Frage zu Dictum Fräsersatz 717660

Hainling

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Danke für eure aufmunternden Worte. In Anbetracht der 1+2 Garantie habe ich wirklich nichts zu verlieren.

Ich wünsche euch noch ein vergnügliches Wochenende und darauf frohe Ostern...
 

Hainling

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Ich kam die letzten Tage einfach nicht dazu mich mit der Oberfräse zu beschäftigen. Heute fand ich jedoch endlich die Zeit dazu.

Bisher habe ich erst zwei Nuten in einem Reststück gefräst und ich muss sagen, dass mir die OF 1400 EBQ+ sehr gut gefällt, obwohl die Nuten mangels Übung einige Ausrisse hatten. Der Rundlauf der Oberfräse scheint hervorragend zu sein. Jedenfalls spürt man keinerlei Vibrationen im Betrieb. Die Zentrierung scheint ebenfalls (nach Augenschein) zu stimmen. Die OF 1400 EBQ+ macht von der Verarbeitung sogar einen besseren Eindruck auf mich als die TS 55 REBQ+, soweit ich dies als Laie beurteilen kann. Vor allem der Fräserwechsel gelingt kinderleicht und mir gefällt der längliche Handgriff.

Jetzt muss ich mich nur noch eingehend mit der Frästiefeneinstellung und dem Führungsanschlag vertraut machen. Dort sollten jedoch keine bösen Überraschungen mehr lauern. Den Parallelanschlag habe ich bereits eingeweiht. Ich fand es etwas fummelig ihn exakt auszurichten, aber das lag vermutlich daran, dass ich ihn nicht anhand des Fräskopfes, sondern den Markierungen auf der Grundplatte ausrichten wollte. Dann hilft mir natürlich die Feineinstellung nicht weiter, weil sie auf beide Stangen gleich wirkt. Der Fehler liegt demnach bei mir und nicht beim Parallelanschlag. Demnächst folgt ein zweiter für die Bearbeitung schmaler Werkstücke.

Ich habe auf der US-Seite von Festool sogar ein Handbuch gefunden, welches mir deutlich besser gefällt als das beiliegende: Link

Die dort behandelte Oberfräse nennt sich zwar OF 1400 EQ, aber bis auf die andere Form der Spannzangen habe ich keinen Unterschied zu meiner EBQ+ feststellen können. Außerdem gibt es einige Abweichungen zum deutschen Handbuch beim Zubehör. Im verlinkten Handbuch wird der Führungsanschlag beispielsweise auf eine gänzlich andere Weise auf die Führungsschiene gesetzt. Apropos Führungsanschlag. Ich verstehe nicht, wieso Festool die dazu gehörige Abstützung nicht jeder Oberfräse beiliegt. Im Systainer ist sogar eine Aussparung dazu. Im Zusammenspiel mit Anlaufkugellagern wäre sie nützlich.

Ich danke euch noch einmal für die vielen hilfeichen Ratschläge. So konnte ich beim Fräsersatz gut 40 Euro sparen. Durch die Ersparnis bekomme ich den zweiten Parallelanschlag faktisch umsonst. :emoji_slight_smile:

MfG Hainling
 

michaelhild

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Die dort behandelte Oberfräse nennt sich zwar OF 1400 EQ, aber bis auf die andere Form der Spannzangen habe ich keinen Unterschied zu meiner EBQ+


Die US-Version hat keine Bremse.

Die Spannzangen sind die alte Version, die hat Festool irgendwann geändert, mittlerweile sollten die "drüben" genauso ausehen wie hier.
 

Hainling

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Die US-Version hat keine Bremse.
Die Motorbremse ist wirklich ein Highlight der OF 1400 EBQ+. Ich würde nicht auf sie verzichten wollen, da sie die Sicherheit spürbar erhöht. Anders als bei der TS 55 REBQ+ gibt es so gut wie gar keinen Nachlauf. Dabei kommt das Sägeblatt der TS 55 REBQ+ nach meinem Dafürhalten schon ziemlich rasch zum Stillstand. Die OF 1400 EBQ+ legt die Messlatte jedoch noch ein Stück höher. Die Motorbremse wird nicht länger als eine halbe Sekunde brauchen, um einen Fräser sebst von Stufe 6 aus zum Stillstand zu bringen. Das finde ich mehr als nur beachtlich.

Die überarbeiteten Spannzangen dürften den Vorteil bieten weniger rasch zu verschmutzen, weil die Überwurfmuttern weitgehend geschlossen sind und nur die Öffnung für den Fräserschaft freigeben. In meinen Augen eine sinnvolle Neuerung und jede OF 1400 EBQ+ ließe sich bei Gelegenheit nachrüsten, falls gewünscht.

