Holzhammer für Stemmeisen - Frage zur Holzwahl

Mitglied 120234

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Hallo zusammen,

aktuell baue ich ja noch fleißig an meiner Werkstatt, aber man braucht natürlich dann auch ein tolles erstes Projekt wenn selbige dann fertig gestellt ist.
Deswegen habe ich mir überlegt einen richtig schönen Holzklöppel zu bauen und bin dabei auf die Idee gekommen ein kleines Prestige Objekt zu bauen, das wahrscheinlich nur die Werkstatt schmücken wird ohne Benutzung (weil, wenn es so wird wie ich mir das vorstelle, dann wär's halt einfach eeeecht Schad drum).

Nichts desto trotz soll er natürlich nicht nur gut aussehen sondern theoretisch auch Einwand frei hämmern können.

Mir ist klar dass man am besten harte Hölzer nimmt, welche nicht splittern.

Für den Stil dachte ich dabei an Olivenholz(*) oder aber gestocktes Ahorn(*) (natürlich dann behandelt um den Stockungsprozess zu stoppen).

Den Kopf selbst würde ich aus 4 Teilen machen (2 lange Stücke und 2 kleine in der Mitte mit einer Aussparung für den Stil welcher eingekeilt wird mit dem Holz des Kopfes) und zum abrunden des ganzen dann einen Messing/Kupfer/geschwärzten Stahlring für die Verbindungsstelle zwischen Kopf und Stil.

Ich Schwanke zwischen einem schönen Stück Walnuss, Teak, Cocobolo, Mahagoni Sapeli oder aber, im Falle es wird Olivenholz, vielleicht sogar der Kopf aus Olivenholz.

Welches Holz würdet ihr für den Kopf empfehlen oder habt ihr vielleicht sogar noch andere Vorschläge die sich da gut kombinieren lassen würden?

Danke im Voraus!
 

Johannes

ww-robinie
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Hallo,
ich muß sagen, mir widerstrebt die Vorstellung ein Werkzeug zu bauen um es dann nicht zu benutzen.
Walnuß und Teak sind meiner Meinung nach zu weich für einen Hammerkopf. Cocobolo ist zu wertvoll für einen Staubfänger.
Wenn du Olivenholz verwenden willst, achte darauf, das es trocken ist.
Für Mahagoni würde ich mal beim Fensterbauer fragen, ob sie eventull gerade Mahagonifenster irgendwo ausbauen.
Ich würde für den Hammerkopf einen Rest Bongossi nehmen.
Ahorn ist kein gutes Griffholz und gestockt schon garnicht, lieber Braunkern- oder Olivesche.

Es grüßt Johannes
 

rhinelander61

ww-birnbaum
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Moin,

mir geht es wie Johannes - ich käme nie auf die Idee, ein Werkzeug zu bauen (oder zu kaufen), um es mir dann "in die Vitrine" zu stellen.
Nee, gerade mit dem schönen Werkzeug möchte man doch arbeiten.
Und zur Frage, ob Olive ‐ ich bin großer Olivefan - für den Stil geeignet ist, plagen mich auch eher Zweifel.
Werden sich unsere Altvorderen schon was bei gedacht haben, für Stile andere Hölzer zu nehmen. :emoji_wink:

Warum als erstes Projekt nicht etwas machen, womit man anderen eine Freude machen kann?
Oder zumindest eine größere, als einen Hammer über der Tür, der da hängt, wie bei anderen der Wildschweinkopf im Wohnzimmer. :emoji_wink:

Ich war gerade zu Beginn stets bemüht, dass etwas aus der Werkstatt herauskam, nachdem reichlich Zeit, Geld und Hirnschmalz hineingegangen ist. Hilft dann auch bei der Argumentation, falls mal wieder was rein "muss".

Nur so ein Gedanke.

HG Andreas
 

Guido_CH

ww-buche
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Was soll denn nun tatsächlich der Haupt-"Einsatzzweck" des Klüpfels sein?
Wenn Du damit vor allem arbeiten willst, dann nimm Buche/Weißbuche für den Kopf und Esche für den Stiel. Das sind die "üblichen" Holzarten dafür. Auch daraus kann man was Schönes machen; auch Funktionalität hat eine eigene Ästhetik.
Wenn er in erster Linie vorzeigbar sein soll, dann nimm das Holz, das Dir gefällt. Meinetwegen Nussbaum für den Kopf und Ahorn für den Stil (das war jetzt ein Beispiel für eine ästhetisch orientierte Auswahl nach MEINEM Geschmack :emoji_slight_smile: ) Wenn Du so einen Klüpfel dann doch gelegentlich mal verwendest, wird er das ganz sicher wegstecken können, egal für welches halbwegs harte Holz Du Dich entschieden hast. Und falls er dann doch "durch" ist, dann weißt Du ja, wie Du einen Nachfolger bauen kannst :emoji_slight_smile:

