Fräsung mit der Schablone zu ungenau

cookerino

ww-pappel
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Hallo,

Ich muss für ein Regal 50 25mm Löcher für Excenterverbinder herstellen.

Ich habe keine Standbohrmaschiene und wollte auch keinen Bohrständer anschaffen um das mit einem Forstnerbohrer zu erledigen.

Ich habe aber dieses Jahr eine Oberfräse(Bosch 1400) bekommen und dachte mir die kann das doch auch.

Dazu hab ich eine Schablone gebastelt mit zwei 30er Bohrungen, die genau auf die Regalböden passt.
Dann geh ich mit einer 17er Kopierhülse und einem 12er Fräser ran.

Da müsste dann doch 17-12 = 5 ; 30 - 5 = 25 alles genau passen...
Tuts aber nicht, die Excenterverbindungen haben einen halben millimeter Spiel...
Wenn ichs mit dem 25er Forstnerbohrer mache passts genau.

Ist jetzt einfach die Lehre das ich mit meiner Oberfräse keine genauen Löcher Fräsen kann
oder hab ich was übersehen?

Für einen Tipp oder Rat wäre ich dankbar.

Beste Grüße,
Christian
 

Benston

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Hi Christian,

ich glaube hier hatte sich letztens schon jemand beschwert, dass seine Kopierhülse etwas Untermaß hatte und deswegen in einer Schablone etwas viel Spiel.
Du könntest die ja mal messen, ob die evtl. auch ein bisschen zu klein ist.
Vielleicht reicht es dann ja schon ein oder zwei Lagen Klebeband um die Hülse zu wickeln, so dass die Löcher etwas kleiner werden?
(Drauf achten, dass es keinen Absatz bei der Überlappung gibt, sonst wird das Loch nicht mehr rund -> sehr genau zuschneiden!) :emoji_slight_smile:

Grüße
Ben
 

rorob

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Ich würde das grundsätzlich mit demForstnerbohrer machen.

Was bei der Bosch POF 1400 auch noch dazu kommt, zumindest bei meiner, du kannst die Kopierhülse nicht zentrieren.

Gruß

Robert
 

Sägenbremser

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Ganz ehrlich gesagt wußte ich bisher nicht das es
wirklich Oberfräsen gibt bei denen die Kopierhülse
im Auslieferungszustand nicht exakt zentriert ist:emoji_grin:

Glaube aber Robert, der wird das nicht ohne selber
gemachte Erfahrung hier so einstellen. Aber bitte,
eine Handoberfräse wird einsatzgerecht fast immer
mit einer Kopierhülse verwendet werden, wie kann
es dabei bei Bosch zu solchen Lieferfehlern kommen?

Kann man das Röhrchen den zumindestens justieren,
oder ist der Anwender da auf die Gunst der Künstler
in der Fertigung angewissen?

Gruss Harald
 

seschmi

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Du kannst ja mal alle Teile nachmessen - vielleicht stimmt wirklich irgendwo ein Maß nicht ganz. Es kann aber auch sein, dass die Schablone einfach ein bisschen nachgibt. Um genau auf das Maß zu kommen, müsste ja Dein ganzes System extrem steif sein. Irgendwo ist aber immer Spiel - entweder, die Schablone sitzt nicht ganz fest, oder Du kannst den Fräser gegenüber der Kopierhülse minimal schieben, weil die Fräse nicht ganz steif ist, oder, oder, oder. Und diese Fehler addieren sich eben auf.

Ich mache sowas in der Art, dass ich einen Fräser mit korrektem Durchmesser (wäre bei Dir 25mm) und eine Schablone nehme, in der die Kopierhülse stramm sitzt, so dass ich nicht "rumfahren" muss. Dann sind schonmal wesentliche Fehlerquellen eliminiert, weil die Oberfräse nur noch vertikal bewegt wird.

Es gibt auch spezielle Beschlagbohrer für die Oberfräse. Das könnte das richige für Dich sein. Nur bitte keinen normalen Forstner einspannen, der hält die Drehzahl nicht aus.
 

rorob

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Harald, die hat so einen "Bajonett-Schnellverschluss". Bei anderen Ofs werden die Hülsen mit 2 Schrauben an der Grundplatte befestigt und können mit einem sogenannten Zentrierdorn zentriert werden.

Gruß
Robert

EDIT: Es handelt sich bei dieser Fräse um eine grüne Heimwerkerfräse (bestimmt nicht von Bosch selber produziert). Andere Benutzer haben das Glück, dass die Kopierhülse zentrisch sitzt.
 

matchesder

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Die Angesprochenen Punkte sind die wesentlichen, warum ich mit meinen ersten beiden Fräsen
unzufrieden war und mir dann gut 10 verschiedene angesehen habe.