MfG Hainling
 

Hainling

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Guten Morgen,

langsam arbeite ich mich immer mehr in die Materie ein. Die Fräsergebnisse werden immer besser. Nachdem ich beim Abrunden von Kanten einige Male leicht mit der Oberfräse abgeknickt bin, bringe ich nun rechts und links sowie parallel zu der zu berarbeitenden Kante Auflagehölzer derselben Stärke an. Natürlich wäre eine Tischverbreiterung oder eine Laufsohle mit kleinerer Öffnung für den Fräser eine Alternative, aber so geht es auch.

Die OF 1400 EBQ+ macht eine sehr gute Figur. Den einzigen Makel, den ich bisher ausmachen konnte, betrifft den Kopierring. Er sitzt nicht korrekt zentriert. Allerdings weiß ich nicht, wo genau der Fehler liegt. Er könnte natürlich auch beim Ring selber liegen und nicht bei der Fräse. Am deutlichsten sieht man es wenn man den Profilfräser aus dem DeWalt Satz nimmt. Dieser passt geradeso durch die Öffnung des Kopierrings. Während er auf einer Seite beinah aufsetzt, ist auf der gegenüberliegenden Seite Raum für ein oder zwei Blatt Papier.

Das ist keine große Abweichung und lässt sich schwer messen. Es war mir bloß beim Abfahren meiner ersten selbst erstellten Schablone aufgefallen. Drei Ursachen wären denkbar. Entweder ist der Kopierring verformt, die Halterung in der Grundplatte ist nicht korrekt justiert oder die Hubsäulen sind aus dem Lot. Auf Ursachensuche möchte ich mich jedoch gar nicht begeben. Ich werde lernen damit zu leben. Sonst macht man sich nur verrückt.

Beim Abfahren der Schablone war mir aufgefallen, dass es einen Unterschied macht in welcher Richtung man sie abfährt. Es ging um eine gekrümmte Nut, sodass Gleich- und Gegenlauf keine Rolle gespielt haben. Danach begab ich mich auf Spurensuche. Abgesehen von diesem Kritikpunkt gefällt mir die OF 1400 EBQ+ jedoch sehr gut. Die Absaugung funktioniert zum Beispiel hervorragend, obwohl die Absaughaube bei großen Fräsern etwas fummelig anzubringen ist. Das ist jedoch bei anderen Oberfräsen nicht besser oder sogar noch schlechter gelöst.

Bisher habe ich immer noch kein Kugellager von den Fräsern entfernt, damit ich letztere in Petroleum legen kann. Langsam wird es jedoch Zeit dafür, denn zwei Fräser haben schon Harzspuren angesetzt. Für die Reinigung der Spannzange habe ich mir übrigens eine Tüllenbürste von Bürstenmann besorgt. Die Kunststoffborsten sind etwas hart, aber dafür sind alle Metallteile gummiert. Allzu oft wird man die Spannzange nicht reinigen müssen, aber es geht ganz gut. Ich habe es erst einmal nach dem Fräsen von Eichenholz gemacht. Ich wollte so verhindern, dass die Spannzange sich schwarz verfärbt. Eiche ist bekanntlich recht aggressiv zu Metall. Wenn ich eine Tüllenbürste mit weichen Borsten finde, schwenke ich um.

Der DeWalt Satz macht sich bisher ausgezeichnet. Ich habe nicht den Vergleich zu teureren Fräsern, aber ich wüsste auf Anhieb nicht, was diese besser machen sollten. Im Großen und Ganzen bin ich mit der OF 1400 EBQ+ zufriedener als mit der TS 55 REBQ+, obwohl ich die Tauchsäge ebenfalls schätze. Abgesehen von dieser Kopierringgeschichte wirkt die OF 1400 EBQ+ einfach wertiger. Bei der TS 55 REBQ+ ist dies jedoch Jammern auf hohem Niveau. Mit ihr bin ich im Grunde ebenfalls glücklich. Bei 90° Schnitten ist die TS 55 REBQ+ sogar richtig klasse. Sie lässt nur bei Gehrungsschnitten nach und das missfällt mir. Allerdings machen Gehrungsschnitte bei mir nur <10% der Masse aus.

MfG Hainling
 

Hainling

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PS: Ich haben nun schon zwei andere OF 1400 EBQ+ in Fachmärkten begutachtet und deren Führungssäulen sind leichtgängiger als die von meinem Exemplar, aber das stört mich nicht weiter. Bisher habe ich sie noch kein einziges Mal mit laufendem Fräser eingetaucht und nur dann spielt die Leichtgängigkeit der Führungssäulen wohl überhaupt eine Rolle, wie michaelhild schon zu Recht angemerkt hat.

