Hobeln oder schleifen

Mitglied 30872

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...Bei dem Dickenhobel habe ich das Problem verstanden, beim Abrichten noch nicht ganz...

Das hatte ich im #15 versucht zu erklären. Mit anderen Worten: Abgabetisch und Messerflugkreis sollten die selbe Höhe haben. Liegt der Tisch tiefer, hast Du eine Stufe, liegt er höher, kannst Du nicht hobeln, weil das Werkstück am Abgabetisch anstößt.
 

Joiner_Koblenz

ww-esche
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Hallo Stefan,

Da auch die Profis beim verleimen diese kleinen Verschiebungen der Lamellen haben:
1. Breitband vorne 80 hinten 120
2. Excenter 180 (ich habe noch nie einen länger als 10 Min. schleifen gesehen)

Justus, ich glaube Du bist mit mir einig, dass ein mehr an Aufwand schlicht nicht mehr zu bezahlen und vor allen kein wesentlicher Qualitätsunterschied sicht- und fühlbar wäre.

Gruss
Wale

Hallo Wale
um die Schläge beim fräsen hobeln, zu verbessern, wie schon andere geschrieben haben weniger Spanabnahme und die Vorschub Geschwindigkeit reduzieren hilft da schon sehr.
Beim fräsen, halt noch für einen guten Andruck vom Werkstück sorgen.

120er Papier ist schon fein und 180 erst recht.

80 gefolgt von 100er, dann ist für normale Arbeiten Schluss bei mir.

Je mehr Du schleifst, um so mehr verschleift man, besonders mit der Hand bei Profilen und an den Kannten.

Der Zwischenschliff mit Körnung 240, dient ja nur um die aufgestellten Holzfasern zu glätten.

Wenn man eine Top Oberfläche haben will, hilft nur Wässern und glätten, vor der weiteren Bearbeitung.
Ganz besonders wenn gebeizt wird mit Wasser, KF oder Spriritusbeizen.

Wie Jens ja auch schon schrieb, Exenter- oder Schwingschleifer produzieren diese Kringel und die mag ich überhaupt nicht. :emoji_frowning2:

Gruß Ralf
 
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