Holzschutz für Außenelement aus Lärche

hsattegel

ww-pappel
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Hallo Miteinander, ich beabsichte ca. 40 qm Sichtschutzzaun aus Lärchenholz (wird unbehandelt geliefert) wetterfest zu machen. Mein Lieferant hat eine Osmo Imprägnierung und danach eine Osmo-Holzschutz-Öl-Lasur empfohlen. Gemäß meiner Erfahrung mit meinen Bankirai-Dielen muss man, um den Farbton zu erhalten, jedes Jahr eine Schutzlasur anbringen. Das möchte ich aber vermeiden. Die Imprägnierung leuchtet mir ein (u.a. Bläueschutz). Da Osmo im oberen Preisbereich liegt , kam mir Leinölfirnis in den Sinn. Wie würde sich Leinölfirnis (u.U. mit Pigmentbeimischung)auf die Oberfläche auswirken? Ist dass dann preislich das gleiche? Ich habe inzwischen viele, sich teilweise widersprechende Meinungen über Leinölfirnis im Außenbereich gelesen und bin ein wenig verwirrt.

Gruß aus Berlin
 

WinfriedM

ww-robinie
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Gar nichts zu machen ist der billigste Holzschutz. Es vergraut halt.

Leinölfirnis an sich bringt kaum was, vergraut genauso und das Holz nimmt geringfügig weniger Wasser auf. Die Sonne zersetzt Leinölfirnis relativ schnell, wenn keine Pigmente mit enthalten sind (1-2 Jahre).

Wenn du eine andere Optik (Farbe) willst, dann würd ich eine ölbasierte Lasur nehmen oder z.B. Osmo Landhausfarbe. Sollte mindestens 3-5 Jahre ohne Nachpflege halten.
 

bausiees

ww-pappel
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Osmo hat mit die besten Produkte auf dem Markt, aber man muß eine dunkle Pigmentierung wählen, um wenig Arbeit damit zu haben.
Ansonsten muß ich allen Recht geben : auf die Dauer wird Lärche immer grauer, und schütz sich
somit vor schnellem Verfall.
Gruß Armin
 
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