Hammer K3 winner (nicht Comfort) Erfahrungen

Lucap

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Ich interessiere mich für eine Hammer K3 winner mit 130 cm Schiebetisch und wollte mal hören ob die jemand hat. Wie Zufrieden seit ihr mit eurer K3? Gibt es Probleme oder kleine Ungenauigkeiten? Würdet ihr sie nochmal kaufen?
Luca
 

Lucap

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Kennt jemand noch andere Sägen, die auch einen 130cm Schiebetisch und einen Vorritzer haben?
 

bello

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Was kommt denn als nächstes? Die Frage nach einer Altendorf WA 6 oder einer Robland oder einer Logosol 315?
 

dts2805

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Zur K3 findet man tatsächlich jede Menge an Material. Hier und an weiteren Stellen. Brauchbares auch bei Youtube, wenn du das Stichwort Hammer K3 eingibst.
 

bello

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Hammer, Holzkraft und Co. hat er hier in seinem jugendlichem Eifer schon durch.
 

TomfromMuc

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Hallo Luca,

ich habe die K3 mit 1,30er Formattisch und würde die sofort wieder kaufen, bin sehr zufrieden damit. Nachträglich habe ich 2 Dinge gemacht:

- den Standard - Parallelanschlag gegen einen mit Rundwelle und Feineinstellung getauscht
- einen Vorritzer nachgerüstet

Beides würde ich beim nächsten Mal gleich mitkaufen, denn die Nachrüstungen haben sich auch sehr gelohnt.

LG Tom
 

Lucap

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Hallo Luca,

ich habe die K3 mit 1,30er Formattisch und würde die sofort wieder kaufen, bin sehr zufrieden damit. Nachträglich habe ich 2 Dinge gemacht:

- den Standard - Parallelanschlag gegen einen mit Rundwelle und Feineinstellung getauscht
- einen Vorritzer nachgerüstet

Beides würde ich beim nächsten Mal gleich mitkaufen, denn die Nachrüstungen haben sich auch sehr gelohnt.

LG Tom
Hi Tom,
Ich glaube jetzt hat Hammer die Rundwellenführung des Parallelanschlags als Standardausstattung. Hast du noch zu der Maschine den Auslegertisch und wenn ja, wie ist der so beim 130 cm Schlitten?
Über die Feineinstellung hab ich noch gar nicht wirklich nachgedacht. Bei unserer Kity ist der nicht wirklich brauchbar und ich klopfe einfach leicht gegen den Anschlag als „Feineinstellung“.
Beste Grüße Luca
 

dts2805

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Über die Bestellung der Feineinstellung würde ich nicht lange nachdenken, die Mehrkosten liegen bei knapp 40 €. Denk eher über alles nach, was du später nicht nachrüsten kannst, vor allem über die Option Tischfräse. Ist nicht ganz billig, aber billiger und platzsparender als zwei Einzelmaschinen. Und diese Säge dürfte eine längerfristige Investition sein.

Felder hat übernächstes Wochenende seine Frühjahrsmesse in Greven, fahr hin und denk dran, die Preise sind dann etwas besser.
 

bierbank

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Hallo Luca,

hab auch eine K3 winner mit 1300mm Schiebetisch, allerdings ohne Vorritzer weil ich eher richtiges Holz säge. Die Rundführung für den Parallelanschlag ist in Alu Standard, wenn's Stahl sein soll gegen Aufpreis. Die Feineinstellung kostet nicht viel, ist aber auch nicht mehr wert. Die Aufrüstung von 3 auf 4kW hat 80 Euro gekostet, das war's mir wert. Der Queranschlag mit 900mm ist manchmal etwas zu kurz, da hab ich jetzt mit einer Verlängerung nachgerüstet. Ohne Ausleger ist die Skala auf dem Schiebetisch für die Gehrungseinstellung absolut unbrauchbar, hab mir da einen Doppelgehrungsanschlag nach Guido Henn gebaut. Da ich keinen Palettenwagen habe, war die Fahreinrichtung noch Pflicht. Brauch ich im laufenden Betrieb eher selten aber zwei-/dreimal im Jahr und vor allem halt zum Aufstellen.

Das war jetzt so eine kurze Übersicht von meinem Standpunkt aus. Zufrieden bin ich mit der Säge sehr, für einen Hobbyhandwerker durchaus brauchbar. Bei meinen Platzverhältnissen hatte ich auch gar nicht viel Auswahl, da ist mir auch entgegengekommen, dass die Hammer keinerlei Stützen rundrum braucht.

Du bist doch der, der seine Eltern überzeugen musste, oder? Herzlichen Glückwunsch, dass es geklappt hat :emoji_slight_smile: Die B3 war bei mir leider auch nicht im Budget, auch die Nutfräserweiterung war nicht drin (Absaugung muss ja auch noch sein). Eine FKS sollte es aber aus Sicherheitsgründen (ich verdien mein Geld mit meinen Fingern) auf jeden Fall sein und das hat sich auch bestens bewährt. Fritz und Franz hatte ich gebaut noch bevor die Säge geliefert wurde - bei 3 Monaten Lieferzeit aber auch keine Kunst.

