Holzkraft SC 2 classic

TiCiPieIPi

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Hallo Tom,

mitgeliefert wurde ein einteiliges Vorritzsägeblatt mit keilförmigen Zähnen. Die Breite der Vorritzernut wird also über die Tiefe der Nut bzw. die Höhe des Vorritzsägeblattes eingestellt. Es gibt auch bei dieser Maschine eine seitliche Verstellung des Vorritzers um in Flucht zu ritzen. Allerdings habe ich zusätzlich ein Set Sägeblatt Trapez/Flachzahn und zweiteiliges Vorritzblatt incl. Dickenausgleich (dünne Scheibe) sehr günstig dazugekauft. Mal sehen, was mir besser gefällt.

Gruß
Urban
 

TiCiPieIPi

ww-kastanie
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Hallo Christoph,

danke für die Bilder.

zu 1. Das entspricht in etwa der Länge, die bei mir auch übrig wäre.
zu 2. Bei deiner Säge ist also uch die Mutter und die Scheibe am Klemmhebel vorhanden. Selbst wenn ich den Klemmhebel ganz feststelle bleibt die Platte 34 locker und es stellt sich keine Klemmwirkung ein. Ich werde beim Hersteller nachfragen.

Schönen Vatertag noch
Urban

Hallo Christoph und alle anderen im Forum,

habe nun endlich Antwort vom Kundenservice erhalten.
Man sagte mir, dass zwei Chargen der Maschine gibt. Eine mit dem Klemmhebel in richtiger Länge und eine, wo in Ermangelung der kurzen Klemmhebel etwas längere Klemmhebel eingesetzt wurden, deren Nutzlänge mittels Mutter und Unterlegscheibe künstlich verkürtzt wurde.

Bei meiner Maschine habe dann wohl wieder der Klemmhebel mit der korrkten Länge Verwendung gefunden. Jedoch wurde fälschlicherweise dennoch Mutter und Scheibe montiert. Ich solle Mutter und Scheibe entfernen, dann sei alles in Ordnung.

Mit meiner Vermutung lag ich soweit richtig.

Wenn die die Schnitthöhe von unten kommend einstelle hält sie auch ohne den Klemmhebel zu nutzen. Komme kch jedoch von oben, dann sackt die Höhe noch ein wenig ein, wenn ich die Säge einschalte. Ich meine, dass wäre bei meiner alten Maschine auch so gewesen und das liegt am Umkehrspiel in der Spindelmechanik. Wenn man also die einzustellende Schnitthöhe immer von unten her anfährt kann man auf die Klemmung wohl verzichten.

Allen schöne Sommerferien,
Urban
 

Der_Kolibri

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Hallo zusammen,

habe heute eine Holzkraft SC2C geliefert bekommen und bin jetzt schon vollkommend enttäuscht. Denn:

1) Die hintere Tischverlängerung kann nur durch starkes herunterdrücken bündig mit dem Graugusstisch verbunden werden, da die darunterliegende Schiebeabdeckung
des Sägeblattes von unten gegen die hintere Tischverlängerung drückt. Entweder ist die Schiebeabdeckung zu hoch oder der Graugusstisch zu niedrig ab Werk montiert worden. Aufnahme 5 zeigt, dass die hintere Tischverlängerung bündig mit dem Graugusstisch ist. Die Aufnahmen 5,6 und 7 verdeutlichen, dass mit der Position der Schiebeabdeckung etwas nicht stimmt. Aufahme 5 zeigt wie die Schiebeabdeckung gegen die obere Führung der hinteren Tischverlängerung drückt. Dadurch entstehen wie auf Aufnahme 6 zu sehen Riefen in der Schiebeabdeckung. Diese kann auch nur mit größerem Kraftaufwand zur Seite gezogen werden, um das Sägeblatt zu montieren. Aufnahme 7 zeigt letzlich, dass der Ausleger nicht mehr vollständig an den Maschinenkörper geführt werden kann, weil die Mutter oben an die Schiebeabdeckung stößt.

2) Der Abstand des Schiebeschlittens ist auf der Vorderseite der Maschine (dort wo sich auch der Stromanschluß befindet) größer als auf der Maschinenrückseite. Eigentlich sollte sich der Schiebeschlitten ja nach hinten um wenige Zehntel vom Graugusstisch wegbewegen, um ein Klemmen des Werkstücks zu verhindern. In diesem Fall ist es aber genau umgekehrt, siehe Aufnahmen 8 und 9.

