Hilfe zum Vorgehen beim ersten Selbstbau

98erBaujahr

ww-pappel
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Hey Leute,
ich bin Miles, 22 Jahre jung, und versuche mich zum ersten Mal beim Selbstbau von einem Schreibtisch, da ich einfach keine Lust darauf mehr habe, bei jedem Umzug die alte IKEA-Platte auf den Müll zu werfen. Generell geht es mir hier im Beitrag erstmal um die Vor- und Aufbereitung meiner angestrebten Holzplatte.
Diese ist ein verleimte Massivholzplatte aus Buche mit einer Stärke von 27mm vom Bauhaus.

Mein gewünschtes Vorgehen:
  1. Erstschliff mit Schleifpapier K180 + Abstaubung
  2. Wässern der Platte mit anschließender Trocknung
  3. Zweitschliff mit Schleifpapier K240/280 + Abstaubung
  4. Beizung der Platte mit Aqua Clou Holzbeize + Überstandsentfernung nach 2/3 Minuten + Trockenzeit von knapp 6 Stunden
  5. Erste Lackierung mit Aqua Clou Holzlack + Anschleifung mit K240/280 nach 2 Stunden Trockenzeit
  6. Zweite Lackierung + Anschleifung mit K240/280 nach 2 Stunden Trockenzeit
  7. Dritte Lackierung + Trocknung über Nacht
Meine Fragen bezüglich dieses Planes:
  1. Ist das Vorgehen so erstmal chronologisch richtig?
  2. Sind die Einzieh- und Trocknungszeiten so ungefähr in Ordnung?
  3. Ist es empfehlenswert beide Seiten der Platte zu bearbeiten und wenn ja: wie kriege ich das am besten hin, da ich die Platte von Hand aus drehen müsste, und soll ich beide Seiten dann DIREKT nacheinander bearbeiten oder erst eine Seite sozusagen leicht antrocknen lassen?
Ich hoffe ich konnte genug Informationen liefern, damit ihr meine Situation gerade versteht!
Danke schon mal im Voraus für die Antworten :emoji_grin:
LG Miles
 

uwe_

ww-ulme
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hallo,
so ähnlich habe ich letztes Jahr eine Leimholzbuchenplatte zur gebeitzten Küchenarbeitsplatte verarbeitet. Mein Tipp: kaufe ein kleines Brett zum ausprobieren (diese Leimholzplatten gibt es doch vom gleichen Holz in verschiedenen Größen). An diesem probebrett habe ich dann probiert, ob einmal beizen bzw mit welcher Beize mir überhaupt vom Farbton gefällt, das schleifen probiert usw.
Ich würde auch von unten versiegeln, dann beugst du einem verziehen der Platte vor.
 

laubraupe

ww-ahorn
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Die Ober- und Unterseite solltest du getrennt von einander bearbeiten. Wenn der Lack noch nicht ganz trocken ist wird der sonst evtl in Mitleidenschaft gezogen. 1-2 Stunden würde ich dem Lack hier schon zum trocknen geben. Der Rest deines Plans sieht gut aus, was das Beizen angeht hab ich allerdings keine Erfahrungen mit. Hier würde ich wie @uwe_ schon geschrieben hat erstmal mit einem Reststück probieren.
Je nachdem wie gut die Oberfläche der Platte ist würde ich schon mit Korn 120 einsteigen.
 

magmog

ww-robinie
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Moin,

nicht zu fein schleifen, siehe technisches Merkblatt.
Nach dem Wässern durchaus mit ca. 280-er nur
ganz leicht drüberhuschen um Rauheiten zu entfernen,
nicht so schleifen, dass Fasern neu angerissen werden.
Lackzwischenschliff gaaanz vorsichtig durchführen
um die Beize nicht durchzuschleifen.
Brett auf die Hinterkante stellen, Unterseite beizen,
dann Brett flach legen und die Kanten mit Fläche beizen.
Vorher alles bereit legen, es muss flott nass in nass gehen,
sonst wird es nicht gleichmäßig.
Raumluft nicht zu warm, schon gar nicht unter Sonne im Freien
oder bei Luftzug.

