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ww-ahorn
Hallo zusammen,
ich habe Erle-Bohlen 40mm. Die schneide ich in der Mitte auf. Die Häften besäume ich, richte sie ab und hoble auf 37mm. Dann stell ich sie hochkant auf die Säge und trenne sie in der Mitte auf. Die 17mm Bretter will ich aufgeklappt (wie Schmetterlingsschnitzel) zu Füllungen für Rahmentüren verleimen.
Problem: beim Auftrennen verziehen sich die Bretter alle fast einheitlich. Sie sind in der Mitte nach außen gebogen, auf eine Länge von 2000mm ca. 10mm. Ich hab zwar schon erlebt, dass sowas bei einzelnen Brettern auftritt, aber so einheiltlich kenn ich das nicht!
Das Holz war beim Holzhändler in der Trocknung, seiner Aussage nach 6-8% und danach in der Halle bei Außenklima gelegen. Als ich es bekam, hab ich mit dem Einschlagmessgerät 13% gemessen. Also nochmal eine Woche in einem temperierten Raum liegenlassen, nochmal gemessen: ca. 7%. Offensichtlich war also nur die äußerste Schicht wieder feucht geworden.
Meine Vermutung war, dass Spannungen in den Bohlen sind, weil sie außen feuchter sind als innen. Schwindmaß longitudinal bei Erle ist 0,02% pro % Holzfeuchte. Mit dem Wert hab ich jetzt mal gerechnet, wie krumm die Bretter dann werden können. Ich komm aber nur auf ca. 1/10 des tatsächlichen Wertes.
Könnt Ihr Euch die Ursache von der Geschichte vorstellen, und vor allem: was tun?
Gruß Reimund
ich habe Erle-Bohlen 40mm. Die schneide ich in der Mitte auf. Die Häften besäume ich, richte sie ab und hoble auf 37mm. Dann stell ich sie hochkant auf die Säge und trenne sie in der Mitte auf. Die 17mm Bretter will ich aufgeklappt (wie Schmetterlingsschnitzel) zu Füllungen für Rahmentüren verleimen.
Problem: beim Auftrennen verziehen sich die Bretter alle fast einheitlich. Sie sind in der Mitte nach außen gebogen, auf eine Länge von 2000mm ca. 10mm. Ich hab zwar schon erlebt, dass sowas bei einzelnen Brettern auftritt, aber so einheiltlich kenn ich das nicht!
Das Holz war beim Holzhändler in der Trocknung, seiner Aussage nach 6-8% und danach in der Halle bei Außenklima gelegen. Als ich es bekam, hab ich mit dem Einschlagmessgerät 13% gemessen. Also nochmal eine Woche in einem temperierten Raum liegenlassen, nochmal gemessen: ca. 7%. Offensichtlich war also nur die äußerste Schicht wieder feucht geworden.
Meine Vermutung war, dass Spannungen in den Bohlen sind, weil sie außen feuchter sind als innen. Schwindmaß longitudinal bei Erle ist 0,02% pro % Holzfeuchte. Mit dem Wert hab ich jetzt mal gerechnet, wie krumm die Bretter dann werden können. Ich komm aber nur auf ca. 1/10 des tatsächlichen Wertes.
Könnt Ihr Euch die Ursache von der Geschichte vorstellen, und vor allem: was tun?
Gruß Reimund