Gruss und viel Erfolg
Klaus
 

Komihaxu

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Würdet ihr sie nochmal kaufen?
Ich habe die B3 Comfort, die ist aber an den entscheidenden Stellen kaum anders.
Würde sie wieder kaufen, das Preis-Leistungsverhältnis ist gut.

Für den fortgeschrittenen Hobbyanwender ist sie ausreichend und die Konkurrenz baut fürs gleiche Geld vergleichbares.

Das einzig wirklich dämliche ist die Platzierung des Ein- und Ausschalters, man muss ständig um den Schiebeschlitten umgreifen. Hast du eine riesige Platte (deutlich mehr als 100x100 cm) auf dem Tisch liegen, musst du zum einschalten unter den Tisch krabbeln. Das werde ich mal umbauen.
 

Lucap

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Hallo Luca,

hab auch eine K3 winner mit 1300mm Schiebetisch, allerdings ohne Vorritzer weil ich eher richtiges Holz säge. Die Rundführung für den Parallelanschlag ist in Alu Standard, wenn's Stahl sein soll gegen Aufpreis. Die Feineinstellung kostet nicht viel, ist aber auch nicht mehr wert. Die Aufrüstung von 3 auf 4kW hat 80 Euro gekostet, das war's mir wert. Der Queranschlag mit 900mm ist manchmal etwas zu kurz, da hab ich jetzt mit einer Verlängerung nachgerüstet. Ohne Ausleger ist die Skala auf dem Schiebetisch für die Gehrungseinstellung absolut unbrauchbar, hab mir da einen Doppelgehrungsanschlag nach Guido Henn gebaut. Da ich keinen Palettenwagen habe, war die Fahreinrichtung noch Pflicht. Brauch ich im laufenden Betrieb eher selten aber zwei-/dreimal im Jahr und vor allem halt zum Aufstellen.

Das war jetzt so eine kurze Übersicht von meinem Standpunkt aus. Zufrieden bin ich mit der Säge sehr, für einen Hobbyhandwerker durchaus brauchbar. Bei meinen Platzverhältnissen hatte ich auch gar nicht viel Auswahl, da ist mir auch entgegengekommen, dass die Hammer keinerlei Stützen rundrum braucht.

Du bist doch der, der seine Eltern überzeugen musste, oder? Herzlichen Glückwunsch, dass es geklappt hat :emoji_slight_smile: Die B3 war bei mir leider auch nicht im Budget, auch die Nutfräserweiterung war nicht drin (Absaugung muss ja auch noch sein). Eine FKS sollte es aber aus Sicherheitsgründen (ich verdien mein Geld mit meinen Fingern) auf jeden Fall sein und das hat sich auch bestens bewährt. Fritz und Franz hatte ich gebaut noch bevor die Säge geliefert wurde - bei 3 Monaten Lieferzeit aber auch keine Kunst.

Gruss und viel Erfolg
Klaus
Hi Klaus,
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich nehme wahrscheinlich das Angebot von der Frühjahrsmesse im Nächsten Jahr mit. Kann es kaum abwarten, da meine Tauchsäge trotz einiger Vorrichtungen keinen sauberen Schnitt macht. Ich arbeite eigentlich nur mit Eiche, aber ein Vorritzer kostet 350€ mehr, das ist es mir auf jeden Fall wert. (Die Maschine soll mind. 20 Jahre halten und den Anforderungen entsprechen)
Ich hoffe ich bekomme noch dieses Jahr 400v in die Werkstatt sonst muss ich wohl bei 3kw und 230v bleiben.
Sicherheitstechnische und von der Präzision her ist eine Fks deutlich vorteilhafter als eine normal Tks.
Ein 2m Schiebetisch wäre natürlich ein Traum aber platzmäßig geht das leider nicht.
Beste Grüße Luca
 

Komihaxu

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in die Werkstatt sonst muss ich wohl bei 3kw und 230v bleiben.
Tu das nicht! Du brauchst ja auch noch eine Absaugung (Minimum 1kW), also brauchst du sowieso zwei separate Schuko-Stromkreise. Wenn du die Säge richtig forderst, würden 4 kW über die Leitung gehen. Das wird die Sicherung auslösen, bei maroder Elektroinstallation besteht sogar Brandgefahr.
Lass dir also in jedem Fall eine Drehstrom-Leitung legen!
 

bierbank

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Ein 2m Schiebetisch wäre natürlich ein Traum aber platzmäßig geht das leider nicht.

Wem sagst Du das :emoji_wink: Beim Stromthema kann ich Komihaxu nur zustimmen. Und irgendwann kommt ja sicher noch eine Hobelmaschine ...

Schade, dass Du soweit weg wohnst, sonst hättest ja mal an den Bodensee zum Probesägen kommen können.

Gruss, Klaus
 
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Lucap

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Wem sagst Du das :emoji_wink: Beim Stromthema kann ich Komihaxu nur zustimmen. Und irgendwann kommt ja sicher noch eine Hobelmaschine ...

Schade, dass Du soweit weg wohnst, sonst hättest ja mal an den Bodensee zum Probesägen kommen können.