1495199030_350_tm-aqua-clou-holzbeize.pdf (clou-shop.eu)
 

98erBaujahr

ww-pappel
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hallo,
so ähnlich habe ich letztes Jahr eine Leimholzbuchenplatte zur gebeitzten Küchenarbeitsplatte verarbeitet. Mein Tipp: kaufe ein kleines Brett zum ausprobieren (diese Leimholzplatten gibt es doch vom gleichen Holz in verschiedenen Größen). An diesem probebrett habe ich dann probiert, ob einmal beizen bzw mit welcher Beize mir überhaupt vom Farbton gefällt, das schleifen probiert usw.
Ich würde auch von unten versiegeln, dann beugst du einem verziehen der Platte vor.
Danke auf jeden Fall für den Tipp, da ich die Platte sowieso zuschneiden lasse, werd ich mir auf jeden Fall das Stück Restplatte dafür zu Nutze machen! :emoji_grin:
 

98erBaujahr

ww-pappel
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Moin,

nicht zu fein schleifen, siehe technisches Merkblatt.
Nach dem Wässern durchaus mit ca. 280-er nur
ganz leicht drüberhuschen um Rauheiten zu entfernen,
nicht so schleifen, dass Fasern neu angerissen werden.
Lackzwischenschliff gaaanz vorsichtig durchführen
um die Beize nicht durchzuschleifen.
Brett auf die Hinterkante stellen, Unterseite beizen,
dann Brett flach legen und die Kanten mit Fläche beizen.
Vorher alles bereit legen, es muss flott nass in nass gehen,
sonst wird es nicht gleichmäßig.
Raumluft nicht zu warm, schon gar nicht unter Sonne im Freien
oder bei Luftzug.

1495199030_350_tm-aqua-clou-holzbeize.pdf (clou-shop.eu)
Danke für die richtig ausführliche Antwort; ich wollte bloß nochmal echt nachfragen was jetzt die praktische Umsetzung angeht, weil ich sowas echt noch nie gemacht habe :emoji_grin:
Also, als erstes beize ich die Oberseite, warte 2-3 Minuten, wisch den Überstand weg und direkt nach der kurzen Trockenphase heb ich die Platte an zum Beizen der Unterseite, wieder das gleiche Spiel wie bei der Oberseite und dann die Kanten?
 

sonquatsch

ww-birnbaum
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Die von dir genannten Arbeitsschritte habe ich Anfangs sehr ähnlich durchgeführt und dann etwas verfeinert:
a)Trockenzeit der Beize grundsätzlich über Nacht um sichere Trocknung zu gewährleisten So viel Zeit muss sein. b)Trockenzeit von Lack grundsätzlich über Nacht ..... c)Zwischenanstriche mit Schnellschleifgrund und Treppen-/Parkettlack zur Endlackierung. Mein Vorgehen ab Schritt 5:
5. Erster Anstrich AquaClou Schnellschleifgrund, ca. 2 Std. Trocknungszeit. Kein Zwischenschliff.
6. Zweiter Anstrich AquaClou Schnellschleifgrund, ca. 2 Std. Trocknungszeit, Zwischenschliff mit 240er Körnung. Gut entstauben
Begründung zu 5. und 6.: Schneller Workflow, Schutz der gebeizten Fläche vor versehentlichem "Durchschleifen" durch den doppelten Anstrich vor Zwischenschliff. Ergibt eine sehr ebene und glatte Fläche nach dem Zwischenschliff, Schnellschleifgrund ist besser und schneller schleifbar als normaler Lack.
7. Erste Lackierung mit wasserbasiertem AquaClou Treppen-/Parkettlack, Trocknung über Nacht. Zwischenschliff 240er Körnung. Gut entstauben.
8. Zweite Lackierung mit gleichem AquaClou Treppen-/Parkettlack, Trocknung über Nacht.
Eventuell (abhängig von Oberfläche nach 2. Lackierung) Zwischenschliff mit 240er Körnung. Gut entstauben. Dritte Lackierung mit gleichem AquaClou Treppen-/Parkettlack.
Begründung zu 7. und 8.: Schnellschleifgrund ist ein lösungsmittelhaltiger Lack. Um das Anlösen dieses Lacks beim Überlackieren sicher zu verhindern setze ich nachfolgend immer wasserbasierten Lack ein. Und Treppen-/Parkettlack bietet einen besseren Oberflächenschutz als "normaler" Lack.
 

