Hainbuche, Stamm aufsägen, welche stärke?

ranx

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moin,

ich werde die näxten Tage ein gerades Stammstück Hainbuche auftrennen.
Geht über eine Blockbandsäge und ich kann/muss mich über die Sortierung klar werden.

Habe das Stammstück vor längerer Zeit gesehen, ø 500 und ca. 3000 lang...

Was will ich damit machen ?

Einige Hämmer, Klemmzwingen, Sprossen und Kufen für 2-3 Schaukelstühle ... aber da bleibt
doch noch einiges an Holz über.

Wie teile ich den Stamm auf? Oder was kann ich noch besonderes aus Hainbuche machen um
den Nenn-Wert zu steigern?

55er Bohlen und gut ist es ?

Vielen Dank, uwe
 

ranx

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Ich habe schon überlegt ein Spannband jeweils über der Positiin der
Stapelleisten zu legen...

lg uwe
 

Friederich

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Ich habe schon überlegt ein Spannband jeweils über der Positiin der
Stapelleisten zu legen...
Macht keinen Sinn. Das Holz sollte sich ruhig vor der Verarbeitung entspannen können wie es will. Danach wirds ja abgerichtet.

Während der Lagerung am besten einmal umstapeln, damits gleichmäßig trocknet. (Unterste Bretter nach oben und jedes Teil wenden)
 

Tineo

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Macht keinen Sinn. Das Holz sollte sich ruhig vor der Verarbeitung entspannen können wie es will. Danach wirds ja abgerichtet.

Während der Lagerung am besten einmal umstapeln, damits gleichmäßig trocknet. (Unterste Bretter nach oben und jedes Teil wenden)

So sehe ich das auch.
Ich besitze selbst eine Blockbandsäge und lasse die Bohlen die ersten Jahre an der Luft trocknen und das ohne Welleisen oder Spanngurte.
Mir ist es auch lieber, dass die Spannung aus dem Holz kommt und nicht mit aller Kraft darin gehalten wird.
Denn irgendwann kommt sie raus. Und das wäre dann bei einem Esszimmertisch arg blöde.

Setze die Bohlen ordentlich gestapelt auf, versiegel die Stirnseiten und dann von oben abgedeckt.
Das reicht für die nächsten Jahre.
 

ranx

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moin,
der Stamm ist jetzt zu Hause... 4 Meter lang und 44 cm im mittlerem Durchmesser.
Hat schon ein halbes Jahr gelegen, sehr zur unfreude meines Sägewerkers... seine
"Schuld", war schon arg hart, das Schnittbild war nicht optimal, auch das neu geschliffene
Band war zum Ende hin schon wieder durch... besser frisch auftrennen ist die Erkenntnis.

Beim sägen habe ich nur 2 Bilder gemacht, aber man sieht schon welche Spannung im
Stamm ist. Schnittbreite ist 2 mm, Materialstärke ist gerade 68, ebenso die beiden
restlichen Bohlen.

IMG_20180907_163255s.jpg
Ich habe die jetzt richtung Norden vor die Scheune gestapelt. Da habe ich bis zum späten
Nachmittag keine Sonne drauf, weitere 2-3 Stunden spendet eine Eiche diesem Platz
Schatten so das nur die schwache Abendsonne direkt drauf scheinen kann.
IMG_20180908_191636~2s.jpg
Die Enden werde ich noch mit Bordsteinen untendrunter und Stapelleisten dazwischen
versehen. Im Frühjahr drehe ich den Stamm um und versuche einen besseren Unterbau
hinzu bekommen.
IMG_20180908_191700s.jpg



Geht das so ?


Vielen Dank, uwe
 

schrauber-at-work

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Moin,

sieht gut aus. Wie Carsten schrieb: Von oben abdecken und gut. Am besten mittels Trapezblech o.ä. dann kommt immer gut Luft dran.
So ein Mobilsägewerk ist schon eine feine Sache. leider vom Kosten/Nutzen Verhältnis her für mich uninteressant.

Gruß SAW
 
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