Hallo
also die meisten Schreienr dürften ihr Holz beim Holzhändler kaufen. Die für dich in Frage kommenden findest du in den Gelben Seiten. Oder frag mal den örtlichen Schreiner wen er dir empfehlen kann. Falls du bis Rosenheim fahren willst kann ich die FA Linnhuber in Rosenheim empfehlen.
Zur Menge, je nach Lagerkapapzität und Verbrauch kauft der Profi evtl gleich mehrere Stämme bzw m³. Ein Treppenbauer verbraucht halt mehr Massivholz als ein Spanplattenschreiner (ist nicht abfällig gemeint).
Zur Holzart tja da kann man nicht viel sagen ausser das was der Kunde wünscht, von Fichte, Kiefer, Lärche, Zirbelkiefer, über Buche, Eiche, Esche, Ahorn,Birke Nussbaum, Apfelbaum, Birnbaum, Kirschbaum bis hin zu exoten wie Balsa (OK jetzt weniger für den Möbelbau), Ebenholz um farbliche akzente zu setzen, Bankirai für den Ausseneinsatz (wobei ich entweder Thermoholz oder werzalit Terrazza oder die einheimische Lärche bevorzugen würde), Mahagonie, Sipo, Sapelli und Co, wenn ich dunkelrotes Holz brauche. Meranti für Fenster, Olive und Tamo weil es mir so gut gefällt, bzw. Bambus auch wenn es kein Holz ist . Genug des Aufzählens es gibt eine Menge Hölzer. Die meisten Schreiner kennen und verarbeiten nur einen Bruchteil der bekannten Holzarten. Die Auswahl richtet sich nach der Verwendung hier spielt meist die Härte und oder die Dauerhaftigkeit die wichtigste Rolle.
Du gibst hier den Pries für eine Leimholzplatte an, kauft der Schreiner eher seltener ein. Bei der Stammware bekommt der Schreiner als Großabnehmer auch ganz andere Preise als der Hobbyhandwerker.
Eines noch zu dem gut getrocknet. Die meisten Hobbyhandwerker verfügen über kein Holzfeuchtemessgerät so das hier dem Laien von dem einen oder anderen Holzhändler schon mal weniger trockenes Holz oder auch weniger gutes Holz verkauft wurde.
Abgesehen davon wurde, wird bei uns Holz immer nach Anlieferung noch einige Tage in der Werkstatt gelagert bevor es verarbeitet wird .