Und was macht die Zugsäge ?die kappsäge ist doch DIE säge für das ablängen von dielen (und konsorten). genau dafür wurde das gerät doch entworfen ^^
Danke für die ausführliche Erklärung. Genauso hatte ich es gemeint.Ich verstehe es so, dass @pink_jack 145mm breite Terassendielen hat und diese mit seiner Säge ablängen möchte.
145mm wird seine Säge wahrscheinlich auch schaffen, wenn die Motoreinheit ganz nach vorne geschoben ist und man diese einfach nur nach unten schwenkt (wie reine Kappsäge).
Und nun fragt er sich wahrscheinlich, ob er sägen soll wie gerade beschrieben (nur schwenken, wie mit einer reiner Kappsäge, ohne Zugfunktion), oder ob er das Aggregat auf den Führungen zu sich ziehen soll, Sägeaggregat nach unten schwenken und dann nach vorne drücken und dabei sägen?
Deswegen habe ich geschrieben, dass ich hier das "Kappen" vorziehen würde, wenn es mit der Sägebreite langt.
ACHAsetz ich die zugfunktion außer kraft, drück ich nur das sägeblatt runter und am rand der bretter/laminat trifft das sägeblatt steil auf, was der rissbildung zuträglich ist.
Das ist so nicht ganz richtig. Ich habe eine EB KGS 303. Bei dieser wird definitiv zuerst das Sägeblatt nach unten gedrückt, dann nach vorne gezogen. Sonst würde die Absaugung noch schlechter funktionieren. Bei den mir bekannten neueren Maschienen wird allerdings zuerst nach vorne gezogen um dann das Sägeblatt ab zu senken. Bei diesen ist die Absaugung aber auch anders konstruiert. Es kann schon sein das sich die Maschine nach vorne ziehen möchte ( z. B. bei Ästen im Fichtenholz) aber Probleme hatte ich damit noch nie. auch nicht bei 80/200 mm. Die Kappsägen von Graule werden auch nur nach vorne gezogen. Bei Pendelkappsägen das Gleiche.bei einer zug säge zieht man nicht beim sägen, außer man hat bock auf übelste rückschläge.