gefälle und der Boden ist sandig bzw hat gute Versickerungseigenschaften. Habe ich jetzt nur nicht mit erwähnt, sondern die durchschnittliche Höhe die es zu überbrücken gilt.

Die Terrassendielen habe ich bei 2 Baustoffhändlern angefragt. Der eine bot 21x190mm an und der andere 21x140mm. Lediglich im Internet habe ich zB 28x140mm gefunden. Das prüfe ich sonst nochmal.

Bei einem Streifenfundament müsste ich dann aber mehr Höhe mit der Konstruktion überbrücken oder? Also Fundamentgraben ausheben und mit Beton verfüllen oder zB mit Schalungssteinen und Armierung?

Mein größtes Fragezeichen habe ich immer noch bei der Unterkonstruktion bzw. Tragkonstruktion. Mit Balken bekäme ich eine größere Spannweite realisiert, was bei Punktfundamenten ein Vorteil wäre weil ich weniger KG Rohre einbetonieren muss, beim Streifenfundament entfällt der Mehraufwand ja sozusagen, richtig?
dennoch bräuchte ich alle 0,4m ein Streifenfundament bzw. eine Balkenreihe, auf welcher die eigentliche UK 45x70mm befestigt wird, oder? Wie kann ich denn den Abstand der Balkenreihen erhöhen?


Alu wäre natürlich schön als UK, aber aufgrund des beschränkten Budgets fällt das wohl leider raus.
 

Mitglied 30872

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Vielleicht nochmal zur Erläuterung bevor ich’s falsch verstehe, mein Plan war ein Loch auszuheben, Beton einfüllen, im flüssigen Zustand das KG Rohr einsetzen und bis oben zu verfüllen. Das wär nicht korrekt?

wir hatten uns für Lärche entschieden, weil wir so ziemlich am Ende des Hausbaus sind und das Budget entsprechend begrenzt ist. Sibirische gibts vermutlich eh nicht mehr bei Händlern oder? Das war für mich nur die gängige Bezeichnung wie Tempo für Taschentuch :emoji_slight_smile:
Ich würde da die Rohre nur etwa 10 cm unter Bodenniveau einstecken. Der Beton verkeilt sich doch im Boden viel besser ohne Rohr. Mit einem Rohrstummel bist Du über Bodenniveau in der Höhe flexibel.
Ich denke schon, dass es Sibirische Lärche nach wie vor zu kaufen gibt. Aber die ist auch ohne Krieg problematisch, da wohl oft aus Raubbau kommend.
 

flüsterholz

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Eine Holzterasse sollte mit 2% Gefälle verlegt werden. Natürlich möglichst vom Haus weg. Stehende Nässe auf einer Holzterasse wäre nicht gut für die Haltbarkeit des Holzes. Die 2% merkst du nicht im normalen Alltag. Ich lebe seit 25 Jahren gut damit, ohne dass mir das Gefälle je unangenehm aufgefallen wäre.
Gruß Michael
 

MTrp

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Ich würde mal in ein paar Sägewerken bzw. bei Holzhändler in Deiner Region anfragen - und die Dielen ggf. unbedingt auch noch vor dem Kauf vor Ort begutachten. Gewöhnliche Baustoffhändler oder gar Baumärkte sind für solches Material mEn keine empfehlenswerten Quellen. Es gibt große Qualitätsunterschiede beim Material als auch dessen Verarbeitung. Betreffend der Kosten und dem begrenzten Budget am Ende des Hausbaus würde ich mir überlegen, ob die Terrasse wirklich so groß (81m2!) sein muss.

Wenn Du bei den Punktfundamenten bleibst, dann wäre ein Erdbohrer sehr hilfreich, sofern Du nicht einen sehr steinigen Boden hast. Ich würde mit dem Erdbohrer ein Loch bis auf Frosttiefe (ca. 70cm) bzw. gewachsenen Boden bohren, das einen deutlich größeren Durchmesser hat als das Kanalrohr. Beton rein bis Gelände-OK, Kanalrohr rein (10cm finde ich viel zu wenig, besser ca. 30cm), 1-2 Stück Tohrstahl rein, mit Beton auffüllen, Rüttler, ausrichten. In Abhängigkeit zur Länge deiner Waaglatte zuerst nur die Eckpunkte.

Eine Holzterasse sollte mit 2% Gefälle verlegt werden. Natürlich möglichst vom Haus weg. Stehende Nässe auf einer Holzterasse wäre nicht gut für die Haltbarkeit des Holzes. Die 2% merkst du nicht im normalen Alltag. Ich lebe seit 25 Jahren gut damit, ohne dass mir das Gefälle je unangenehm aufgefallen wäre.

Das sehe ich nicht so. Das mag man früher bzw. bei der Verwendung geriffelter Holzdielen so gemacht haben. Bei glatten Dielen mit ausreichend Fugenmaß ist das nicht nötig würde auch wenig bis gar nichts bringen. 2% Gefälle ergeben bei einer Terrassen-Tiefe von 5m einen Niveau-Unterschied von 10cm. Wir hatten das auf unserer Terrasse, als wir lediglich eine Betonplatte und noch keine Eindeckung hatten. Angenehm war das nicht. Die Probleme beim Hausanschluss bei einer L-förmigen Terrasse sind auch nicht ohne.
 

