Hammer K3 Winner - Vibrationen

4ctive

ww-birke
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Hm ok... Danke für die Rückmeldungen.
Mit Montierter Haube wackelt bei mir allerdings auch gar nichts. Das vibrieren kommt nur ohne Haube vor. Wobei ich denke, dass die Haube das einfach kompensiert.

In Summe denke ich auch, dass mir das aufgefallen wäre, wenn es schon früher so gewesen wäre oder wenn es schon immer so war. Daher würde ich schon sagen, dass sich irgendwas verändert hat. Ich würde irgendwie nur gerne vermeiden, dass ein Techniker kommen muss. Die Maschine ist zwar noch in Gewährleistung, aber ob das davon gedeckt ist, weiß ich ja nicht.
 

Tanne80

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die Befestigung der Spaltkeilaufhängung über die 2 Schrauben macht bei mir auch immer wieder Probleme. Wenn sie locker werden wackelt mein Keil auch. Bevor er jedoch im Betrieb so wackelt wie bei Dir im Video, kann ich den Keil samt Führung mit etwas Kraftaufwand bei abgeschalteter Säge von Hand leicht vor/zurück bewegen. Es wurde besser (seltener) nachdem ich neue Federscheiben verbaut habe. Die Befestigung über diese Reiblösung mit Federscheibe ist meiner Meinung nicht robust und hängt stark von den Reinparameter des Gewindes und der Gleitfläche der Federscheiben ab. Gewinde sollte fest sitzen, angemessene Vorspannung auf die Federscheiben bringen und sich beim Verstellen der Schnitthöhe aber auch nicht lösen. Daher kann das richtige „Kleben“ Locktite? schon die Lösung sein. Traue mich das bei meiner B3 nicht, weil wenn mir die doch filigranen Schräubchen ausnudeln ist das Problem Potenzen größer. Die Federscheiben ist doch ggf. Verschleißteil das in Zukunfz gewechselt werden muss…

Nervig ist, dass um die zweite untere Schraube anzuziehen, der Riemenschutz runter muss und das ist maximal fummelig
 

pinguin1966

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Ohne Schutzhaube vibriert mein Spaltkeil auch zeitweise, allerdings wesentlich weniger als in Deinem Video und viel hochfrequenter. Ich denke schon, dass sich bei Dir die Befestigung gelockert hat.
@Tanne80 welche zweite Schraube meinst Du? Ich halte die Befestigung auch für einen Schwachpunkt, traue mich aber auch nicht, die Schraube(n) festzukleben.
 

Tanne80

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Ich meine die Innensechskant mit der Federscheibe. Auf dem Bild von Pinguin sieht man eine von den Beiden.

Meine Meinung zur Ursache: Über die Rotation bei Höhenverstellung der Säge bekommen diese Schrauben/Scheiben ein Drehmoment durch die Bewegung auf der Kulisse. Je nach Reibsituation dreht sich dann die Scheibe ein klein wenig auf der Gleitfläche (gewollt) oder aber das Gewinde der Schraube, was nach mehreren Zyklen zur Lockerung führen kann.
 

4ctive

ww-birke
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Die ganze Aufhängung des Spaltkeils ist auch meiner Meinung nach nicht gut gelöst. Allerdings ist das ganze Gestänge und auch der Spaltkeil bei nicht laufender Maschine absolut fest bei mir. Da wackelt und bewegt sich wirklich überhaupt nichts.

Ohne Schutzhaube vibriert mein Spaltkeil auch zeitweise, allerdings wesentlich weniger als in Deinem Video und viel hochfrequenter. Ich denke schon, dass sich bei Dir die Befestigung gelockert hat.
@Tanne80 welche zweite Schraube meinst Du? Ich halte die Befestigung auch für einen Schwachpunkt, traue mich aber auch nicht, die Schraube(n) festzukleben.

Die Frequenz ist glaube ich durch die Kameraaufnahme etwas geringer geworden. Wenn man es mit dem Auge betrachtet wirkt es jedenfalls als ob er schneller vibriert.
 

4ctive

ww-birke
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Ich habe nochmal alles gecheckt, ich finde keine einzige Schraube, die nicht komplett fest wäre.

Ich habe jetzt nochmal den Riemen entfernt und die Maschine ohne Riemen laufen lassen. Es kommt mir so vor, als ob der Motor diese Schwingung/ Vibration verursacht. Das ist ohne Riemen sehr gering, aber doch spür- und hörbar. Mit Riemen drauf überträgt sich das dann und verstärkt sich auch noch bis es am Spaltkeil ankommt. Motor selbst, Antriebs- und Sägeblattwelle sind ebenfalls fest und haben kein Spiel.

Was ich nicht sagen kann, ob das so "normal" ist oder nicht. Falls Jemand von Euch, der eine Hammer hat, die Muße hat selbst mal seine Maschine laufen zu lassen und den Spaltkeil dabei filmen möchte, wäre das noch eine gute Vergleichsmöglichkeit. Ansonsten weiß ich nicht mehr, was ich noch tun oder prüfen könnte...
 

4ctive

ww-birke
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Falls hier mal noch Jemand zu einem späteren Zeitpunkt über dieses Thema stolpert, hier die Rückmeldung nachdem der Techniker von Felder vor Ort war:
Mir wurde zuerst einmal bestätig, dass die Vibrationen nicht ok sind. Ein wenig Vibrieren oder ein wenig Schwingung ist normal, aber nicht so ein Tanz, wie der Spaltkeil in meinem Fall vollzogen hat. Das war mir schon mal wichtig und war eine gute Bestätigung, dass ich nicht übertreibe mit meinen Ansprüchen.