PS: ich verwende für meine Stemmeisen übrigens ganz prosaisch einen Schonhammer, einfach weil er mir besser in der Hand liegt als so ein Holztrumm
 

Mitglied 120234

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ich muß sagen, mir widerstrebt die Vorstellung ein Werkzeug zu bauen um es dann nicht zu benutzen.
Naja, Staubfänger ja nicht, es wird ein Eye Catcher mit Funktion :emoji_slight_smile:

Andere stellen sich Holzfiguren in die Wohnung, da find ich kann man auch ein Prestige Werkzeug in der Werkstatt haben.

Es gibt auch Leute die kaufen sich Bridge City Tools. Auch das ist legitim.

Und ab und an wird der auch genutzt werden.

Desweiteren gibt es da keine Diskussion ob/was/wann etwas in die Werkstatt kommt.

Funktionale Dinge kommen da auch noch früh genug raus, da, wenn die Renovierung vom Haus abgeschlossen ist, die Möbel für selbiges dann von meiner Hand gebaut werden.

Ich verstehe auch nicht wie Nachfragen kommen können zur Anwendung bzw die Kommentare: Das und jenes wäre jetzt aber zu schön/wertvoll, etc, es steht doch da wieso weshalb und welche Frage beantwortet werden soll. Und es war nicht: 'Wäre es Verschwendung?'

Hier sind wir wieder beim Grundsatz:
Hat mein Beitrag einen Mehrwert? Wie wir es hier in letzter Zeit schon öfter hatten...
Wenn ich schon sage es soll ein Prestige Objekt mit Funktion sein hat ein 'Ich find das ja doof nur was für die Optik zu bauen' keinen.

Ich fragte nach schön gemasertem Holz, danke an diejenigen die diese Frage beantwortet haben.
 

Frank73

ww-robinie
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Zum Holz ist ja fast alles gesagt.
Ich finde, wenn man etwas selbst macht, dann darf es auch mal etwas ausgefallenes sein. Ist ja Hobby.
Zum Klüpfel selber, ich nehme nur noch runde für Stemmarbeiten, die liegen einfach immer richtig in der Hand.
 

flüsterholz

ww-robinie
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Zur Holzauswahl vielleicht noch folgende Anregungen. Wenn der Hammer neben dem Dekorativen auch genutzt werden soll, fände ich folgende Hölzer interessant. Beim Stiel wäre ich auf jeden Fall auch bei Esche. Das ist beim Arbeiten einfach sehr angenehm, weil es im Gegensatz zu vielen anderen Hölzern die Schläge gut abfedert. Habe da selber schon ein wenig mit experimentiert und bin immer wieder zur Esche zurückgekehrt.
Als Kontrasthölzer für den Kopf sollten ja, wenn der Hammer auch genutzt wird, durchaus härtere in Frage kommen. Gedämpfte Robinie passt da, meiner Meinung nach, gut zu Esche. Als dunkles Holz wäre ich bei Wenge und bei hellem Holz, wie oben bereits erwähnt Hainbuche.
Gruß Michael
 

KaiX0

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Naja, Staubfänger ja nicht, es wird ein Eye Catcher mit Funktion :emoji_slight_smile:

Andere stellen sich Holzfiguren in die Wohnung, da find ich kann man auch ein Prestige Werkzeug in der Werkstatt haben.

Es gibt auch Leute die kaufen sich Bridge City Tools. Auch das ist legitim.

Und ab und an wird der auch genutzt werden.

Desweiteren gibt es da keine Diskussion ob/was/wann etwas in die Werkstatt kommt.

Funktionale Dinge kommen da auch noch früh genug raus, da, wenn die Renovierung vom Haus abgeschlossen ist, die Möbel für selbiges dann von meiner Hand gebaut werden.

Ich verstehe auch nicht wie Nachfragen kommen können zur Anwendung bzw die Kommentare: Das und jenes wäre jetzt aber zu schön/wertvoll, etc, es steht doch da wieso weshalb und welche Frage beantwortet werden soll. Und es war nicht: 'Wäre es Verschwendung?'

Hier sind wir wieder beim Grundsatz:
Hat mein Beitrag einen Mehrwert? Wie wir es hier in letzter Zeit schon öfter hatten...
Wenn ich schon sage es soll ein Prestige Objekt mit Funktion sein hat ein 'Ich find das ja doof nur was für die Optik zu bauen' keinen.