Gruss, Klaus
Hobelmaschine ist schon da und mittlerweile meine lieblingsmaschine. Meine Werkstatt liegt in einem Haus was erst 5 Jahre alt ist und überall gibt es total viele Steckdosen bis auf in der Werkstatt, da sind drei Stück. Naja meckern Hilft nichts da muss ich wohl doch mal den Elektriker einladen.
Luca
 

Komihaxu

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TomfromMuc

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Hallo Lucap,

bezgl. Deiner Frage aus #7: nein, habe keinen Ausleger (Werkstatt zu klein), nur den trapezförmigen Blechtisch. Das reicht aber, um das Platten mit ca. 1 m Breite beim Formatieren nicht vom Tisch fallen. Mir reicht das (hab ja keine andere Wahl), notfalls gibt's Rollböcke oder selbstgebaute Provisorien.

Sorry für späte Antwort, MfG Tom
 

Lucap

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Hallo Lucap,

bezgl. Deiner Frage aus #7: nein, habe keinen Ausleger (Werkstatt zu klein), nur den trapezförmigen Blechtisch. Das reicht aber, um das Platten mit ca. 1 m Breite beim Formatieren nicht vom Tisch fallen. Mir reicht das (hab ja keine andere Wahl), notfalls gibt's Rollböcke oder selbstgebaute Provisorien.

Sorry für späte Antwort, MfG Tom
Danke Tom,
Ich muss bei mir mal schauen. Der würde passen aber preislich sind das 1000€ mehr.
Gruß Luca
 

edvfuzzi

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Das einzig wirklich Dämliche ist die Platzierung des Ein- und Ausschalters, man muss ständig um den Schiebeschlitten umgreifen. Hast du eine riesige Platte (deutlich mehr als 100x100 cm) auf dem Tisch liegen, musst du zum Einschalten unter den Tisch krabbeln. Das werde ich mal umbauen.

Bin noch Frischling, hier im Forum - daher die späte Antwort:

Ich benutze ebenfalls die B3 Winner Comfort. Hab' sie gebraucht bekommen und bin als (engagierter) Hobbyschreiner mehr, als zufrieden damit. Aber Deine Kritik bezüglich der Position des Ein- und Ausschalters deckt sich genau mit meiner Erfahrung. Aber stell' Dir das Umrüsten des Bedienpanels nicht so einfach vor. Ich hatte mir genau das auch vorgenommen und bin sicher nicht ungeschickt. Aber als ich mir die Zugangsmöglichkeit von innen ansah, hab' ich mich mit der nicht optimalen Position doch abgefunden.

Was ich aber ganz schnell nachgekauft habe, war ein zweites Handrad. Das ständige Umstecken der Kurbel zwischen vorne (Neigung) und seitlich (Höhe) des Sägeblattes ging mir zu sehr auf den Senkel. Jetzt sitzt die Kurbel vorne und ein rundes Handrad seitlich neben dem Einschaltpanel.

Eine Riesen-Empfehlung kann ich noch zu einem dieser Super-Silent-Sägeblätter geben. Im Vergleich zum Originalblatt hauchdünn (0,9mm) und mit vergleichsweise winzigen Zähnchen, aber seitlich neben den Hartmetallzähnen beiderseits mit feinem Diamantstaub besetzt. Das gibt einen super-sauberen Schnitt und ist so erheblich leiser, dass ich selbst nach Mitternacht in meiner Werkstatt arbeiten kann, ohne, dass es den Nachbarn bisher jemals störend aufgefallen wäre.

Der Schiebewiderstand, selbst durch dickes Hartholz, ist nicht mehr wiederzuerkennen und das Aufkommen an Sägemehl ist ganz erheblich zurückgegangen, wobei das Sägemehl auch noch ganz erheblich feiner geworden ist. Fast, wie Puderzucker! Man braucht aber auch unbedingt den zur Blattdicke passenden, dünneren Spaltkeil. Falls das jemanden interessiert, versuche ich nochmal, das entsprechende YouTube-Video zu finden, das mich selber zum Kauf dieses Blatts motiviert hatte.

Gruß, Günter
 

carsten

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Hallo

Schnittbreite 2,4 mm , Das Stammblatt hat 1.8 mm, der Spaltkeil 2,0 mm. Ø 300 mm Kosten: Knapp 400 € ohne Splatkeil
vergleichbare Sägeblätter gibt es z.B. auch von Leuco, Leitz, AKE

Auch wenn die Verkäufer immer damit prahlen dass man damit ALLES an Holzwerkstoffen schneiden kann. würde ich solche Sägeblätter für Vollholz niemals einsetzen. Erst recht nicht für Fichte.
So ein Fichteast ist hart und kann zum absplittern von Zähnen führen.
Durch das besonders dünne aber auch steife Sägeblatt ist es auch für Längsschnitte in Vollholz ungeeignet. Die hierbei nicht selten auftretenden Verwindungen im Sägeblatt können zu einem Bruch des selben führen.
Gerade für beschichtetet Plattenwerkstoffe ist es absolut top, Für den Rest eigentlich viel zu teuer da auch nur max 2 mal nachschärfbar.
 
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