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Hallo Gerhard, danke für die Antwort.
derdad schrieb:
Tip: Mach keine "echte gehrung", sondern lass eine lehne durchlaufen, und stoss sie andere daran. gerhard
Das heisst, wenn ich es richtig verstehe, ich lasse eine Lehne länger laufen, und setze die zweite Lehne mit einer "negativen" Gehrung davor?
Hm. Ärgerlich, dass mir so was nicht vorher eingefallen ist.
Das Problem ist, dass eine Länge bereits passend geschnitten ist (154 cm), da bastel ich nur noch am richtigen (oder eben nicht richtigen) Gehrungswinkel herum. Wenn ich nun diese Seite als die mit der negativen Gehrung nehme, wird die Lehne kürzer und eigentlich schon zu kurz.
Im Klartext: Ich muss auf Teufel komm raus den richtigen Gehrungswinkel rausfinden, und da es sich um massive Buche handelt (nix stabverleimt oder so, richtig echt massiv), ist da schnell viel kaputt.
Am Sonntag haben wir dann erst mal vollkommen entnervt aufgegeben, bevor wir superelegantes Brennholz fabrizieren...
Das zweite Problem ist, dass ein normaler und nicht professioneller Woodworker ohne Formatsäge so was fast nicht bauen kann. Arbeiten zwar mit Festo Handkreissäge und Schiene, aber wir hatten dann festgestellt, dass noch ein Keil von 3 cm Breite weggeschnitten werden muss, und der ist nicht mehr mit der Schiene schneidbar, weil nix mehr da ist zum befestigen der Schiene... Und massive Buche mit einer Lehne, die erstens einen Vorsprung hat, zweitens oben 2,5 cm und unten 4 cm stark ist, schneidet kein Mensch frei Hand, das sah mit Schiene schon sehr bes...... aus.
Wir sind eigentlich schon fast so weit, dass wir mit dem ganzen Projekt zu einem Schreiner gehen, aber ich dachte, vielleicht kommt hier im Forum noch ein einfach zu realisierender Vorschlag raus.
Merci trotzdem, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.
Schnuffl