Küstenharry

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Ich habe unsere Terrasse aus Budget Gründen auch so bauen müssen.
200 er kg Rohre einbetoniert mit Pfostenträger .
Darauf Kvh Douglasie 8x16 als Hauptträger. 3 Reihen.
UK 6x12 Kvh Douglasie.

Als Deckbelag Douglasie Schalung, selber gehobelt und geschliffen.
40 qm Terrasse für r 1000€ .
Gefälle nicht notwendig, Wasser läuft so ab.
 

MagiqDuck

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Zu dem einen Baustoffhändler haben wir engere Kontakte und kriegen dort bessere Preise. Daher war das die erste Anlaufstelle. Der Tipp mit den Holzhändlern ist gut und werd ich nochmal nachverfolgen.

Habe eben solche Fundamentsteine entdeckt. Wie ist eure Einschätzung dazu? Dürfte einfacher und schneller zu verlegen sein.
1686135200511.png

Die Größe zu reduzieren wäre noch eine Überlegung wert.. Tiefe 4 statt 5m oder der Schenkel fällt weg und wird gepflastert.. muss ich nochmal mit der Chefin abklären..

gibt es irgendwo eine Art Übersicht, welche Abstände mit welchen Abmessungen möglich ist?
 

MagiqDuck

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@Küstenharry: Dann kann mein Grundgedanke ja nicht so falsch sein, super! :emoji_slight_smile:
welche Abstände hast du bei den 8/16 bzw 6/12 eingehalten? Und in welchen Abständen hast du die Fundamente gesetzt?
 

flüsterholz

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Wie kann man hier ernsthaft empfehlen auf konstruktiven Holzschutz zu verzichten?
Die Unterkonstruktion muss ein Gefälle in Längsrichtung der Balken haben. Man kann lediglich auf das zusätzliche Gefälle (quer zur Längsrichtung der Balken) verzichten, wenn man glatte statt geriffelte Terassendielen benutzt.
Klar, wenn ich kein Gefälle einbaue, ist das Wasser auch irgendwann weg. Verdunstet oder vom Holz aufgesogen, da freuen sich gleich noch die kleinen Schimmelsporen. Je länger das Wasser auf der Oberfläche steht, umso schneller wird sie in Mitleidenschaft gezogen und die Haltbarkeit verkürzt sich.
Außerdem sollte man natürlich auch immer auf gute Belüftung von unten achten, also Abstandshalter zwischen Balken und Dielen.
Gruß Michael
 

Dietrich

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Hallo,

was spricht gegen Schraubfundamente bspw. von Krinner, da braucht es viel weniger (die wandern auch nicht) man kann stabile Formate hochkant nehmen, 10x16 oder 8x12 und nimmt dann keine Baumarkt-Terrassenbretter mit 21mm sondern Hobelware vom Sägewerk in 40mm Stärke. Douglasie liegt etwa bei 8€/lfd m bei 140x40 Querschnitt, Eiche allerdings bei 25€ was für die Terrasse auf rund 12000€ alleine für die Deckung ausmacht.

Gruß Dietrich
 

Küstenharry

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Konstruktiver Holzschutz wäre eine verzinkte Stahlkonstruktion zu nutzen oder Aluprofile anstatt horizontal verbauten Holz.
Darauf dann Betonplatten.
An den verdrehten Traghölzern läuft das Wasser so runter.
 

MagiqDuck

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Danke für den Hinweis mit dem Gefälle in der Tragkonstruktion @ Flüsterholz

Wäre es ganz banal gefragt auch möglich Gehwegplatten als Fundament zu stapeln?
bei einem Achsabstand und Spannweite von 1,5m und Abmessungen von 13x5m bräuchte ich ca. 36 Punktfundamente.

zu überbrückende Höhe: 38cm
Diele 2,7cm
UK 12cm
TK 16cm

bleiben noch ca. 7,3cm

Eine Gehwegplatte ist 5cm stark. Davon zwei übereinander, splitt drunter und fertig? Bei dem Preis der Platten könnte man ja auch auf eine Konterlattung verzichten und einfach mehr Plattenstapel anlegen?
würde sich das durchs Eigengewicht halten? Bräuchte ich zwischen Gehwegplatte und Balken noch Abstandhalter zur Belüftung oder könnt ich die einfach lose auflegen? Oder ist das zu simpel gedacht?
 

andama

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Ein Gedanke von mir, bevor du Material bestellst oder kaufst.
Gib einfach mal den Begriff Holzterrasse in die Suchfunktion ein und schau dir die vielen Themen enttäuschter Leute an, dienach kurzer Zeit merken, dass Holz ein spezieller Werkstof ist, der reisst, splittert grau wird, Moos ansetzt, Dielen getauscht werden müssen.
HOLZTERASSE ist halt angesagt und hipp und leider nach zu schnell vergehenden 10 oder 15 Jahren kaputt.
 

flüsterholz

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Ich kenne ja nicht die örtlichen Gegebenheiten, aber wäre es möglich, das Gelände insgesamt höher zu legen. Also um den Terrassenbereich eine Stützmauer zu bauen und dann diesen zu befüllen? Z. B. mit Mineralbeton und Split. So habe ich das bei mir gelöst. In einem Übergangsbereich zwischen zwei Terrassen hatte ich auch eine Unterkonstruktion aus 3 Lagen Konstruktionshölzern, Douglasie. Die musste ich dieses Jahr, nach 15 Jahren austauschen. Während die Dielen, Bangkirai, noch einwandfrei waren.
Gruß Michael
 
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