Ich fragte nach schön gemasertem Holz, danke an diejenigen die diese Frage beantwortet haben.
OK, in der Sache hast Du tatsächlich recht. Dann würde ich für den Kopf noch einmal Ziricote in's Rennen werfen, fein poliert sieht das sagenhaft gut aus.
 

Mitglied 120234

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manche wollen mit Werkzeug protzen, andere damit arbeiten.
So sind die Welten halt verschieden!
und manche mögen einfach schöne Sachen ...
Und wieder andere geben Wertungen ab ohne die Leute zu kennen und die nächsten machen das nicht.
Schönen Tag
 

NiklasAG

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Lasst ihn doch, ich benutze einen Holzklöppel aus dem toom, 3 Euro oder so. Aber jeder wie er lustig ist. Und wenn er etwas Schönes/Protziges bauen will, aber im Haus wegen dem Umbau noch keinen Platz dafür hat...
Andere bauen sich 3D-Drucker auf für tausende Euro, die sich niemals wirtschaftlich rechtfertigen lassen.
 

pedder

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Nichts desto trotz soll er natürlich nicht nur gut aussehen sondern theoretisch auch Einwand frei hämmern können.

[... ]Für den Stil dachte ich dabei an Olivenholz(*) oder aber gestocktes Ahorn(*) (natürlich dann behandelt um den Stockungsprozess zu stoppen).

Den Kopf [...] Walnuss, Teak, Cocobolo, Mahagoni Sapeli oder aber, im Falle es wird Olivenholz, vielleicht sogar der Kopf aus Olivenholz.

Welches Holz würdet ihr für den Kopf empfehlen oder habt ihr vielleicht sogar noch andere Vorschläge die sich da gut kombinieren lassen würden?
Oh, nach dem Stiel (!) ist gar nicht gefragt. Dann sage ich da auch nichts zu.

Holzkombinationen finde ich immer schwierig (@Lorenzo kann da Arien zu singen )
Ich finde (TM) es geschickt,

- nur ein stark gemasertes Holz zu nehmen. Also zB Olivenholz und Ebenholz aber nicht Cocobolo und Riegelahorn.

- nicht geschlossenporige und offenporige Hölzer zu kombinieren: Also Ulme und Ahorn aber nicht Ahorn und Nussbaum

- Farbwerte ruhig weit auseinander zu haben.

Einen der schönsten Klüpfel, den ich kenne hat Blue Spruce aus einem Ebenhzolzgriff mit gehärtetem Riegelahorn Griff gemacht.

P.S. Lästig, wenn hier nach einem ganz konkreten Projekt gefragt wird und dies in den ersten Beiträge ohne technischen Grund gleich grundsätzlich kritisiert wird. Das ist ein bisschen wie die Sauberkeit in Werkstätten. Beides scheint unglaublich zu triggern.
 
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magmog

ww-robinie
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Guuden,

Ich gebe Pedder völlig Recht, kaum äußert jemand seine Meinung bricht hier die Hölle los.
Auch ich stehe auf Dinge, bei denen viele sagen, was soll das, ist doch völlig gaga.
Aber dass ist doch das tolle, jeder ist anders, und man kann ja auch drüber reden!
 

Mitglied 120234

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Oh, nach dem Stiel (!)
wenigstens habe ich es falsch weiter durchgezogen :emoji_slight_smile: Danke, Hirn war gestern schon auf Wochenendbetrieb :emoji_slight_smile:

P.S. Lästig, wenn hier nach einem ganz konkreten Projekt gefragt wird und dies in den ersten Beiträge ohne technischen Grund gleich grundsätzlich kritisiert wird. Das ist ein bisschen wir die Sauberkeit in Werkstätten. Beides scheint unglaublich zu triggern.
Exakt, wenn jemand sagen würde die Holzwahl ist nicht weil es splittert oder weil zu weich ider gar zu hart, etc. wäre das ja ein valider Mehrwert.

Anyhow, back on topic:
nur ein stark gemasertes Holz zu nehmen. Also zB Olivenholz und Ebenholz aber nicht Cocobolo und Riegelahorn.
Guter Punkt und darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Oliven Holz und Cocobolo hat ja ähnliche Maserungsverläufe, das sollte sich also gut ergänzen.

Hingegen (selbst wenn man nur bei Ahorn bliebe) wäre Riegel Ahorn und Wölkchen Ahorn eine für mich zumindest 'gewöhnungsbedürftige' Kombination
nicht geschlossenporige und offenporige Hölzer zu kombinierre: Also Ulme und Ahorn aber nicht Ahorn und Nussbaum
Das ist in der Tat ein Punkt den ich nicht auf dem Schirm hatte. Vielen Dank!