PPS: Das war nun eine lange Rede mit magerem Informationsgehalt. Ich wollte euch nur auf dem Laufenden halten, wie sich die OF 1400 EBQ+ macht und bisher kann ich sie wirklich weitempfehlen, obwohl sie ein großes Loch in den Geldbeutel reißt. Ich denke sie war genau die richtige Wahl für meine Vorhaben. Der DeWalt DR9992-XC Satz ist in meinen Augen ebenfalls empfehlenswert.
 

michaelhild

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Du kannst den Kopierring mal 180 Grad gedreht einsetzen. Ist die Luft immer noch auf der gleichen Seite ist der Ring in Ordnung.
Wobei 2 Blatt Papier ist wenig.
Denke nicht dass es im Einsatz auffällt, höchstens in einer Zinkenschablone.
 

Hainling

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Du kannst den Kopierring mal 180 Grad gedreht einsetzen. Ist die Luft immer noch auf der gleichen Seite ist der Ring in Ordnung.
Gute Idee und ich habe sie gleich umgesetzt. Der Ring wäre demnach in Ordnung. Es liegt an der Maschine selbst.
Wobei 2 Blatt Papier ist wenig. Denke nicht dass es im Einsatz auffällt, höchstens in einer Zinkenschablone.
Ich habe versucht mit einem Messchieber die Abweichung zu messen. Das ist ziemlich fehlerbehaftet. Er lässt sich nicht reproduzierbar anlegen. Die Abweichung müsste jedoch im Rahmen von 0,10 bis 0,15 Millimetern liegen. Mir war es halt beim Nutfräsen nach Schablone aufgefallen. Ich habe 9mm tief in 3mm Schritten gefräst und wollte nach getaner Arbeit die Oberfräse noch einmal durchziehen, um den Wände den letzten "Feinschliff" zu geben. Dabei war die Oberfräse jedoch 180° gedreht im Vergleich zu den vorherigen Arbeitsgängen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Oberfräse mehr Material als erwartet abgenommen hat und die Nut breiter wurde als der Fräser.

Anbei ein Foto - es ist wie gesagt eine minimale Abweichung, aber man erkennt sie dennoch gut. Danke für den guten Tipp mit dem Drehen des Kopierrings. Zumindest kann ich ihn als Ursache nun ausschließen.

MfG Hainling
 

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michaelhild

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Hmm unschön.
Wenn es Dich stört hilft nur reklamieren. Da kann man nichts selbst justieren.

Meine hatte ich mal kontrolliert, die ist perfekt zentrisch.
 

Hainling

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Einschicken tue ich die OF 1400 EBQ+ erst einmal noch nicht. Ich muss mehr Erfahrung sammeln. Bei meinem derzeitigen Übungsstand kann ich nicht beurteilen, ob mich die Abweichung auf Dauer stören wird oder ob ich sie umgehen kann. Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass ich die Oberfräse bei einer so kleinen Abweichung unverändert zurück erhalte. Ich kann den Fehler nicht einmal genau messen, denn die Wandstärke vom Kopierring schwankt mehr oder weniger stark. Demnach kann ich nicht die Innenseite zum Anlegen des Messchiebers heranziehen, was die Messung ungemein erschwert. Es ist gut möglich, dass die Abweichung (bereinigt) nur bei 0,05 bis 0,10mm statt 0,10 bis 0,15mm liegt.

Ich hoffe bloß, dass der Spindelhals lotrecht ist. Ich habe zu Beginn ein Kreuz auf ein Stück Holz gezeichnet und die Oberfräse anhand der Markierungen auf der Grundplatte darauf ausgerichtet. Ein in die Spannzange eingespannter V-Nut Fräser kam mit seiner Spitze ungefähr auf der Mitte zu stehen. Allerdings ist die Ausrichtung der Oberfräse anhand dieser groben Markierungen der Grundplatte nicht sehr genau. Nuten habe ich bisher keine gefräst, die tiefer als 12mm sind. Dort einen Winkel anzulegen macht wenig Sinn. Andererseits sollte es sich kaum auswirken, wenn der Spindelhals tatsächlich nicht lotrecht sein sollte. Man darf auf dem Fräsen keine Raketenwissenschaft machen.

Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, als hätte ich immer ein wenig Pech beim Kauf von Festool Artikeln. Ich habe mittlerweile eine Bosch Stichsäge (grün) und eine Metabo Schlagbohrmaschine erworben. Beide sind gebraucht und sie machen mir weit weniger Kummer, obwohl sie jeweils rund 20 beziehungsweise 30 Jahre alt sind. Ich könnte bei keiner der beiden Maschinen einen Mangel benennen, den man nicht unter dem üblichen Verschleiß verbuchen würde.
 

michaelhild

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Wird auch damit zusammenhängen, dass man bei so Premiummarken, doppelt und dreifach genau hinschaut.

