Programmierer
ww-pappel
Hallo Leute,
ich habe eine Hobelbank von Ulmia. Sie wird ihre 30 Jahre auf dem Puckel haben; gekauft habe ich sie 1992 aus zweiter Hand, davor war sie in einer Gewerbeschule im Einsatz.
Nun haben sich 2 Schrauben am Parallelschraubstock vorne gelockert; die Backe kippt nach vorne ab. Die 2 anderen Schrauben halten gut. Die Bohrungen sind ordentlich ausgeleiert.
Ich denke, ich habe 3 Möglichkeiten.
1. Schlichtweg dickere Schrauben nehmen. Ich müßte aber schon mindestends 10x70 nehmen (gubt es so ein Dickerchen überhaupt?), außerdem müßte ich im Metall von 8 auf 10 aufbohren. Das alles behagt mir nicht.
2. Durch die Platte bohren und eine metrische Schraube nehmen. Müßte auf der Oberseite aber die Schraube mit einem Holzzapfen verdecken und die Schraubenmutter effektiv für immer unzugänglich machen. Klingt doof.
3. Aufbohren auf 20-30 mm, etwa 70mm tief, Zapfen aus Hartholz einleimen, vorbohren und erneut befestigen wie gehabt.
Was ich euch gern fragen möchte:
a) Mein Favorit ist 3) - was sagt ihr aber dazu? Gibt es noch eine Möglichkeit; ist 3) aus irgend einem Grund nicht gut?
b) Auf wieviel sollte man aufbohren? Die Schrauben sind, wie gesagt, 8x70.
c) Packt ein Förstnerbohrer ein Loch von 7cm Tiefe in Hartholz? Ich wüßte nicht, was dagegen spräche, ist für mich aber doch ungewohnt.
d) Bin einfach neugiereig: als ich die Schreiben rausgenommen hatte, stellte ich fest, daß mein sie (wahrscheinlich mit Ponal?) eingeklebt hat (pedantischerweise müßte ich sagen: mit einer weißlichen, etwas elastischen Masse). Ist das eine legitime Vorgehensweise; gibt das mehr Halt?
Danke im voraus!
ich habe eine Hobelbank von Ulmia. Sie wird ihre 30 Jahre auf dem Puckel haben; gekauft habe ich sie 1992 aus zweiter Hand, davor war sie in einer Gewerbeschule im Einsatz.
Nun haben sich 2 Schrauben am Parallelschraubstock vorne gelockert; die Backe kippt nach vorne ab. Die 2 anderen Schrauben halten gut. Die Bohrungen sind ordentlich ausgeleiert.
Ich denke, ich habe 3 Möglichkeiten.
1. Schlichtweg dickere Schrauben nehmen. Ich müßte aber schon mindestends 10x70 nehmen (gubt es so ein Dickerchen überhaupt?), außerdem müßte ich im Metall von 8 auf 10 aufbohren. Das alles behagt mir nicht.
2. Durch die Platte bohren und eine metrische Schraube nehmen. Müßte auf der Oberseite aber die Schraube mit einem Holzzapfen verdecken und die Schraubenmutter effektiv für immer unzugänglich machen. Klingt doof.
3. Aufbohren auf 20-30 mm, etwa 70mm tief, Zapfen aus Hartholz einleimen, vorbohren und erneut befestigen wie gehabt.
Was ich euch gern fragen möchte:
a) Mein Favorit ist 3) - was sagt ihr aber dazu? Gibt es noch eine Möglichkeit; ist 3) aus irgend einem Grund nicht gut?
b) Auf wieviel sollte man aufbohren? Die Schrauben sind, wie gesagt, 8x70.
c) Packt ein Förstnerbohrer ein Loch von 7cm Tiefe in Hartholz? Ich wüßte nicht, was dagegen spräche, ist für mich aber doch ungewohnt.
d) Bin einfach neugiereig: als ich die Schreiben rausgenommen hatte, stellte ich fest, daß mein sie (wahrscheinlich mit Ponal?) eingeklebt hat (pedantischerweise müßte ich sagen: mit einer weißlichen, etwas elastischen Masse). Ist das eine legitime Vorgehensweise; gibt das mehr Halt?
Danke im voraus!