blableblu
ww-kastanie
- Registriert
- 17. November 2015
- Beiträge
- 31
Liebe Holzexperten,
Ich hatte hier schon vor einiger Zeit gepostet, eröffne jetzt aber mal einen neuen Thread, weil ich denke, dass die Informationen in kleineren Häppchen auch für die Nachwelt besser organisiert sind.
Was bisher geschah: Ich bekomme für mein denkmalgeschütztes Haus neue Eichenfenster. Mein Tischler wollte die mit der üblichen (?) Dickschichtlasur behandeln, nach ausgiebiger Recherche habe ich mich aber jetzt für eine ölbasierte Dünnschichtlasur entschieden. Ins "Finale" sind bei mir die beiden folgenden Varianten gekommen:
ÖL-LASUR MIT LÖSEMITTEL UND BIOZIDEN
- OSMO Holzschutz Öl-Lasur (https://www.osmo.de/fileadmin/media...r-produktinformation-holzschutz-oel-lasur.pdf)
LEINÖLFARBE OHNE LÖSEMITTEL UND BIOZIDE
- Kreidezeit Holzlasur (http://kreidezeit.de/wp-content/uploads/2017/10/Holzlasur-farblos-1.pdf)
(ggf. auch Holzlasur von Natural-Farben - https://shop.natural-farben.de/Holzlasuren:::3.html)
Landhausfarbe bzw. Standölfarbe der beiden Hersteller habe ich trotz allgemein positiver Erfahrungsberichte ausgeschlossen, da mir die zu deckend sind (optische Frage).
Ich werde auf alle Fälle noch einmal die Hersteller anschreiben, würde mich aber vorher noch über Meinungen und Erfahrungsberichte freuen.
So wie ich das sehe wäre ich mit beiden Varianten gegenüber der Dickschichtlasur um Meilen besser dran. Die Osmo erscheint mir etwas deppensicherer in der Anwendung (u.a. kürzere Trocknungszeiten), im Umkehrschluss bedeutet das aber wahrscheinlich, dass die Kreidezeit-Lasur tiefer eindringt und der Schutz daher etwas besser bzw. die Pflege später etwas einfacher ist. Oder gleicht das die Osmo durch mehr Chemie aus?
Die ursprünglich geplante Dickschichtlasur hätte ein Roboter übernommen, die Öllasur muss händisch gepinselt werden (Beschläge werden runtergenommen, Silikon kommt nachher). Seht ihr darin einen Nachteil, oder ist händisches Pinseln bei Öllasuren ohnehin Standard?
Danke!
Ich hatte hier schon vor einiger Zeit gepostet, eröffne jetzt aber mal einen neuen Thread, weil ich denke, dass die Informationen in kleineren Häppchen auch für die Nachwelt besser organisiert sind.
Was bisher geschah: Ich bekomme für mein denkmalgeschütztes Haus neue Eichenfenster. Mein Tischler wollte die mit der üblichen (?) Dickschichtlasur behandeln, nach ausgiebiger Recherche habe ich mich aber jetzt für eine ölbasierte Dünnschichtlasur entschieden. Ins "Finale" sind bei mir die beiden folgenden Varianten gekommen:
ÖL-LASUR MIT LÖSEMITTEL UND BIOZIDEN
- OSMO Holzschutz Öl-Lasur (https://www.osmo.de/fileadmin/media...r-produktinformation-holzschutz-oel-lasur.pdf)
LEINÖLFARBE OHNE LÖSEMITTEL UND BIOZIDE
- Kreidezeit Holzlasur (http://kreidezeit.de/wp-content/uploads/2017/10/Holzlasur-farblos-1.pdf)
(ggf. auch Holzlasur von Natural-Farben - https://shop.natural-farben.de/Holzlasuren:::3.html)
Landhausfarbe bzw. Standölfarbe der beiden Hersteller habe ich trotz allgemein positiver Erfahrungsberichte ausgeschlossen, da mir die zu deckend sind (optische Frage).
Ich werde auf alle Fälle noch einmal die Hersteller anschreiben, würde mich aber vorher noch über Meinungen und Erfahrungsberichte freuen.
So wie ich das sehe wäre ich mit beiden Varianten gegenüber der Dickschichtlasur um Meilen besser dran. Die Osmo erscheint mir etwas deppensicherer in der Anwendung (u.a. kürzere Trocknungszeiten), im Umkehrschluss bedeutet das aber wahrscheinlich, dass die Kreidezeit-Lasur tiefer eindringt und der Schutz daher etwas besser bzw. die Pflege später etwas einfacher ist. Oder gleicht das die Osmo durch mehr Chemie aus?
Die ursprünglich geplante Dickschichtlasur hätte ein Roboter übernommen, die Öllasur muss händisch gepinselt werden (Beschläge werden runtergenommen, Silikon kommt nachher). Seht ihr darin einen Nachteil, oder ist händisches Pinseln bei Öllasuren ohnehin Standard?
Danke!
