Hallo
@Fonzie, die Fertigungszeichnung wird nach Möglichkeit auf 1 Blatt ausgeführt. Auf deinem Blatt ist noch meilenweit viel Platz:
Aus zwei mach 1! > die Drei-Tafel-Projektion mit den Schnittangaben gehört im Maßstab 1:10 mit aufs Hauptblatt, also auf die Fertigungszeichnung drauf, oberhalb des Schriftfeldes. Die farbige Ansicht auch.
(Ist eigentlich eine simple Grundlage...)
Die schriftlichen Zusatzangaben Oberflächenmaterial etc. sind in einer Legende ((Tabelle)) besser aufgehoben.
Auf den ersten Blick fehlen auch einige Maßangaben, Beschläge, Beschichtungen, Verleimungen, Oberfläche,...
Uns wurde immer eingetrichtert: es muss
alles auf die Zeichnung drauf was relevant ist. Auch eventuelle Funktionen müssen erkennbar, heraus lesbar sein. Wenn man die Zeichnung eintütet und ein mal um den halben Globus schickt, muss der Schreiner am anderen Ende der Welt (oder das Forum) das Ding komplett nachbauen können - ohne Modell, und ohne mit Dir zu telefonieren.
Zur Anforderung:
Die Idee mit dem Pokerkoffer an sich gefällt mir. Ich mag so kleine Arbeiten. Aber dann muss da denke ich dennoch auch bissel was mit rein. Und sehr exakt gearbeitet werden. Ich wage das von meiner Seite her auch zu bezweifeln, dass das was auf der Zeichnung zu sehen ist in den Gesamtanforderungen für eine Gesellenprüfung ausreicht.
Habt Ihr noch sowas wie eine Entwurfsabgabe?
Eine Vorbesprechung mit den Prüfern, wo das Stück zur Fertigung/ Prüfung freigegeben wird?
Wenn nicht, siehe Beitrag #12 suche das Gespräch mit einen Verantwortlichen (Lehrer, Prüfer,...) mit dem Du das erörtern und ggf. noch weiter ausarbeiten kannst....