Martin Graf

ww-eiche
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Also, als erstes beize ich die Oberseite, warte 2-3 Minuten, wisch den Überstand weg und direkt nach der kurzen Trockenphase heb ich die Platte an zum Beizen der Unterseite, wieder das gleiche Spiel wie bei der Oberseite und dann die Kanten?
Wie Justus schrieb, zuerst die Unterseite, dann die Oberseite. Dadurch wird die Oberseite nicht durch die Auflager beeinträchtigt - auf der Unterseite stört das weniger.

LG
Martin
 

Mater1984

ww-robinie
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Wenn du die Unterseite leicht feucht auf Lackierspitzen (ich nehme Golf Tees aus Bambus gibts in der Bucht für wenig Geld) legst sind keine bis wenig Spuren zu sehen. Wie hier schon geschrieben wurde. Unterseite zuerst bearbeiten (an)trocknen lassen und dann die Oberseite
 

98erBaujahr

ww-pappel
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Wenn du die Unterseite leicht feucht auf Lackierspitzen (ich nehme Golf Tees aus Bambus gibts in der Bucht für wenig Geld) legst sind keine bis wenig Spuren zu sehen. Wie hier schon geschrieben wurde. Unterseite zuerst bearbeiten (an)trocknen lassen und dann die Oberseite
Das mit den Golf Tees ist echt ne gute Option, danke :emoji_slight_smile:
Mit Antrocknen der Beize sind jetzt aber mehrere Minuten und nicht Stunden gemeint denke ich mal oder? :emoji_grin:
 

98erBaujahr

ww-pappel
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Die von dir genannten Arbeitsschritte habe ich Anfangs sehr ähnlich durchgeführt und dann etwas verfeinert:
a)Trockenzeit der Beize grundsätzlich über Nacht um sichere Trocknung zu gewährleisten So viel Zeit muss sein. b)Trockenzeit von Lack grundsätzlich über Nacht ..... c)Zwischenanstriche mit Schnellschleifgrund und Treppen-/Parkettlack zur Endlackierung. Mein Vorgehen ab Schritt 5:
5. Erster Anstrich AquaClou Schnellschleifgrund, ca. 2 Std. Trocknungszeit. Kein Zwischenschliff.
6. Zweiter Anstrich AquaClou Schnellschleifgrund, ca. 2 Std. Trocknungszeit, Zwischenschliff mit 240er Körnung. Gut entstauben
Begründung zu 5. und 6.: Schneller Workflow, Schutz der gebeizten Fläche vor versehentlichem "Durchschleifen" durch den doppelten Anstrich vor Zwischenschliff. Ergibt eine sehr ebene und glatte Fläche nach dem Zwischenschliff, Schnellschleifgrund ist besser und schneller schleifbar als normaler Lack.
7. Erste Lackierung mit wasserbasiertem AquaClou Treppen-/Parkettlack, Trocknung über Nacht. Zwischenschliff 240er Körnung. Gut entstauben.
8. Zweite Lackierung mit gleichem AquaClou Treppen-/Parkettlack, Trocknung über Nacht.
Eventuell (abhängig von Oberfläche nach 2. Lackierung) Zwischenschliff mit 240er Körnung. Gut entstauben. Dritte Lackierung mit gleichem AquaClou Treppen-/Parkettlack.
Begründung zu 7. und 8.: Schnellschleifgrund ist ein lösungsmittelhaltiger Lack. Um das Anlösen dieses Lacks beim Überlackieren sicher zu verhindern setze ich nachfolgend immer wasserbasierten Lack ein. Und Treppen-/Parkettlack bietet einen besseren Oberflächenschutz als "normaler" Lack.