3) Das Zahnprofil für die Feineinstellung ist verbogen, siehe Aufnahme 10. Das Zahnprofil lag bei dieser Aufnahme auf dem Schiebeschlitten. Wie zu sehen ist befindet sich zwischen Schiebeschlitten und Zahnprofil ein recht großer Spalt, ca. 2mm.

4) Die Maschine hat an einigen Stellen relativ große Lackschäden, wie beispielsweise auf Aufnahme 1 zu sehen ist.

5) Der Ausleger ist nur mit einer Winkelskala versehen statt mit 2 (Aufnahme 2). Zudem befindet sich auf der großen Tischverbreiterung (Aufnahe 3) ein recht großer Kratzer.

Alles in allem ist das ziemlich enttäuschen. Denn wenn ich knapp 4.000€!!! für solch eine Maschine bezahle erwarte ich DEUTLICH mehr.

Im Übrigen scheine auch kein Einzelfall zu sein, wie in diesem Video zu sehen:

- Fehlende Winkelskala, siehe Minute 5:00
- Falsch montierter Schiebeschlitten, siehe Minute 6:15 und 11:30
- Problem mit der Position der Schiebeabdeckung, siehe Minute 12:15

Mich würde interessieren ob sonst noch jemand von euch die gleichen Probleme mit der Maschine hat/hatte?

Ich halte euch an dieser Stelle jedenfalls auf dem Laufenden wie die ganze Angelegenheit aus geht.

Liebe Grüße
Sven
 

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willyy

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Hallo Sven,

laß Dich nicht entmutigen, die Maschine ist wirklich gut.

zu 1: die Montage der hinteren Verlängerung war bei mir auch kniffelig, habs aber hinbekommen. Bei mir gibt es keine Kratzer beim Schieben, weil bei mir das Blech parallel in der Führung liegt (Bild5). Das sieht bei Dir seltsam aus. (reklamieren bzw. prüfen, warum das so hoch geht)

zu 2: laß Dich vom Abstand zum Gußtisch nicht ablenken, der Abstand zum Sägeblatt vorne und hinten muß stimmen. Die Kante vom Tisch ist irrelevant. Prüf das, wenn die Maschine komplett aufgebaut ist und schruab dann erst am Schiebetisch rum.
Der Schiebetisch war mir zu hoch eingestellt (gute 0,6 mm), aber das ist ein anderes Thema.

zu 3: Kann ich auf dem Foto nicht erkennen. Wäre auch nicht weiter schlimm, denn das Zahnprofil mußt/kannst Du am Ende ausrichten, da sind Langlöcher drin. Das war bei mir kein Problem.

zu 4: Lackschäden hatte ich keine, bzw. so geringfügig, dass mich das nicht gestört hat.

zu 5: den Kratzer in der Tischverbreiterung und den Auslegertisch mit einer Skala würde ich reklamieren.
Meine Tischverbreiterung hat 2 Skalen. Die sind genietet, d.h. bei Dir feheln auch die Nietlöcher, bzw. derjeneige hat gepennt.

Zum Aufbauen noch 2 Tips von mir:
1. Die Fettpampe vom Gußtisch ging am Besten mit Bremsenreiniger runter, aber da mußt Du höllisch auf den Lack aufpassen, dass nichts seitlich runter läuft. Am Besten bevor die Tischverbreiterung montiert ist.
2. Montage Tischverbreiterung + Rundwelle Parallelanschlag geht am Besten, wenn Du Dir 2 Scherenwagenheber besorgst und 2 Vierkanthölzer ablängst, so dass die Hölzer auf den Hebern stehen (mit Kabelbinder). In das Holz mit dem Du die Rundwelle einstellst, säge eine 90° Kerbe ein, so das die Welle da drin liegt.
Dann kann man bequem die Höhen unabhängig einstellen und langsam festschrauben.
Die Tischkante vorne muß fluchten, weil das das Profil mit der Skala da angeschraubt wird.

Grüße
Thomas
 

Der_Kolibri

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Hey Thomas,

danke, das macht mir Hoffnung. Ist halt einfach nur super ärgerlich, da zahlt man so eine Summe und muss sich dann noch mit sowas rumschlagen. Das ein paar Justierarbeiten an der Maschine notwendig sind war mir klar, da habe ich mir keine Illusionen gemacht. Aber den ganzen Gusstisch neu einstellen, die fehlende Skala etc. ist aus meiner Sicht ein bisschen to much. Naja sei es drum. Ärmel hoch krempeln und los was... :emoji_wink:

Liebe Grüße
Sven
 

ChrisOL

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Moin,

mich war gerade noch in der Werkstatt.