Die meisten haben ein deutliches Spiel in der Führung. Wenn man beim Tauchen ungünstig drückt
wirkt sich das eben auf die Fräserposition aus.
Vielleicht habe ich nur einen Denkfehler, aber wenn die Kopierhülse exzentrisch sitzt und die Fräse
NICHT gedreht wird, sondern nur hin- und hergeschoben, würde ich dennoch ein rundes Loch mit
den richtigen Maßen erwarten. Nur eben außer Achse.

Einen halben Millimeter finde ich aber nicht gerade viel. Wenn es mittig sitzt wären es rundrum ja
nur 1/4 mm.

Grüße

Martin
 

rorob

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Martin,
ich sehe das genau so, die Fräsung sollte den eingestellten Durchmesser haben, aber eben aussermittig.

Leider kann man bei dieser Bauart (Schnellspannung) die Kopierhülse nicht zentrieren, zumindest wüsste ich nicht, wie.

Gruß
Robert
 

rorob

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Oder das ganze ist so ausgeführt, dass sie angeschraubt werden und bereits zwangszentriert sind. :cool:

Es gibt beide Varianten, bei der Festool (ich hab keine) wird sie sicher zwangszentriert sein, bei meiner Perles OF 9E hab ich Spiel, das ich bei Bedarf mit dem Zentrierdorn korrigieren könnte, hab ich bisher aber nicht gebraucht, hat sich vlt. auch "zwangszentriert?"

Gruß

Robert
 

uli2003

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@matcheseder hat es richtig beschrieben - an der Zentrierung liegt das vermutlich nicht.
Masstoleranzen vom Ring, und Spiel der Fräse prüfen.
 

elchimore

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Es gibt beide Varianten, bei der Festool (ich hab keine) wird sie sicher zwangszentriert sein, bei meiner Perles OF 9E hab ich Spiel, das ich bei Bedarf mit dem Zentrierdorn korrigieren könnte, hab ich bisher aber nicht gebraucht, hat sich vlt. auch "zwangszentriert?"

Gruß

Robert

Hallo Robert,
nur bei den beiden großen Fräsen von Festool wird zwangszentriert, die kleine darf man auch mit dem Zentrierdorn zentrieren und dann die beiden Schrauben festziehen.... Seh ich jetzt nicht unbedingt als soooo großes Problem, sooo oft wechsel ich die Hülse dann doch nicht. Viel nerviger finde ich, dass die Hülse mit flachen Schrauben festgeschraubt wird und der Kunststoffring der sonst da drinn sitzt mit Senkkopf. Da hat man dann immer zwei kleine Schräubchen in der Werkstatt rumfliegen..... Was die sich dabei wohl gedacht haben? :eek:
Grüssle Micha
 

Sägenbremser

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So ganz simpel beschrieben - die Schräubchen sollten
nur der Befestigung dienen, die Hülse selber müßte in
der Form schon masshaltig genug sein um sie in einer
fast saugenden Passung in der Grundplatte einsetzen
zu können. Nur Elu hatte einmal eine Wechselhülse
die in einer exakten Klemmung eingesetzt worden ist.
Jede Form mit irgend welchen Zentrierdornen ist zwar
gehbar, aber nicht wirklich praxisgerecht ausgeführt.

Da unterscheidet sich schon die werkseitige Toleranz
im Aufbau von Handoberfräsen recht deutlich. Wer das
in der Fertigung nicht sicher beherrscht, sollte lieber nur
Handkreissägen auf den Markt anbieten um Benützern
etwas weniger Kopfschmerzen bereiten zu können.

Gruss Harald
 

rorob

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Hallo Robert,
nur bei den beiden großen Fräsen von Festool wird zwangszentriert, die kleine darf man auch mit dem Zentrierdorn zentrieren und dann die beiden Schrauben festziehen.... Seh ich jetzt nicht unbedingt als soooo großes Problem, sooo oft wechsel ich die Hülse dann doch nicht. Viel nerviger finde ich, dass die Hülse mit flachen Schrauben festgeschraubt wird und der Kunststoffring der sonst da drinn sitzt mit Senkkopf. Da hat man dann immer zwei kleine Schräubchen in der Werkstatt rumfliegen..... Was die sich dabei wohl gedacht haben? :eek:
Grüssle Micha

