Holz Rückekarren

Fritze

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Hallo,
Nachdem ich mich die vergangenen Jahre beim Brennholz machen immer wieder geärgert habe und die Einsicht gekommen ist das es so nicht weiter geht, man muß schon zugeben das es ziemlicher Murx ist mit einen Kasten Schubkarren Holz aus dem Wald zu fahren, habe ich was anderes Entworfen.
Ist im Grunde genommen nichts besonderes, ich wollte es nur mal vorstellen.
 

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nautik

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Hi,
Gefällt mir gut. Wie seitenstabil ist das ganze? Kippt es bei voller Beladung leicht zur Seite?
LG, Chris
 

dermike

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die Karre ist gut und bestimmt auch nicht kippeliger wie eine normale Schubkarre.
Wie die Bögen hergestellt wurden wäre noch interessant.

gut Holz


dermike
 

Fritze

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Hallo,
@Annimi, funktionieren tut es mi Moment ganz gut. Das hängt davon ab wie weich oder Hart der Boden ist. Im Überwiegenden Teil hat die Niederlausitz Sandböden, da geht das.
Das Rad ist etwas zu klein, war aber leider das einzigste nadelgelagerte was der Toom Baumarkt zu bieten hatte. Wenn ich mal ein größeres bekomme werd ich das noch mal austauschen.
Dann hat der noch ein leichten Hang nach vorn. Ich werde nach dem 2. Bogen noch mal ei S-Bogen einbauen, so das in Längsrichtung gesehen die beiden Bögen in Waage sind.
@nautik, Seitenstabil ist der, steht einen gekauften normalen Schubkarren in nichts nach.
Mit Frischen , nassen Holz volladen geht nicht, da wird das zu schwer. Mit Totholz z.B. Astmaterial geh das.
@beppob, ja ist Formverleimt. Hab Lamellen geschnitten, so 5-7 mm, weiß jetzt gar nicht wieviel, da muß ich Morgen noch mal schauen.
Hatte noch die Form von den Fledermausgauben für die Werkstatt da, deswegen sind die auch so breit. Normalerweise müssten die nicht so breit sein.
Ach ja, hab ich ja noch gar nicht geschrieben, irgendwie ist es auch eine bleibende Erinnerung an Schwagers Haselnussstrauch.
Selbst gefällt, geschnitten, getrocknet und was daraus gebaut.
Gruß!
 

KLeinhirn

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hmmmm
wo ist da der unterschied zu einem schubkarren, ausser dass es eine "offene" Konstruktion ist?
oder missverstehe ich die handhabung?
 

Fritze

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@ Kleinhirn, die Sache ist die, das beim normalen Schubkarren die Stäme nicht in den Kasten reinpassen, da ich meine auf 1,5 m Säge, die würden sozusagen nach vorn überkippen.
Wieviel da so reinpassen weiß auch jeder selbst.
Gruß!
 

KLeinhirn

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alles klar..
ich hätts so gemacht, dass die stämme quer liegen, sodass der schwerpunkt eher achsorientiert ist und nicht weiter hinten liegt..
aber egal, schön geworden das gebogene holz!!
 

Fritze

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@ Kleinhirn, bei 1 m Stücken mag das gehen, bei 1,5 m wird das zu breit. Irgendwie muss ich ja zwischen den Baumreihen auch durchkommen. Die Balance will auch gehalten sein.
Gruß!
 

ranx

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moin,

das hat normalerweise schon seinen Sinn das man nicht breit
durch den Bestand fährt...
mit der Handkarre ist man früher auch nicht lang sondern
quer geladen durch den Bestand gefahren...
Längen auf der Hälfte von dem Meter-Fünfzig.

Ausgesehen haben die Karren wie eine Stoßkarre mit einem weit
vorauseilendem großem Rad...

Ich freue mich auf weiter Bilder von der Holzernte!

LG uwe
 

Friederich

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Bei längsliegendem Holz hat man auch ein Problem, wenn bergauf oder bergab geht. Das rutscht es dann nach vorne oder hinten weg.

Und bei Querliegendem liegt halt außerdem der Schwerpunkt weiter vorne am Rad, was dann weniger Kraft zum Hochheben verlangt. Bei einem Schubkarren geht ja aus diesem Grund die Ladefläche sogar ein wenig über die Radachse.
 

Fritze

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@ranx,Friederich, die 1,5 m brauch ich in der Länge, sonst funktioniert's mit dem Sägegestell nicht mehr. Für den Vergaser brauch ich 50 cm Längen. Die Niederlausitz ist flach, da rutscht Bergauf, Bergab nichts weg. Die einzigen Berge die wir haben sind Eisenbahn und Autobahnbrücken und ach ja, Tagebaukippen haben wir auch noch.
beppob, ich fahre das aus dem Bestand, bis zum nächsten Weg wo ich es auf's Auto lade. Da Ladungssicherung????????
ranx, wenn genug Platz da ist, ist der Handkarren sicher eine feine Sache, hat man nur eine schmale Spur, so sieht's schlecht aus.
Ich werd mal zum Wochenende die Digicam mit in den Busch nehmen.
 
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