Du kannst mittels Kopierring eine Nut fräsen, stoppen, die Of um 180 Grad drehen und weiter fräsen, dann hast Du die Differenz in der Nut und kannst sie besser messen.
 

uli2003

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Es gibt nun einmal Toleranzen, welche normal und in Ordnung sind. Ich kenne das auch von fast allen Oberfräsen, dass der Zentrierring nicht exakt mittig sitzt, sondern etwas dezentral.
Dieser 1/10 mm spielt doch beim Werkstoff Holz überhaupt keine Rolle, wir sind doch keine Metaller.
Unser Material besitzt doch schon eine viel höhere Eigendynamik :emoji_slight_smile:

Und wenn ich dann höre 'Farbspuren am Fräserschaft'... Hallo? Solche Menschen machen sich die Hose doch mit der Kneifzange zu. Da würde ich keinen Handschlag für arbeiten wollen - und im gleichen Moment fällt mir ein Kunde ein, der den Klinkerabstand mit der Schieblehre nachgemessen hat. :emoji_grin:

Irgendwie vemisse ich die Toleranz zur Toleranz.

Grüße
Uli
 

Hainling

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Es macht schon einen Unterschied, ob man etwas wertneutral registriert oder es deswegen gleich beim Händler reklamiert. Weder der Fräsersatz, noch die Oberfräse gingen zurück. Das habe ich nicht einmal für eine Sekunde angedacht gehabt. Zu pingelig möchte ich wirklich nicht sein. Ich bin im Grunde mit beiden mehr als nur zufrieden. Die Oberfräse hat mich jedoch über 600 Euro gekostet und dann erwartet man als Kunde, die beste Maschine, die es weltweit zu kaufen gibt. Andernfalls hätte ich gleich eine Oberfräse von Perles oder Trend nehmen können. Wieso einen satten Festool Aufpreis zahlen, wenn es keinen Mehrwert gegenüber den "Billiganbietern" gibt? Hätte mich die OF 1400 EBQ+ sagen wir einmal 200 Euro gekostet, würde ich gar nichts sagen. Aber so, stören mich diese kleinen Schönheitsfehler doch ein bisschen. Selbst wenn die Abweichungen bei den Toleranzen nicht sonderlich groß ausfallen.
 

Hainling

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Ich habe noch ein wenig mit der Oberfräse in der Werkstatt eines Freundes herum experimentiert. Wenn man mit einem 8mm Dübelbohrer eine zuvor annähernd perfekt abgerichtete 27mm starke Platte durchbohrt, dann verläuft der Bohrer um 0,85 bis 0,90 mm. Das bekomme ich mit meiner Schlagbohrmaschine im Bohrständer nur unwesentlich besser hin. Insofern ist es kein Weltuntergang. Das bedeutet ferner, dass die Zentrierung vom Kopierring stimmen könnte, aber das Motorgehäuse doch nicht exakt lotrecht zur Grundplatte sitzt, wie ich zuvor angenommen hatte. Das sollte sich jedoch nur beim Einsatz größerer Fräser auswirken. Zum Beispiel von Scheibennutfräsern im Frästisch. Oder bei Verwendung einer Zinkenschablone, wo es auf jeden Zehntel eines Millimeter ankommt. Ich denke die OF 1400 EBQ+ ist einfach für gröbere Arbeiten konzipiert. Wenn präzises Arbeiten gefragt ist, sollte man wohl besser zur OF 1010 EBQ+ greifen. Schließlich empfiehlt Festool diese für das LR32 System und überall dort wo Genauigkeit gefordert ist. Deswegen werden bei der OF 1010EBQ+ die Kopierringe wohl mit einem Zentrierdorn fixiert, obwohl dies mehr Aufwand bedeutet.

Zur Not könnte ich die Ungenauigkeit meiner OF 1400 EBQ+ beim Arbeiten freihand mit zwei, drei Lagen Tesafilm auf der Grundplatte ausgleichen. Das sollte reichen - schließlich ist die Abweichung gering. Zumindest bin ich jetzt beruhigt; ich weiß woran ich bin. Ungewissheit ist quälender, als wenn man die Schwächen seiner Maschinen kennt und sich darauf einstellen kann. Ich hoffe ihr habt euch durch meine Ausführungen nicht zu sehr belästigt gefühlt, wo es doch um minimale Toleranzen (unter einem Millimeter) geht. Ich danke jedenfalls Allen, die sich zu Wort gemeldet haben. Rückmeldung ist immer erwünscht. Selbst negative. Ich wünsche euch noch einen angenehmen Nachmittag, MfG Hainling
 
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