Gartenmöbel verleimen

Puszta-Peter

ww-pappel
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Hallo,

bin gerade dabei neue Gartenmöbel aus Akazie anzufertigen. Die Rahmenverbindungen werden mit der Festo Domino hergestellt. Bisher hab ich die Verbindungen mit PU-Kleber zusammengefügt. Dabei hab ich immer mit herausquellenden Leim (zuviel aufgetragen) zu kämpfen.
Gibt es eine bessere Methode zum Auftragen des Leimes in die Zapfenlöcher?
Oder benutze ich besser ein nichtquellenden wasserfesten Weißleim ?(könnt ihr einen Leimtyp empfehlen?)
Freu mich über eure Tip´s und die Arbeitsersparniss(-:

Viele Grüße aus der Puszta

Peter
 

threedots

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Hallo Peter,

ob ich Dir nun eine Arbeitserleichterung bieten kann, sei mal dahingestellt. Wir hatten gerade das Thema Leimverbindungen bei einem Zaun, der voll bewittert wird und kamen zu dem Schluss, dass Leimverbindungen - auch mut einem D4-Leim - hier nicht dauerhaft sind.

Die Verbindungen meiner Gartenstühle sind gezapft. Die Zapfen selbst sind durch quer eingebracht Dübel gesichert. Die Stühle sind jetzt >20 Jahre alt, werden aber nicht voll bewittert, bekommen aber hier und da mal einen Schauer ab.
 

WinfriedM

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Epoxidharz wäre noch eine nichtquellende Alternative höchster Festigkeit im Außenbereich.

Bei D4 Weißleim im Außenbereich, wo ständig Wasser dran kommen kann, bin ich nicht so von überzeugt. Auch die Hersteller schreiben da, nur dann, wenn nachträglich gestrichen wird. Und Gartenmöbel werden ja in der Regel nicht gestrichen. Der Leim könnte bei langer Wasserbelastung temporär an Festigkeit verlieren.
 

bello

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Ich habe in den letzten Jahren im Außenbereich Pattex PL 300 verwendet. Der ist auch überlackierbar.
 

Friederich

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Übrigens, zum Robinienholz (falsche Akazie) hab ich gerade sehr interessante Informationen gefunden.
Es ist ja noch dauerhafter als Eiche, aber das innerste Kernholz (ca die ersten 10-15 Jahrrnge) ist miserabel. Sollte man also wegschneiden bei Verwendung im Außenbereich.
 
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