GTS 10 XC - Parallelanschlag ungenau?

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
1.957
Ort
Berlin
Hi Toran,

kannst du den PA hinten zusätzlich mit einer Zwinge sichern? Dann sollte es auf jeden Fall mit eine parallelen Schnitt klappen. Andernfalls schiebst du schief rein.

Gruß
Thomas
 

raziausdud

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2004
Beiträge
4.318
Ort
Südniedersachsen
Eine andere Idee zum Erhalt der Rechtwinkligkeit/Parallelität des Paralleanschlags beim Verschieben (ich weiß aber nicht, ob das an dem Modell machbar ist): vorn etwas anbringen, also eine Leiste, die an der Vorderkante des Tisches/des Tischprofils spielfrei gleitet, und so den PA beim Klemmen in die Rechtwinkligkeit/Parallelität zwingt.

Oder halt hinten für Spielfreiheit sorgen.

Wie gesagt: Konstruktion zur Rechtwinkligkeit hinten, Klemmung vorn, das ist bei der GTS meiner Meinung nach nicht gut gelöst. Das gehört meines Erachtens zusammen auf eine Seite, zumindest wenn das Ganze nicht spielfrei ist. Gut, man kann sich mit der Handhabung drauf einstellen, siehe die diversen Tipps hier. Oder halt "umbasteln", s.o.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:

Toran

ww-kastanie
Registriert
31. Oktober 2017
Beiträge
34
Ort
Berlin
Ja, man könnte wohl sicherlich operativ noch einiges lösen/optimieren. Ich vermute mal, dass die PAs mit verschiedenen "Spielfreiheiten" bzgl. der Verschiebung gebaut sind.
Mein "modus operandi" ist jetzt, den PA von rechts nach links zu verschieben (und eben zurück, wenn es zu weit war...), und dann zu klemmen. Dann sitzt er parallel zum Sägeblatt (das wiederum rechtwinkling zum Queranschlag/Schiebeschlitten sitzt), so dass ich einigermaßen arbeiten kann.

Läuft also dann erstmal für mich, danke für die Tips. Wenn hier GTS 10-Besitzer ihr Spiel beim Links-/Rechtsverschieben nennen könnten, wäre das noch interessant, aber ansonsten läuft es jetzt halt.
 

derniwi

ww-nussbaum
Registriert
22. Juni 2018
Beiträge
81
Ort
Mannheim
Wieso? Wenn der PA rechts vom Sägeblatt ist und man das Holz immer sauber am PA anliegen hat, dann muss das Holz rechts vom Sägeblatt genau parallel geschnitten werden, auch wenn der PA nicht genau parallel steht. DENN: Gesägt wird das Holz immer genau an der selben Stelle, wo das Sägeblatte greift und da bleibt der Abstand immer gleich. Selbst wenn die aufsteigenden Zähne nachsägen würden, wären die das Maß der Dinge und es bliebe auch immer gleich.

Die einzige Chance, ein Brett nicht parallel abzusägen ist, wenn das Holz nicht sauber am Parallelanschlag anliegt.

Da hast Du natürlich recht, aber ich denke, wenn der PA nicht wirklich parallel klemmt, wird das Holz auch nicht unbedingt spielfrei am PA entlang geschoben werden können. Den "Druck" gegen den PA übt man (also ich Hobbybastler) ja vor dem Sägeblatt aus. Neben dem Sägeblatt ginge das nur, denn der Streifen breit genug ist, um da sicher etwas zwischen Blatt und PA zu halten. Und hinter dem Sägeblatt hat man ja noch den Schnittspalt, hier wird es mit dem Andrücken auch eher schwierig.
 

derniwi

ww-nussbaum
Registriert
22. Juni 2018
Beiträge
81
Ort
Mannheim
Wenn hier GTS 10-Besitzer ihr Spiel beim Links-/Rechtsverschieben nennen könnten, wäre das noch interessant, aber ansonsten läuft es jetzt halt.
Halt immer aufpassen, dass der PA hinten eher mehr Abstand vom Sägeblatt hat wie vorne. Näher sollte der nicht am Sägeblatt sein, denn sonst keilt man das Brett nach hinten ein.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.321
Ort
Dortmund
wird das Holz auch nicht unbedingt spielfrei am PA entlang geschoben werden können.

Du brauchst doch kaum Kraft, um das Holz am Weglaufen zu hindern. Da reicht es, wenn du das Holz rechts vom Sägeblatt leicht gegen den rechts sitzenden PA drückst. Öffnet der PA hinten leicht, geht also vom Sägeblatt weg, gibts doch kaum Kräfte, die es vom PA wegziehen. Die linke Seite wird doch dann durch die aufsteigenden Zähne leicht nochmal freigeschnitten. Was soll da schieben?

Was anderes ist es - und das wurde oben geschrieben - wenn der PA beim sägen wandert. Dann wären nicht parallele Schnitte logisch erklärbar.
 

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
1.957
Ort
Berlin
Hi Toran,
bau doch einfach mal den PA aus und schau ihn dir in Ruhe an, wie die Klemmung aufgebaut ist etc.
Vielleicht hängt da ein Span oder ne Gussnase o. ä.
Gruß
Thomas
 

MOORI

ww-ulme
Registriert
16. Juni 2011
Beiträge
198
Ort
RLP Hunsrück
Habe heute mal gemessen. Hinten ist sie 0,2-0,3 mm weiter als Vorne.
Wenn man den PA am Griff nach rechts zieht und ohne nach vorne zu drücken klemmt, ist der PA hinten enger am Sägeblatt.
Bei mir waren es 0,1-0,3 mm enger als Vorne. Anscheinend wird durch das schleppende Verschieben je nach Richtung der PA schief gestellt.
Gemessen am Sägeblatt gleicher Zahn vorne und hinten. Also sie hat 0,5-0,6 Spiel.
Wenn ich sie vor dem KLemmen am Griff nach vorne Drücke, habe ich immer hinten mehr Weite.
Finde ich ok.

@WinfriedM
Hmm...
Klingt plausibel
Meine Überlegung war, dass das Brett nach rechts wandert aber ich habe das Sägeblatt nicht als übergroßen Fräskopf gesehen.
Dann wird die SAche nämlich rund.
Das einzige was sich ändert, wenn der PA schief steht, ist dass die Sägenut breiter wird.
Danke fürs aufschlauen. :emoji_slight_smile:

Gruß
Haluk
 
Oben Unten