Servus Micha,

und wenn man die beiden Schräubchen braucht, weiß man erst mal nicht, wo man die deponiert hat. So was gibt es sogar bei Festool? Aber vlt. liest ja jemand von den Wendlingern mit und stellt das ab.:emoji_slight_smile:

Gruß
Robert
 

tiepel

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Hallo Robert,
...Viel nerviger finde ich, dass die Hülse mit flachen Schrauben festgeschraubt wird und der Kunststoffring der sonst da drinn sitzt mit Senkkopf. Da hat man dann immer zwei kleine Schräubchen in der Werkstatt rumfliegen..... Was die sich dabei wohl gedacht haben? :eek:
Grüssle Micha

Hi,
Na, die Kopierhülse muss ja verschiebbar sein, um sie zentrieren zu können. Das würde mit Senkkopfschrauben nicht gehen. Beim Kunststoffring sollen die Senkkopfschrauben die Positionierung sicherstellen.
Noch mal zur 1400er Bosch. Ein Kollege hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass bei ihm bez. der Kopierhülse eine Reklamation läuft. Irgendwas wie Hülse zweiteilig aufgebaut und die beiden Teile haben Luft zueinander, also Spiel, die Hülse würde sich also wegdrücken. Das hätte eine größere Bohrung zur Folge.
Der Kollege ist noch in Urlaub. Ich google mal nach Bildern...
Gruß Reimund
 

elchimore

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Hi,
Na, die Kopierhülse muss ja verschiebbar sein, um sie zentrieren zu können. Das würde mit Senkkopfschrauben nicht gehen. Beim Kunststoffring sollen die Senkkopfschrauben die Positionierung sicherstellen.
....
Hallo Reimund, soweit so logisch, doch die Positionierung des Kunsstoffringes ist eigentlich Banane, ob der jetzt ein paar 10tel aus der Zentrierung ist who cares.... Ist er ja auch mit Senkkopfschrauben wahrscheinlich nicht.... Oder übersehe ich da was wesentliches.
Micha

Robert, genau das ist der Punkt, ich glaube aber, dass das frühestens mit einer OF1020 oder wie auch immer abgestellt wird :emoji_wink:
 

matchesder

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...bei der Festool (ich hab keine) wird sie sicher zwangszentriert sein...

Theoretischist das bei den großen so. Die 1400 habe ich u. a. wegen zu viel Spiel in der
Aufnahme reklamiert. Wirklich zufriedenstellend war das dann aber dennoch nicht.

...Viel nerviger finde ich, dass die Hülse mit flachen Schrauben festgeschraubt wird und der Kunststoffring der sonst da drinn sitzt mit Senkkopf..... Was die sich dabei wohl gedacht haben? :eek:...

...So was gibt es sogar bei Festool? Aber vlt. liest ja jemand von den Wendlingern mit und stellt das ab.:emoji_slight_smile:...

Na, die Kopierhülse muss ja verschiebbar sein, um sie zentrieren zu können. Das würde mit Senkkopfschrauben nicht gehen. Beim Kunststoffring sollen die Senkkopfschrauben die Positionierung sicherstellen.

Das ist einer der Punkte, die an der 1010 nervig und unverständlich sind.
Auch finde ich das gefrickel mit dem Zentrierdorn unnötig umständlich.
Zumahl in der Führung Spiel ist. Da zentriert man irgendwo hin. Beim Tauchen und beim fest
klemmen ist die Fräserachse eh wo anders.

...die Hülse selber müßte in
der Form schon masshaltig genug sein um sie in einer
fast saugenden Passung in der Grundplatte einsetzen
zu können. Nur Elu hatte einmal eine Wechselhülse
die in einer exakten Klemmung eingesetzt worden ist.
Jede Form mit irgend welchen Zentrierdornen ist zwar
gehbar, aber nicht wirklich praxisgerecht ausgeführt....

Bei der LO65 Ec ist es so, dass man die Kopierhülse in die Grundplatte drückt. Damit sitzt die
wo sie hingehört. Wird aber trotzdem mit zwei Senkkopfschrauben fixiert.
Diese können aber wieder in die Grundplatte geschraubt werden, wenn die Kopierhülse nicht
gebraucht wird. Da kann man dann ein Stück Hartfaserplatte anstelle der Kopierhülse hin
schrauben.

