French Doors im Außenbereich

Robbie01011987

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Hallo zusammen,

ich grübel mal wieder über einem Projekt außerhalb des Möbelbaus und würde für meinen Vater gerne French-Doors (deutsche Übersetzung?!...Flügeltüren?) in sein Gartenhaus bauen/einbauen. Dazu werde ich eine Seite des Gartenhauses beinahe komplett öffnen, einen Rahmen mit schmalen hohen Fenstern an jeder Seite und die Flügeltüren in der Mitte bauen und einsetzen. Der Eingangsbereich des Gartenhauses ist ca. 2m überdacht und vor direktem Regen geschützt. Jetzt grübel ich über die Wahl des Holzes...meine bisherigen Kenntnisse in dieser Richtung lassen mich direkt auf Lärche schließen, jedoch soll das ganze weiß deckend lackiert werden und Lack auf Astlöcher macht sich nach einiger Zeit nicht so gut. Ein Holz mit dem ich sehr gerne arbeite wäre Buche, aber diese kann man für den Außenbereich wohl komplett vergessen oder? Toll wäre es, nicht wieder zum Holzhandel zu fahren und komplett unbesäumtes Material zu besorgen, sondern z.B. auf Lärchendielen zurückzugreifen und so zumindest so etwas weniger Aufwand zu haben.

Lasst mich Eure Gedanken/Erfahrungen dazu hören.

Viele Grüße

Robert
 

ChristophW

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Bei Bauhaus gibt es Douglasie Glattkant-Bretter die sind eigentlich recht Astfrei, gehobelt und in verschiedenen Breiten erhältlich.
Lack im Aussenbereich soll ja eh problematisch sein, ob es da auf ein paar Äste ankommt?
 

Mitglied 30872

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...Toll wäre es, nicht wieder zum Holzhandel zu fahren und komplett unbesäumtes Material zu besorgen, sondern z.B. auf Lärchendielen zurückzugreifen und so zumindest so etwas weniger Aufwand zu haben...

Hallo Robert,
was wäre denn tatsächlich der Unterschied, von den Kosten natürlich abgesehen? Beide musst Du auf die richtigen Maße zuschneiden und hobeln.
Für dieses Projekt würde ich schon astfreie Ware nutzen und zum Holzhandel gehen. Da bricht Dir dann auch nichts aus, wenn die Äste mal an wirklich schlechter Stelle liegen und die Gefahr des Verzuges ist auch geringer.
 

seschmi

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Wenn das Ganze sowieso durch ein Vordach geschützt ist, und lackiert, warum dann nicht Fichte oder Kiefer? Ist einfach in allen Formaten verfügbar, auch gerade und astfrei, verzieht sich wenig und als Fensterholz nicht ungewöhnlich.
Man wird halt ab und zu die Lackierung ausbessern müssen, wie bei allen Holzfenstern.
 

ChrisOL

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Hallo Robert,

im letzten Jahr hatte ich einige Lärchenbohlen vom Holzhandel zu einer Bank und einem Tisch verarbeitet. Das Holz war praktisch astfrei, nicht zu vergleichen mit dem billigen Rauhspund.
 

dascello

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Meines Wissens werden Haustüren, die lackiert werden sollen gern aus american yellow poplar, also Pappel, gemacht. Vorteile: Kaum Äste da vor dem Export selektiert, sehr gutmütiges schwindverhalten, leicht.

Gruß

Michael
 

Holzrad09

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... warum dann nicht Fichte oder Kiefer?
Eben, Millionen von Fenstern und Türen bestehen aus diesen Hölzern und das nicht nur bei Gartenhäusern.

Aus welchem Material besteht die Hütte ? Bei 45er Blockbohlen, die man sowieso herausnimmt, hätte man doch ein Ausgangsmaterial, breit genug dürften die Bohlen doch sein und bei entsprechender Selektion für ein Gartenhaus sicher ausreichend. Das Loch kann man ja erstmal vorübergehend verschließen ( OSB etc ).
Sowas ist natürlich ein sehr ambitioniertes Projekt, vielleicht ist ein Zukauf manchmal die bessere Alternative. https://www.ebay.de/itm/Falttur-Dop...314055?hash=item25c1544007:g:UOAAAOSwxu5ZEM81
Ansonsten gutes Gelingen. :emoji_wink:
LG
 
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