Hallo,
ich habe mich vor einer Weile damit beschäftigt, die Hobelmesser einiger geerbter Handhobel vernünftig zu schleifen. Mit den Ergebnissen bin ich durchaus zufrieden und man bekommt damit auch den berühmten 5-Sekunden-Span hin.
Mein Problem ist eher ROST.
Tatsächlich ist es so, dass wenn ich mit der einen Seite fertig bin beim Schleifen und dann die Spiegelseite bearbeite, sich in der Zwischenzeit schon ein Anflug von Rost auf der anderen Seite gebildet hat. Man sieht das natürlich nur auf der blank polierten Fläche. Aber das kommt innerhalb von 10 Minuten.
Das ist zwar kein Drama, weil die Mikrofase hat man dann ja sehr schnell und kann anschließend gleich abtrocknen und einölen. Noch während dem Schleifen mit Öl zu arbeiten (beim Seitenwechsel) habe ich bisher nicht gemacht, weil die Wassersteine angeblich recht allergisch auf Öl reagieren sollen.
Aber die Frage ist auch wie sich die Oberfläche langfristig verhält. Für mich ist das nur ein Hobby und es kann gut sein dass ich so einen Hobel mal ein halbes Jahr nicht anfasse.
Ich baue das Messer auch nicht nach jedem Gebrauch des Hobels aus und reinige und öle es ein. Die Werkstatt ist nicht direkt feucht, aber hat trotzdem höhere Luftfeuchtigkeit als in Wohnräumen.
Ich möchte schon vermeiden, dass die mühsam polierte Spiegelseite irgendwann Rostnarben hat, weil ich den Vorgang vielleicht gar nicht bemerkt habe.
Auch weiß ich nicht, wie Holzreste z.B. mit Harz oder andere Inhaltsstoffe das Korrosionsverhalten beeinflussen. Leimreste z.B. sind ja schon mal ganz schlecht.
Bei Hobeln mit Metallkörper könnte man auch auf die Idee kommen irgendein Sprühöl zu verwenden. Gibts da Erfahrungen?
viele Grüße!!
ich habe mich vor einer Weile damit beschäftigt, die Hobelmesser einiger geerbter Handhobel vernünftig zu schleifen. Mit den Ergebnissen bin ich durchaus zufrieden und man bekommt damit auch den berühmten 5-Sekunden-Span hin.
Mein Problem ist eher ROST.
Tatsächlich ist es so, dass wenn ich mit der einen Seite fertig bin beim Schleifen und dann die Spiegelseite bearbeite, sich in der Zwischenzeit schon ein Anflug von Rost auf der anderen Seite gebildet hat. Man sieht das natürlich nur auf der blank polierten Fläche. Aber das kommt innerhalb von 10 Minuten.
Das ist zwar kein Drama, weil die Mikrofase hat man dann ja sehr schnell und kann anschließend gleich abtrocknen und einölen. Noch während dem Schleifen mit Öl zu arbeiten (beim Seitenwechsel) habe ich bisher nicht gemacht, weil die Wassersteine angeblich recht allergisch auf Öl reagieren sollen.
Aber die Frage ist auch wie sich die Oberfläche langfristig verhält. Für mich ist das nur ein Hobby und es kann gut sein dass ich so einen Hobel mal ein halbes Jahr nicht anfasse.
Ich baue das Messer auch nicht nach jedem Gebrauch des Hobels aus und reinige und öle es ein. Die Werkstatt ist nicht direkt feucht, aber hat trotzdem höhere Luftfeuchtigkeit als in Wohnräumen.
Ich möchte schon vermeiden, dass die mühsam polierte Spiegelseite irgendwann Rostnarben hat, weil ich den Vorgang vielleicht gar nicht bemerkt habe.
Auch weiß ich nicht, wie Holzreste z.B. mit Harz oder andere Inhaltsstoffe das Korrosionsverhalten beeinflussen. Leimreste z.B. sind ja schon mal ganz schlecht.
Bei Hobeln mit Metallkörper könnte man auch auf die Idee kommen irgendein Sprühöl zu verwenden. Gibts da Erfahrungen?
viele Grüße!!