Meine Maschine musste ich ein Stockwerk hoch transportieren. Dazu habe ich alle großen Teile abgebaut, auch den Schiebeschlitten. Danach hatte ich mir den in Ruhe einmal sauber eingestellt. Wie das ab Werk war kann ich nicht sagen.
Es stimmt aber schon, der Schlitten soll nach dem Schnitt einen Hauch vom Blatt weglaufen. Der Schlitten soll auch ein klein wenig höher stehen wie die Gussplatte. Das zu Justieren ist aber kein Hexenwerk.

Hier noch ein paar Bilder von meiner Säge.

Die hintere Abdeckung konnte ich bündig einstellen. Du kannst auch die Position der Schrauben der Gussplatte erkennen. Das sieht bei dir ähnlich aus

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Zur Abdeckung beim Sägeblattwechsel.
Ich habe heute erst gesehen das die nicht in der Nut läuft sondern, ohne Probleme darüber.
Die stört den Schlitten nicht und geht leicht.
31A10CFD-07C1-443F-8B9A-87EC4425F71C.jpeg
63022E7F-3B4A-4B4F-B844-1BE3ED423B60.jpeg

und am Ausleger sind zwei Skalen aufgenietet. Das ist wohl nicht iO bei dir.

D5CFCA50-A515-48B4-AFE8-F41D4C46585A.jpeg

Die Lackschäden und Kratzer sind ärgerlich, Transportschaden?
 

Der_Kolibri

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Hi,

was den Schlitten angeht, der läuft bei mir nicht leicht vom Sägeblatt weg, sondern darauf zu. Der Abstand vor dem Sägeblatt bei ausgezogenem Schlitten ist größer als nach dem Sägeblatt in hinterster Stellung.

Die Schrauben an der Gussplatte sehen bei mir auch so aus. Soweit so gut. Was mich jedoch sehr wundert ist, dass die Abdeckung bei dir über über den zwei Stegen Bild zwei und drei verläuft. Echt seltsam. Denn das würde bei mir nur funktionieren wenn ich entweder den Gusstisch deutlich nach oben schiebe oder die Abdeckung nach unten, wenn sich die Abdeckung überhaupt in der Höhe verstellen lässt?

was die Skalen angeht, da hat der Händler schon gesagt das der Ausleger getauscht wird.

Der Kratzer auf Der Tischverbreiterung kann eigentlich kein Transportschaden sein, da der Tisch mit seiner Oberseite nach unten auf Styropor lag. Unten am Fuß, dass könnte durchaus vom Transport sein. So genau will ich es aber auch garnicht nehmen. Wichtig ist mir, das ich mit dem Teil präzise arbeiten kann. Kleine Schönheitsfehler hier und da, könnte ich noch mit leben.

Liebe Grüße
Sven
 

willyy

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Hallo Sven,

hier noch ein Foto von meiner Abdeckung. Ich kann mich erinnern, dass es nicht auf Anhieb funktioniert hat, aber nach ein paar Versuchen habe ich es hinbekommen, dass er in der Nut läuft. Ich hatte auch Bedenken wg. Kratzern, hab aber keine.

Bei deinem Kratzer in der Tischverbreiterung kannst Du mal Autopolitur (mit Schleifmittel) probieren, vielleicht wird er schwächer.

An der Aufnahme für den Parallelanschlag waren bei mir an den Rändern der Bohrung/ Fräsung für die Rundstange Grate, die ich mit Schleifpapier 120 + 320 entgratet habe. Danach muß man sehr sehr sehr gründlich reinigen, damit keine Schleifpartikel oder Metallspäne übrig bleiben.

Abstand zum Tisch:
Nochmal die Gußkante ist egal. Drück den NOT Aus rein und dreh das Blatt ganz hoch und spann mit dem Niederspanner eine Leiste so auf, dass sie an den absteigenden Zähnen gerade eben schleift. Dann fahr den Tisch langsam an die aufsteigenden Zähne und dann sollte nichts mehr schleifen und nix zwicken. Erst wenn es hier zwickt, fang an rumzuschrauben.