Farbwerte ruhig weit auseinander zu haben.
Ja, da bin ich bei dir, wobei hier zu viel Kontrast nichts für mich ist.

https://youtu.be/m3oJCxNNzBg

Den Curly Maple mit Cocobolo Stiel finde ich weniger ansprechend als den mit Patagonia Rosewood und gestocktem Ahorn.
 

Lorenzo

ww-robinie
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Die Geschmäcker sind verschieden Pedder, deine Kritik ist immer so formuliert dass ich sie gut ertragen kann. Das mit dem Arien singen lass ich lieber, da spielt Geschmack eher keine Rolle, das wär für alle Anwesenden KEINE schöne Erfahrung. Mich selbst eingeschlossen. (Ich bau übrigens gerade ein Gästebett. Esche, Ahorn, Birne und Kirsche.... :emoji_wink: )

In der Ausbildung war eins der ersten Projekte eine Klüpfel. Ganz klassisch, Griff Esche, Kopf aus Buche. Und vom Design her... na ja. Nicht so meins. Wir aber immer wieder benutzt wenn ich mal richtig fest wo draufhauen muss, aber ein Metallkopf nicht in Frage kommt, und der Zimmererklüpfel zu groß ist oder grad nicht zur Hand :emoji_wink:

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Meine damalige Freundin hat mir damals einen Klotz Ebenholz geschenkt. Ich hab daraus 2 Klüpfel gemacht, speziell gezeigt hab ich die hier noch nicht, weil ich den Gebrauch von Ebenholz einfach seeehr fragwürdig finde. Ich würde das Holz nicht kaufen, aber ich wollte damals auch keine Grundsatzdiskussion wegen einem gut gemeinten Geschenk anfangen. Ich benutz den größeren der beiden ständig seit 7 Jahren. Die Griffe sind wieder aus Esche. Perfekt für Griffe von Werkzeugen weil die Esche recht elastisch ist, und nicht zum Bruch neigt. Außerdem wird sie im Lauf der Nutzung schöner und schöner. Die Poren werden immer dunkler und die ganze Oberfläche richtig schön poliert und glänzt wunderbar.

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Zum Thema: Ich würde das Ebenholz nicht empfehlen wegen der Problematik der unkontrollierten Ernte, für die Schneisen in die letzen Urwälder geschlagen werden, die dann wiederrum den weiteren Raubbau befördern. Ich persönlich würde Hainbuche verwenden. Schwer, hart, fast weiss. Da würde dann, wenn du den Kontrast suchst, ein dunkles Holz für den Griff dazu passen. Olive ist nicht ganz unproblematisch was das verleimen angeht, da musst du die Oberfläche entfetten sonst fliegt der Klüpfelkopf gegen die Rübe. Olivenesche wär da mein Favorit.
 
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Mitglied 120234

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Das mit dem Punkt Ebenholz finde ich auch wichtig, allgemein CITES geschütze Holzarten.

Ich bin ja nach wie vor traurig und glücklich ein Schlagzeug aus Bubinga zu besitzen. Traurig weil ich es nicht mehr erweitern kann, glücklich weil es einen traumhaften Klang hat.

Das mit dem Verleimproblem bei Olivenholz ist mir aber bekannt, durfte schon ein Griffbrett aus Olivenholz fertigen und es ist ein Stück zum verlieben :emoji_slight_smile:
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weissbuche

ww-robinie
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Ganz simpel: der große hat einen Kopf aus Hainbuche und einen Stil aus Kirsche, der Kleine ist komplett aus Hainbuche. Alles aus der Gegend und hat wohl so etwa ne Stunde gedauert. Ich mag sie leiden und beide tun was sie sollen.
 

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herrlich1

ww-kiefer
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Ich würde einen Klüpfelkopf aber auch nicht so "schichtweise" bauen.
Ich hatte mal einen Rest amerikanischer Nussbaum und hab mir daraus einen Klüpfel gebaut, aus drei Schichten, hält seit Jahren (auch wenn ich nicht ganz so oft Verbindungen ausstemme wie viele andere hier) und gefällt mir immer noch.
Hab leider grad kein besseres Bild...
PS: Im innern versteckt befindet sich noch etwas Blei damit er trotz der relativ geringen Größe etwas mehr Schlagkraft besitzt.
 

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SteffenH

ww-robinie
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Etwas besonderes: suche mal nach "abraham lincoln mallet". Diesen Klüpfel hat der berühmte ehemalige US-Präsident "erfunden". Die Verbindung ist eine von diesen "unmöglichen" Holzverbindungen.
 

Mitglied 120234

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Hi Steffen,

Danke, den hatte ich in der Tat schon mal gesehen aber wieder vergessen. Das Konzept der 'unmöglichen' Verbindungen finde ich interessant, jedoch sagt mir diese nicht so ganz zu. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann :emoji_slight_smile:
 
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