Lange Rede, kurzer Sinn, der Techniker hat den Motor und die Riemenscheibe (antriebsseitig) getauscht. Das Problem ist seitdem gelöst. Der Spaltkeil vibriert noch ein ganz kleines Bisschen, aber alles voll im Rahmen.
 

ivoch

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Ich habe ein Universalblatt der Marke FREUD mit 48 Zähnen Durchmesser 315 und es verbrennt fürchterlich Holz auf meiner neuen Säge. Das Sägeblatt überhitzt extrem, die Säge blieb sogar zweimal stehen - Hammer K3, 4 kW Getriebe. Ich weiß nicht, ob es überhitzt ist oder ob ich so stark gedrückt habe, aber es ist nicht in Ordnung. Ich habe die Ausrichtung mit einem Parallellineal gemessen, die Toleranz beträgt 0,2 mm, also ist es in Ordnung. Esche längs geschnitten auf 90 mm Höhe. Deshalb habe ich ein anderes Blatt eingesetzt - Sägedurchmesser 250 und 24 Zähne für Längsschnitte. Ich habe es mit einer Höhe von 70 mm versucht. Auch kein Wunder, ich musste viel in den Schnitt hineindrücken. Auch hier war eine Spur von Brennen vorhanden. Also nahm ich ein anderes Hartholz, 48 mm dick und machte 3 Schnitte. Ich füge das Ergebnis der Schnitte + einen langen Schnitt des Eschenbretts bei. Ist es normal, dass sich die Säge so verhält?
 

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carsten

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Hallo

die 48 Zähne sind fürs Auftrennen deutlich zu viel. Mit den Z 24 sollte es besser funktionieren, wobei mit einem Durchmesser von 250 mm es schon fast wieder zu viel Zähne sind. Bei 315 mm wäre das OK. Bei 250 würde ich eher bei Z16 oder Z20 sein. UND vor allem scharfe Sägeblätter.
Brandspuren sehe ich aber auf den Fotos keine. Die Spuren sind normal.
 

IngoS

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Hallo

Esche ist ein sehr zähes Holz. Bei Längsschnitten mit großer Schnitthöhe ist da ein reines Längsschnittblatt angesagt (12 Zähne).

Gruß Ingo
 

moriko

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Hallo Ivoch,

ich hatte vor kurzem auch mal ein Problem mit zähem Hartholz beim Längsauftrennen....
Die Bohle mit ca. 800 x 200 x 55 war sägerauh und beim Längsauftrennen gab es ungewöhnlich hohen Widerstand bis zum Klemmen des Sägeblattes mit entsprechenden Spuren. Habe die Bohle gewendet und hatte annähernd das gleich Ergebnis. Vor ein paar Monaten hatte ich die andere Hälfte der Bohle doch noch mit dem gleichen Sägeblatt problemlos gesägt. (?) (Meine Säge hat 5,5 kW ... das ist eigentlich eine reichliche Leistung für diese Aufgabe...) Ich habe mich dolle gewundert - zumal die Sache auch nicht ganz ungefährlich ist ...

Bei ganz genauer Betrachtung der "Problembohle" viel mir auf, dass ich auf der einen Seiten einen leichten Bauch in Querrichtung und auf der anderen Seite einen leichten Bauch in Längsrichtung hatte. Der Bauch war nur 3 mm ... kaum erkennbar. Er musste das Sägeblatt beim Auftrennen ziemlich eingeklemmt haben. Dann habe ich die gleiche Bohle mit der Bandsäge und 0815-Band problemlos aufgetrennt.

Also neben den richtigen Hinweisen zur geringen Zähnezahl ... schaue mal nach, ob Deine Werkstücke "schön" gerade sind.

Gruß

Marco
 

mallau

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@ivoch Ich weiß mag doof klingen, aber bist du sicher das die Säge auch richtig herum dreht. Also die Phasen nicht verdreht sind.
War bei mir so, als ich meine neu hatte. Dose mit rechtem Drehfeld aber in der Säge war auf linkes Drehfeld angeschlossen.
 

Johannes

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Ich habe ein Universalblatt der Marke FREUD mit 48 Zähnen Durchmesser 315 und es verbrennt fürchterlich Holz auf meiner neuen Säge. Das Sägeblatt überhitzt extrem, die Säge blieb sogar zweimal stehen - Hammer K3, 4 kW Getriebe. Ich weiß nicht, ob es überhitzt ist oder ob ich so stark gedrückt habe, aber es ist nicht in Ordnung. Ich habe die Ausrichtung mit einem Parallellineal gemessen, die Toleranz beträgt 0,2 mm, also ist es in Ordnung. Esche längs geschnitten auf 90 mm Höhe. Deshalb habe ich ein anderes Blatt eingesetzt - Sägedurchmesser 250 und 24 Zähne für Längsschnitte. Ich habe es mit einer Höhe von 70 mm versucht. Auch kein Wunder, ich musste viel in den Schnitt hineindrücken. Auch hier war eine Spur von Brennen vorhanden. Also nahm ich ein anderes Hartholz, 48 mm dick und machte 3 Schnitte. Ich füge das Ergebnis der Schnitte + einen langen Schnitt des Eschenbretts bei. Ist es normal, dass sich die Säge so verhält?

Hallo,
dafür, das es fürchterlich gebrannt haben soll, sind aber kaum Brandspuren auf dem Holz. Das das Sägeblatt zu viele Zähne hat ist ja schon erwähnt worden. Und Eschen hat beim Sägen immer einen deutlichen und eindeutigen Geruch.

Es grüßt Johannes
 
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