Die Schnellschleifgrundierung werde ich dann sicherlich einsetzen, wenn diese eine erste Schutzbarriere darstellt für das Holz, danke für die Empfehlung!
Ich hatte noch 2 Fragen:
1. Kann mir die Beize eigentlich das Holz auch verziehen? Ich frage mich das schon seit Tagen, aber nirgendswo gibt es eine adäquate Antwort darauf. Ich frage deswegen, weil du ja meinst, ich kann die Platte ruhig über Nacht trocknen lassen, deswegen :emoji_grin:
2. Also würdest du mir eher den angesprochenen Treppen- und Parkettlack anstatt des von mir geplanten Aqua Clou Holzlackes L11 ans Herz legen? :emoji_grin:
 

sonquatsch

ww-birnbaum
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Die Schnellschleifgrundierung werde ich dann sicherlich einsetzen, wenn diese eine erste Schutzbarriere darstellt für das Holz, danke für die Empfehlung!
Ich hatte noch 2 Fragen:
1. Kann mir die Beize eigentlich das Holz auch verziehen? Ich frage mich das schon seit Tagen, aber nirgendswo gibt es eine adäquate Antwort darauf. Ich frage deswegen, weil du ja meinst, ich kann die Platte ruhig über Nacht trocknen lassen, deswegen :emoji_grin:
2. Also würdest du mir eher den angesprochenen Treppen- und Parkettlack anstatt des von mir geplanten Aqua Clou Holzlackes L11 ans Herz legen? :emoji_grin:
Ich bin ja kein Profi und kann nur aus meiner Erfahrung heraus urteilen, für vieles fehlt mir der theoretische Unterbau. Aber was ich empfehle praktiziere ich erfolgreich seit mehr als 30 Jahren. Habe in meinem Leben mehr als 5000 qm mit Rolle und Pinsel lackiert.
1. Habe ich noch nie erlebt. Weder bei Massivholz, Leimholz oder Plattenware.
2. Genau, ist wesentlich widerstandsfähiger als herkömmlicher Lack und leicht zu verarbeiten. Ich möchte vorsorglich noch auf das sehr wichtige Aufrühren jedes Beschichtungsmediums hinweisen. Egal ob Lack, Lasur oder Holzöl: habe mir angewöhnt die Rührschläge mitzuzählen und nehme mir die Zeit für 200 Schläge. (Man kann auch die Zeit als Faktor nehmen, hab sie mir aber nie gemerkt.) Klingt vielleicht lächerlich aber zu wenig Aufrühren bedeutet schlechtere bis versaute Oberfläche. Zu viel schadet keinesfalls.
Weiterhin: nur gute Pinsel und Rollen verwenden. Gute Oberflächenbeschichtungen gelingen nicht mit denen aus dem Baumarkt. Gehe in den Fachhandel und schildere denen, was du verarbeiten möchtest. Sie erscheinen teuer verglichen mit Baumarktartikeln. Aber sie sind unumgänglich für gute Ergebnisse! Die Pinsel vorher auf 180er Schleifpapier absteifen, vermindert Fusseln im Lack (ganz kann man es aber nicht ausschließen). Und Lackrollen (es gibt unterschiedliche für Wasser- und Lösungsmittel-basierte!) vor erstem Gebrauch mit lauwarmem Wasser auswaschen (auch wegen eventueller Fussel) und gut trocknen lassen. Ich lege sie zum Trocknen bei ca. 50°C für 30 - 60 Minuten in den Backofen. Auch wegen eventueller Fussel.
Jetzt wünsch ich gutes Gelingen! :emoji_slight_smile: :emoji_thumbsup:
 

