Gelöscht Mitglied 91199
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Kann nicht sein. Entweder sägt deine Säge nicht so genau wie du sagst oder das Holz ist nicht rechtwinklig...Die Seiten sind insofern rechtwinklig, als dass ich mit dem Schlosserwinkel einmal rings um kann und an der selben Stelle ankomme. Ohne Versatz. Einen gewissen "Warp"/ Verzug kann ich nicht ausschliessen, aber immerhin reicht es, dass ich 6 180cm-Balken bündig nebeneinander legen kann.
Mit dem jetzigen Wissen würde ich das Ganze darauf zurück führen, dass ich die Auflagen und Anschläge viel zu wenig präzise und stabil gemacht habe. Mein bisheriges massivstes "Möbel"-Material waren 60x80 die ich so beliess und nur ablängte, was prima geklappt hatte.
Die Überblattungen wollte ich verwenden weil es relativ simpel ist und bei meinem Untergestell für eine Standbohrmaschine auch funktioniert hat. Nur Leim, Schrauben und ein paar Winkel wie andernorts empfohlen, finde ich etwas gar gepfuscht. Wenn ich nur die Masse übertrage und auf die Winkel achte, wird das funktionieren, da bin ich zuversichtlich.
Die Begeisterung hält sich etwas in Grenzen, da ich mir in die Hand gesägt habe (die Kappsäge hat eine etwas breitere Schnittbreite und ich dachte es sei eine gute Idee, das Sägeblatt von der Ryoba mit dem Finger anzupressen. Aha, das Blatt sägt auch auf der Oberseite... Blutopfer für Joef.
Aber ja, diese Japansägen sägen wirklich extrem gut und der Schnitt wird gerade, obwohl das Blatt so flexibel ist. Rein vom Gedanken gefallen mir ja die westlichen "robusten" Sägen besser.
Hast du deine Anschläge verlängert?