Grüße
Thomas
 

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holzhacker

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Das ist jetzt das zweite Mal das Ich das von einer SC2 höre. Das erste Mal war das verlinkte YouTubeVideo das du eingestellt hast wobei Ich manches in diesem Video als nicht so schlimm ansehe. Ich selber habe eine St3 smart gebraucht gekauft. Musste für den Transport alles abbauen daher kann Ich über die Einstellung nichts sagen. Aber da Ich die Möglichkeit habe mit einer Hammer C3-41 von 2003 zu vergleichen kann Ich sagen das die St3 Qualitativ besser ist als die Hammer. Das Digital Display für den Paralelanschlag ist Spitzenklasse. Die Rundstabführung ist auch Super und die hast du an deiner Sc2 auch. Ich würde mir überlegen das Digitaldisplay nachzurüsten trotzdem das fummelig ist .Für deine ganzen Mängel an der Maschine solltest du versuchen Nachlässe mit Stürmer auszuhandeln und das dann selber in den Griff zu bekommen. Vielleicht das Digital Display umsonst oder mit saftigem Nachlaß liefern lassen. Wenn die Mängel abgestellt sind hast du eine gute Maschine der Ich mehr zutraue als einer Hammer. Übrigens passieren auch bei Felder Transportschäden und Verarbeitungsmängel wie Ich selber bei meinem Chef erleben konnte.
Ich wünsche dir noch viel Erfolg bei der Beseitigung der Mängel und hoffentlich Kulanz bei Stürmer. Bitte berichte auch weiter darüber Ich wäre daran sehr interessiert.
Schönen Gruß von
Jürgen
 

Der_Kolibri

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@willyy: Das werde ich auf jeden Fall mal testen. :emoji_thumbsup: Wie hast du es denn hinbekommen die Abdeckung bzw. den Gußtisch so auszurichten das sie reibungslos in der Nut läuft?
Mein erster Gedanke gestern war den Gußtisch weiter nach oben auszurichten. Hab dann aber gemerkt, dass das nicht funktioniert, da zwischen Schiebeschlitten und Gußtisch nur ein Versatz von max. 0,5mm ist.(ein gewisses Spiel soll an der Stelle vermutlich auch so sein.) Diese 0,5mm oder etwas weniger reichen jedoch nicht um ein reibungsloses Gleiten der Abdeckung in der Nut zu erreichen. Daher wäre der einzige Weg die Abdeckung weiter nach unten zu setzen. Aber die lässt sich ja nicht in der Höhe verstellen. Ich kann also nicht weiter nach unten und auch nicht viel weiter nach oben.

@holzhacker: werde euch ganz sicher auf dem Laufenden halten. :emoji_innocent:

Liebe Grüße
Sven
 
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willyy

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Also den Gußtisch und das Sägeaggregat betrachte ich mal als "Gott gegeben", da habe ich keine Schrauben gelöst und nichts eingestellt. Auf dem Bild Nr. 7 von Dir sieht es so aus, als ob die Abdeckung durchgebogen ist. Ist das tatsächlich so, oder hat die Optik der Kamera das so verzerrt?
Bei mir hat das nur mit Justage der Tischverlängerung funktioniert.

Die Schutzabdeckung hat Langlöcher und wird von 2 Schrauben geführt. Versuch mal ob Du an den Schrauben was einstellen kannst.
Wenn Du die seitliche Kunststoff Abdeckung abbaust, kommst Du überall hin.

Schöne Grüße
Thomas
 

Der_Kolibri

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Zu Bild 7, die Abdeckung sitzt einfach nicht richtig. Sie sitzt einerseits zu hoch und ist andererseits zu weit in Richtung Gußtisch geneigt. Daher verläuft die Abdeckung sozusagen schräg in der Nut der Tischverlängerung. Ok, werde mal schauen das ich Kunststoffabdeckung demontiere und sehe mir das mal an.

Liebe Grüße
Sven
 

willyy

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Schleift die sonst noch wo außer in der Nut ? wenn ja wo?

Abbauen der Abdeckung: die 3 Schrauben unter dem Schiebtisch aufschrauben dann seitlich vorsichtig wegbiegen dann kommst Du mit Ratsche und Verlängerung (glaube 10er Nuß) von oben gut rein, ggf Stirnlampe.
 

