Mazze
ww-birnbaum
- Registriert
- 16. Dezember 2004
- Beiträge
- 209
Hallo zusammen,
mir ist ein -- unerklärliches -- Mißgeschick passiert. Es geht um dieses Projekt, allerdings aufgrund von Konstruktionsschwierigkeiten mittlerweile in einem anderen Design: https://www.woodworker.de/forum/hartholz-brett-rest-gesucht-t6348.html
Ich habe ein Ahorn-Brett, Dicke 42mm. In dieses Brett habe ich 59 Bohrungen gesetzt, 10mm Durchmesser und ca. 40mm tief. Dabei hat der Zentrierdorn des Bohrers die Rückseite des Brettes durchbohrt. Diese Rückseite ist mittlerweile mit einem Furnierholz beklebt.
Leider ist mir erst _nach_ dem Furnieren aufgefallen, daß gut 90% aller Bohrungen nicht groß genug sind! Alle Bohrungen wurden mittels eines 10mm Forstner-Bohrers angefertigt. In die Bohrungen werden Magnete mit Durchmesser 10mm eingesetzt, und in eben besagte 90% aller Bohrungen passen die Magnete nicht hinein. Mir ist völlig schleierhaft, wie das passieren konnte -- eventuell durch Wärmeausdehnung des Ahorns während des Bohrens? Ebenso kann ich den benutzten Forstner-Bohrer in 10% der Löcher einstecken, und in die restlichen 90% der mit ihm angefertigten Löcher paßt er ganz knapp nicht mehr hinein.
Jedenfalls muß ich nun diese Löcher wieder aufbohren. Problem dabei ist, daß die Rückseite bereits furniert ist und natürlich nicht mehr vom Zentrierdorn durchstoßen werden darf. Ebenfalls muß das untere Ende des Bohrlochs eben sein (Metallbohrer ist spitz, viele Holzbohrer sind am unteren Ende nicht waagrecht und haben eben auch einen Zentrierdorn).
Hat irgendjemand von Euch eine clevere Idee, wie ich die Löcher auf voller Tiefe aufgebohrt bekomme? Ich bin für alle Tips zur Beseitigung des Problems dankbar!
Liebe Grüße
Martin
mir ist ein -- unerklärliches -- Mißgeschick passiert. Es geht um dieses Projekt, allerdings aufgrund von Konstruktionsschwierigkeiten mittlerweile in einem anderen Design: https://www.woodworker.de/forum/hartholz-brett-rest-gesucht-t6348.html
Ich habe ein Ahorn-Brett, Dicke 42mm. In dieses Brett habe ich 59 Bohrungen gesetzt, 10mm Durchmesser und ca. 40mm tief. Dabei hat der Zentrierdorn des Bohrers die Rückseite des Brettes durchbohrt. Diese Rückseite ist mittlerweile mit einem Furnierholz beklebt.
Leider ist mir erst _nach_ dem Furnieren aufgefallen, daß gut 90% aller Bohrungen nicht groß genug sind! Alle Bohrungen wurden mittels eines 10mm Forstner-Bohrers angefertigt. In die Bohrungen werden Magnete mit Durchmesser 10mm eingesetzt, und in eben besagte 90% aller Bohrungen passen die Magnete nicht hinein. Mir ist völlig schleierhaft, wie das passieren konnte -- eventuell durch Wärmeausdehnung des Ahorns während des Bohrens? Ebenso kann ich den benutzten Forstner-Bohrer in 10% der Löcher einstecken, und in die restlichen 90% der mit ihm angefertigten Löcher paßt er ganz knapp nicht mehr hinein.
Jedenfalls muß ich nun diese Löcher wieder aufbohren. Problem dabei ist, daß die Rückseite bereits furniert ist und natürlich nicht mehr vom Zentrierdorn durchstoßen werden darf. Ebenfalls muß das untere Ende des Bohrlochs eben sein (Metallbohrer ist spitz, viele Holzbohrer sind am unteren Ende nicht waagrecht und haben eben auch einen Zentrierdorn).
Hat irgendjemand von Euch eine clevere Idee, wie ich die Löcher auf voller Tiefe aufgebohrt bekomme? Ich bin für alle Tips zur Beseitigung des Problems dankbar!
Liebe Grüße
Martin