Grösser ist nicht immer besser

Gelöscht Mitglied 91199

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Die Seiten sind insofern rechtwinklig, als dass ich mit dem Schlosserwinkel einmal rings um kann und an der selben Stelle ankomme. Ohne Versatz. Einen gewissen "Warp"/ Verzug kann ich nicht ausschliessen, aber immerhin reicht es, dass ich 6 180cm-Balken bündig nebeneinander legen kann.

Mit dem jetzigen Wissen würde ich das Ganze darauf zurück führen, dass ich die Auflagen und Anschläge viel zu wenig präzise und stabil gemacht habe. Mein bisheriges massivstes "Möbel"-Material waren 60x80 die ich so beliess und nur ablängte, was prima geklappt hatte.

Die Überblattungen wollte ich verwenden weil es relativ simpel ist und bei meinem Untergestell für eine Standbohrmaschine auch funktioniert hat. Nur Leim, Schrauben und ein paar Winkel wie andernorts empfohlen, finde ich etwas gar gepfuscht. Wenn ich nur die Masse übertrage und auf die Winkel achte, wird das funktionieren, da bin ich zuversichtlich.

Die Begeisterung hält sich etwas in Grenzen, da ich mir in die Hand gesägt habe (die Kappsäge hat eine etwas breitere Schnittbreite und ich dachte es sei eine gute Idee, das Sägeblatt von der Ryoba mit dem Finger anzupressen. Aha, das Blatt sägt auch auf der Oberseite... Blutopfer für Joef.

Aber ja, diese Japansägen sägen wirklich extrem gut und der Schnitt wird gerade, obwohl das Blatt so flexibel ist. Rein vom Gedanken gefallen mir ja die westlichen "robusten" Sägen besser.
Kann nicht sein. Entweder sägt deine Säge nicht so genau wie du sagst oder das Holz ist nicht rechtwinklig...
Hast du deine Anschläge verlängert?
 

NiklasAG

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Wie geschrieben: Meine Anschläge waren wohl nicht so ideal. Und solche Grössen auf einer Tür auf Böcken, resp. am Boden zu verarbeiten ist mit meiner Erfahrung sicher nicht ideal
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Wie geschrieben: Meine Anschläge waren wohl nicht so ideal. Und solche Grössen auf einer Tür auf Böcken, resp. am Boden zu verarbeiten ist mit meiner Erfahrung sicher nicht ideal
Wenn du die Anschläge verlängerst machst du das Problem eher schlimmer, jedenfalls wenn das Holz ein bisschen krumm ist, also so falsch ist das nicht mit den kurzen Anschlägen
 

NiklasAG

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Gut, kann ich nachvollziehen, damit sich das nicht verstärkt.
Aber meine Auflage für die Balken musste ich aus Reststücken machen um auf die Höhe der Kappsäge zu kommen. Gut gemessen, gut gemeint, aber ein minimaler Höhenunterschied auf 180cm könnte wohl auch ein Grund sein (ich habe das nicht gemessen, aber auch schon 0.5mm würde sich beim Drehen addieren, auch bei kürzeren Balken). Das wird es gewesen sein. Zum seitlichen Anschlag war der Schnitt ja rechtwinklig. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
 

Mitglied 67188

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Die Begeisterung hält sich etwas in Grenzen, da ich mir in die Hand gesägt habe
:emoji_fearful:

dann empfehle ich die Säge die hier oben links an der Wand hängt. :emoji_grin: :
Die ist von @Rookie77 vielleicht baut der noch welche....
IMG_20191226_134041.jpg
Quelle: Vorstellung und eine kleine Werkbank für meine Tochter

und_weg.gif



nee Quatsch,
hab mir zwar noch nicht in die Finger gesägt aber schon x mal in die sauscharfen Zähne gegriffen
weil die Säge ungünstig im Kofferraum lag oder in der Werkzeugtasche...
jetzt habe ich eine zum zusammenklappen für unterwegs... besser ist das für meine Finger....
 
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