GunnarO
Gäste
Ich wollte eigentlich eine Haustür von Rekord (Modellreihe Signum), die aus Mahagoni gefertigt wird, ein 3D-Band zum Justieren, Verzugsregler und Aluminiumdampfsperre aufweist. Der Beschlag besteht aus einer durchgehenden U-Schließleiste, die Schließleiste ist im Rahmenpfalz, es gibt also keine sichtbaren Einzelschließbleche. Bolzen und Schwenkriegel nach WK3, PU Wärmedämmung. Soweit die wichtigsten Angaben laut Rekordprospekt. Leider hatte Rekord irgendwelche Probleme im Vertrieb und meldete sich nie.
Mein Fensterbauer überredete mich schließlich zu einer Tür von Kneer Süd, die er selbst vertreibt. Ich könne meine Wunschtür in Optik und Qualität identisch bekommen, die Tür sei lediglich günstiger (was bei der Haustür für uns aber nicht der entscheidende Punkt war).
Er sagte, bei Kneer seien die Türen zwar aus Meranti, dies sei aber sogar eher ein Vorteil (hing glaube ich irgendwie mit der Verarbeitung zusammen), statt der Bandsicherungsleiste bei Rekord, gibt es bei Kneer eine Keilpfalz aus Holz.
Was mich ärgert ist, dass die Tür aus meiner Sicht zumindest in Punkto Sicherheit qualitativ nicht gleichwertig ist:
Die Tür verfügt über drei Einzelschließbleche (3Fach Verriegelung, keine Schwenkriege), die schon allein optisch billiger aussehen.
Die schwarzen Dichtungsgummis hinterlassen gelbe Verfärbungen auf der weißen Lackierung, ein Servicemitarbeiter sagte uns, andere Gummis gäbe es nicht - dann frage ich mich allerdings, ob die Lackqualität zu schlecht ist.
Einen Verzugsregler gibt es nicht, dieser funktioniere aber auch bei Rekord nicht, so mein Fensterbauer.
Dass eine weiße Holztür unten dann eine schwarze Plastikleiste als Innenkannte der Bodenschwelle aufweist, empfinde ich zwar als geschmacklos, aber ich habe mich schon halb damit abgefunden. Nur will ich mir auch nicht jeden Punkt als eigentlich bedeutungslos wegdiskutieren lassen.
Sind die Beschlagsunterschiede nun nur ein optisches Problem oder kann man zumindest bei diesem Punkt von einem eindeutig qualitativen Unterschied sprechen. Und wer kann mir evtl. sagen, was das eine und was das andere Beschlagsystem kostet?
Kneer selbst antwortete auf eine Anfrage nur sehr blumig, "die Türen entsprechen den aktuellen Sicherheitsstandards der Fenster und Türenindustrie".
Mein Fensterbauer überredete mich schließlich zu einer Tür von Kneer Süd, die er selbst vertreibt. Ich könne meine Wunschtür in Optik und Qualität identisch bekommen, die Tür sei lediglich günstiger (was bei der Haustür für uns aber nicht der entscheidende Punkt war).
Er sagte, bei Kneer seien die Türen zwar aus Meranti, dies sei aber sogar eher ein Vorteil (hing glaube ich irgendwie mit der Verarbeitung zusammen), statt der Bandsicherungsleiste bei Rekord, gibt es bei Kneer eine Keilpfalz aus Holz.
Was mich ärgert ist, dass die Tür aus meiner Sicht zumindest in Punkto Sicherheit qualitativ nicht gleichwertig ist:
Die Tür verfügt über drei Einzelschließbleche (3Fach Verriegelung, keine Schwenkriege), die schon allein optisch billiger aussehen.
Die schwarzen Dichtungsgummis hinterlassen gelbe Verfärbungen auf der weißen Lackierung, ein Servicemitarbeiter sagte uns, andere Gummis gäbe es nicht - dann frage ich mich allerdings, ob die Lackqualität zu schlecht ist.
Einen Verzugsregler gibt es nicht, dieser funktioniere aber auch bei Rekord nicht, so mein Fensterbauer.
Dass eine weiße Holztür unten dann eine schwarze Plastikleiste als Innenkannte der Bodenschwelle aufweist, empfinde ich zwar als geschmacklos, aber ich habe mich schon halb damit abgefunden. Nur will ich mir auch nicht jeden Punkt als eigentlich bedeutungslos wegdiskutieren lassen.
Sind die Beschlagsunterschiede nun nur ein optisches Problem oder kann man zumindest bei diesem Punkt von einem eindeutig qualitativen Unterschied sprechen. Und wer kann mir evtl. sagen, was das eine und was das andere Beschlagsystem kostet?
Kneer selbst antwortete auf eine Anfrage nur sehr blumig, "die Türen entsprechen den aktuellen Sicherheitsstandards der Fenster und Türenindustrie".