Der_Kolibri

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Also die ganze Sache nimmt nun doch seltsame Formen an. Der Händler bei dem ich die Maschine bestellt habe meinte, es sei so gedacht als Schutzeinrichtung, dass die Abdeckung in der Nut des Verlängerungstisches sozusagen Farbe an Farbe anliegt und schwergängig ist. Bei der Maschine, die sie im Showroom stehen habe sei das auch so. Da fehlen mir echt die Worte... Soweit ich weiß, hat die Maschine doch eine mechanische Schutzeinrichtung die an den Netzschalter gebunden ist und verhindert, dass sich die Abdeckung im laufenden Betrieb öffnet. Kann das jemand bestätigen oder irre ich mich da?

Was die fehlende Skala angeht, die neue Ausführung der Maschine wird nur noch mit einer Skala ausgeliefert.
 

mabermue

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Hallo,
ich habe meine SC2 seit Mitte Oktober letzten Jahres.
Die Abdeckung ist wirklich schwergängig, aber das stört mich nicht, da ich nicht ständig am Sägeblatt wechseln bin.
Von einer mechanischen Schutzeinrichtung weiß ich nichts; eher ist es wohl so, dass ein elektrischer Kontakt verhindert,
dass die Säge anläuft, wenn die Abdeckung nicht vollständig geschlossen ist.

Bei meiner Säge war auch nur eine Skala dran; der Händler hat das aber bei der Auslieferung selber moniert und die
fehlende Skala gleich nachgeordert. Kam dann innerhalb von einer Woche und ist allerdings auch nur aufgeklebt.
Die Nieten kosten scheinbar so viel, dass sie wegrationalisiert werden mussten. :emoji_frowning2:

Gruß Martin
 

mabermue

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Sehe ich es eigentlich richtig, dass man das Starkstromkabel selbst besorgen muss?

Ja. Sonst müsste man bei der Bestellung die gewünschte Länge angeben. Aber es gibt auch Leute, die eine Festinstallation wollen (ohne Stecker).

Ich habe auch die ASA 1903 als Rohluftabsaugung dazubestellt. Da hing nur das 5-adrige Kabel raus.

Gruß Martin
 

willyy

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Der Händler bei dem ich die Maschine bestellt habe meinte, es sei so gedacht als Schutzeinrichtung, dass die Abdeckung in der Nut des Verlängerungstisches sozusagen Farbe an Farbe anliegt und schwergängig ist.

Es gibt leider auch Händler, die keine Ahnung haben. Mein Händler war auch nur auf dem Papier zwischengeschaltet. Ich mußte über einen Händler bestellen, obwohl der Erstkontakt und die ganze Korrespondenz mit Stürmer direkt lief.
Mein Händler hat mir gesagt, das war seine erste Holzkraft Maschine, die er verkauft hat.

Die Abdeckung läuft nur in Langlöchern mit 2 Schrauben und oben in der Nut. Insofern geht sie nicht ganz spielend leicht. Eine mech. Verreigelung gibt es nicht. Am Ende ist ein Endschalter montiert, der den Strom abschaltet, sowie die Abdeckung aufgezogen wird.

Grüße
Thomas
 

Der_Kolibri

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An alle die sich beim Anschließen der Maschine eventuell mal wundern warum sie nicht anspringt obwohl alles richtig verkabelt ist etc., prüft in dem Fall einmal ob der Notausschalter entriegelt ist. Bei mir war es nämlich so, dass der Schalter sozusagen betätigt war und die Maschine logischerweise nicht ansprang. Was man hierzu wissen muss ist, dass bei dem Schalter im nicht eingerasteten Zustand eine gelbe Markierung zu sehen ist. Das war mir aber zuerst nicht klar weshalb ich die ganze Zeit davon ausgegangen bin, dass es nichts mit dem Notausgang zu tun hat das die Maschine nicht ansprang. Als dann alles nichts geholfen hat bin ich zufällig darauf gekommen das man den Notaus drehen muss um ihn zu entriegeln und promt, sprang sie an.

@willyy: Das war zu einfach und banal um auf Anhieb darauf zu kommen :emoji_wink:
 
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Manuel_wi

ww-birke
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Kann mir jemand einen Händler für die Holzkraft Maschinen in NRW empfehlen?
 

Der_Kolibri

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@willyy: Stimmt, hattest du erwähnt. Ich hatte auch auf den Knopf gedrückt, nur diesen auch zu drehen kam mir in dem Moment nicht in den Sinn. egal Hauptsache es funktioniert. Vielen Dank für deine Hilfe :emoji_thumbsup:
 
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