98erBaujahr

ww-pappel
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Ich bin ja kein Profi und kann nur aus meiner Erfahrung heraus urteilen, für vieles fehlt mir der theoretische Unterbau. Aber was ich empfehle praktiziere ich erfolgreich seit mehr als 30 Jahren. Habe in meinem Leben mehr als 5000 qm mit Rolle und Pinsel lackiert.
1. Habe ich noch nie erlebt. Weder bei Massivholz, Leimholz oder Plattenware.
2. Genau, ist wesentlich widerstandsfähiger als herkömmlicher Lack und leicht zu verarbeiten. Ich möchte vorsorglich noch auf das sehr wichtige Aufrühren jedes Beschichtungsmediums hinweisen. Egal ob Lack, Lasur oder Holzöl: habe mir angewöhnt die Rührschläge mitzuzählen und nehme mir die Zeit für 200 Schläge. (Man kann auch die Zeit als Faktor nehmen, hab sie mir aber nie gemerkt.) Klingt vielleicht lächerlich aber zu wenig Aufrühren bedeutet schlechtere bis versaute Oberfläche. Zu viel schadet keinesfalls.
Weiterhin: nur gute Pinsel und Rollen verwenden. Gute Oberflächenbeschichtungen gelingen nicht mit denen aus dem Baumarkt. Gehe in den Fachhandel und schildere denen, was du verarbeiten möchtest. Sie erscheinen teuer verglichen mit Baumarktartikeln. Aber sie sind unumgänglich für gute Ergebnisse! Die Pinsel vorher auf 180er Schleifpapier absteifen, vermindert Fusseln im Lack (ganz kann man es aber nicht ausschließen). Und Lackrollen (es gibt unterschiedliche für Wasser- und Lösungsmittel-basierte!) vor erstem Gebrauch mit lauwarmem Wasser auswaschen (auch wegen eventueller Fussel) und gut trocknen lassen. Ich lege sie zum Trocknen bei ca. 50°C für 30 - 60 Minuten in den Backofen. Auch wegen eventueller Fussel.
Jetzt wünsch ich gutes Gelingen! :emoji_slight_smile: :emoji_thumbsup:
Wirklich ein dickes Danke für diese ganzen Ratschläge, ich muss die sowieso erstmal alle verdauen :emoji_grin: Danke erstmal für die guten Wünsche und dir nen schönes Wochenende!
 

uwe_

ww-ulme
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Zwischenfrage: AquaClou und Beize geht zusammen? Nehme selber den Tischlerlack von Clou, damit mit der Beize nix passiert.
 

hemmi1953

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Zwischenfrage: AquaClou und Beize geht zusammen? Nehme selber den Tischlerlack von Clou, damit mit der Beize nix passiert.
Auf der Webseite von Clou heißt es bei der Holzbeize u.a. dazu: " Durch spezielle Bindemittelzusätze werden die Pigmente sehr gut auf der Holzoberfläche fixiert, so dass sich diese Beize für das Überlackieren sowohl mit wasserverdünnbaren als auch mit lösemittelhaltigen CLOU Holzlacken eignet. Die Behandlung der gebeizten Fläche mit CLOU Holzölen ist ebenfalls möglich."

Ich hatte auch zuerst meine Bedenken, aber laut Webseite sollte es gehen. Ich würde es aber auf jeden Fall erst einmal an einem Probestück austesten.
 

98erBaujahr

ww-pappel
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Auf der Webseite von Clou heißt es bei der Holzbeize u.a. dazu: " Durch spezielle Bindemittelzusätze werden die Pigmente sehr gut auf der Holzoberfläche fixiert, so dass sich diese Beize für das Überlackieren sowohl mit wasserverdünnbaren als auch mit lösemittelhaltigen CLOU Holzlacken eignet. Die Behandlung der gebeizten Fläche mit CLOU Holzölen ist ebenfalls möglich."

Ich hatte auch zuerst meine Bedenken, aber laut Webseite sollte es gehen. Ich würde es aber auf jeden Fall erst einmal an einem Probestück austesten.
Ich werde auch erstmal, wie hier schon von mehreren Leuten empfohlen, an dem Stück Restplatte rumprobieren und gucken ob ich zufrieden bin damit.
 
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