Hallo zusammen,
ich habe für meine Kinder ein gebrauchtes Hochbett des Herstellers Gullibo gekauft. Wie ich mich vor dem Abbau überzeugen konnte, ist das Bett noch bombenfest. Aber: Die vier Kinder, die in bisher 20 Jahren darin genächtigt haben, haben auf unterschiedliche Weise (Filzstift, Sticker, "M" auch per kleiner Gravur) ihre Spuren hinterlassen. Ich hatte ursprünglich überlegt, dem Bett einen neuen Schliff zu verpassen, um es für die nächsten 20 Jahre fit zu machen. Als ich heute die ca. 40 Balken aus einem vierten Stock ohne Aufzug in einen vierten Stock ohne Aufzug geschleppt habe, bin ich aber doch etwas ins Grübeln gekommen.
Mir ist klar, dass sich das nur lohnt, wenn man es vernünftig macht. Wie aufwändig wäre das aber? Ich bin nicht völlig ungeschickt, aber weit von einem Profi entfernt, außerdem habe ich nur einen qualitativ wahrscheinlich eher schlechten Exzenterschleifer zur Verfügung. Wieviele Schleifdurchgänge bzw. verschiedene Körnungen würden die werten Experten ansetzen? Und die Frage der Versiegelung wird vermutlich sehr kontrovers gesehen, ich würde ein Naturwachs oder -öl (für Kindermöbel) nehmen, das ich aber vermutlich dann auch mehrmals auftragen müsste, richtig?
Die Alternativen wären entweder, nur die (relativ wenigen) schadhaften Stellen aufzuarbeiten (bzw. die jeweiligen Balken ganz, finde ich optisch auch gar nicht schlecht) oder die minimale Variante, nämlich die wirklich schöne Patina zu erhalten und die Kritzeleien halt mit einem Lösungsmittel o.ä. anzugehen.
Im Grunde kann ich allen Varianten etwas abgewinnen, mit noch leichter Vorliebe für die Aufarbeitung. Die Frage ist, ob ich mir damit ein zu großes Projekt einhandele, das ich mit meiner sehr begrenzten Zeit nicht absehbar fertig bekomme. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte oder ein bisschen Motivation? Danke und schöne Grüße!
ich habe für meine Kinder ein gebrauchtes Hochbett des Herstellers Gullibo gekauft. Wie ich mich vor dem Abbau überzeugen konnte, ist das Bett noch bombenfest. Aber: Die vier Kinder, die in bisher 20 Jahren darin genächtigt haben, haben auf unterschiedliche Weise (Filzstift, Sticker, "M" auch per kleiner Gravur) ihre Spuren hinterlassen. Ich hatte ursprünglich überlegt, dem Bett einen neuen Schliff zu verpassen, um es für die nächsten 20 Jahre fit zu machen. Als ich heute die ca. 40 Balken aus einem vierten Stock ohne Aufzug in einen vierten Stock ohne Aufzug geschleppt habe, bin ich aber doch etwas ins Grübeln gekommen.
Mir ist klar, dass sich das nur lohnt, wenn man es vernünftig macht. Wie aufwändig wäre das aber? Ich bin nicht völlig ungeschickt, aber weit von einem Profi entfernt, außerdem habe ich nur einen qualitativ wahrscheinlich eher schlechten Exzenterschleifer zur Verfügung. Wieviele Schleifdurchgänge bzw. verschiedene Körnungen würden die werten Experten ansetzen? Und die Frage der Versiegelung wird vermutlich sehr kontrovers gesehen, ich würde ein Naturwachs oder -öl (für Kindermöbel) nehmen, das ich aber vermutlich dann auch mehrmals auftragen müsste, richtig?
Die Alternativen wären entweder, nur die (relativ wenigen) schadhaften Stellen aufzuarbeiten (bzw. die jeweiligen Balken ganz, finde ich optisch auch gar nicht schlecht) oder die minimale Variante, nämlich die wirklich schöne Patina zu erhalten und die Kritzeleien halt mit einem Lösungsmittel o.ä. anzugehen.
Im Grunde kann ich allen Varianten etwas abgewinnen, mit noch leichter Vorliebe für die Aufarbeitung. Die Frage ist, ob ich mir damit ein zu großes Projekt einhandele, das ich mit meiner sehr begrenzten Zeit nicht absehbar fertig bekomme. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte oder ein bisschen Motivation? Danke und schöne Grüße!