Grüße

Martin
 

elchimore

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Hallo Martin,
ich kenne deine Abneigung der Fräse gegenüber. Ich wiederhole nocheinmal, das ich bei meiner doch zimlich sehr stark drücken muss, bevor ich da was aussermittig drücke. Gut der eine drückt so und der andere so auf seinen Fräsen rum, und ich zähl mich da eher zu den gefühlvollen Grobmotorikern..... Das andere ist, es hindert dich keiner daran, die Fräse in ihrer endgültigen Position mit dem Zentrierdorn zu justieren...... ach ja ich vergass die ach so schlechte Tiefeneinstellung....
Micha
 

matchesder

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Tut mir leid, das ist vielleicht etwas falsch rübergekommen.
Ich spreche die Kritikpunkte an, wenn es passt. Eine Abneigung habe ich gegen die Maschinen
deshalb nicht.
Bei der Suche hätte ich mich allerdings gefreut, wenn ich solche Dinge bereits erfahren hätte.

Die Tiefeneinstellung finde ich nicht "ach so schlecht". Es geht nur eben besser.
Bei der großen, der OF 2200 ist das auch so umgesetzt. Da gibt es die Möglichkeit eine Art Haken
in den Revolveranschlag einzuhaken und dann federt die Maschine nicht mehr aus, lässt sich aber
schön verstellen.
Das ist sogar komfortabler gelöst als bei Elu bzw. den nachfolgern und ablegern/ähnlichen
Modellen.

Zu den Kippeln/verdrücken kann ich mal versuchen ein Video zu machen.
Da brauchts eigentlich net viel.
Und wieder: es ist ja offenbar möglich das besser zu machen.

Hat es das jetzt besser gemacht?
Ich will ja nix schlecht machen, etwas Kritik muss aber auch, oder gerade, ein Premiumprodukt
aushalten. Meiner Meinung nach.

Grüße

Martin
 

Sägenbremser

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Das es möglich ist eine Kopierhülse sicher zu zentrieren
und trotzdem schnell wechseln zu können, haben Elu,
Scheer, Haffner und Co. seit Jahrzehnten aufgezeigt.

Bei meinen Scheers passen die hochwertig ausgeführten
Kopierhülsen von der kleinsten HM4 bis zur größten HM25.
Die passen auch auf die baugleichen Haffnerfräsen und so
hat man auch noch eine Alternative mit M12 Fräsergewinde.
Die Fixierung wird mit einer ordentlichen Aufnahme gemacht,
befestigt werden die sauber gedrehten Duraluminiumteile mit
zwei kleinen Senkschrauben in der Grundplatte. Eine einfache
und langlebige Konstruktion, die aber ein ordentliches arbeiten
des Metallzerspanners fast zwingend voraus setzen muß.

Die geklemmte, umdrehbare Wechselhülse der grossen Elu
war mit einer Schlitzschraube sicher zu zentrieren/fixieren.
Da hatte man gleich zwei Hülsendurchmesser immer parat.

Schon bei der eher praxisgerechten Vorstellung eine Hülse
bei jedem Wechsel neu zur Fräserachse justieren zu müssen,
kann ich mir die derben Flüche gut vorstellen. Es gibt auch
aktuell noch ein paar Objektbänder für schwere Türkonstrukte
bei denen der lange Fräser bleibt, aber die Schablone schon zwei
unterschiedliche Kopierhülsen haben möchte. Wie soll das denn
zeitgerecht funktionieren?

Gruss Harald
 

fossilhunter

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Hi,

ich habe auch die Bosch 1400 ACE und hab mich mal mit dem Thema Kopierhülse beschäftigt. Ich wollte einfach kleinere Radien fräsen als mit dem mitgelieferten Tools möglich war.
Ein Test hat ergeben, dass die Kopierhülse eindeutig nicht korrekt zentriert ist. Abweichungen von 0.5 bis fast einem mm waren da festzustellen.
Ich habe bei einer "Messeveranstaltung" auch mal den Vertreter von Bosch diesbzüglich angesprochen ... ok, die Reaktion mündete in der Frage, ob ich die grüne oder blaue Produktserie verwende ...
Nachdem ich ein Produkt der grünen Serie verwende war die einzige Reaktion ein lässiges Schulterzucken ...

lg

Karl

PS : Bis auf die Probleme mit der Kopierhülse bin ich aber nicht unzufrieden mit der Oberfräse
 

rorob

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Servus Harald,

stell dir mal vor:

POF 1400 von Bosch, Kopierhülse 40 mm, Topfscharnierfräser 35 mm, Kopierhülse wird per Schnellverschluss an der Fräse angebracht. Robert war noch total grün bezüglich OFs und Kopierhülsen, wußte auch noch nicht, dass Kopierhüsen aussermittig sein können, freute sich über die POF 1400, gerade zum Schnäppchenpreis erworben, fräst los und die Funken sprühen. Erst mal großer Schreck, dann festgestellt, der Fräser hats überstanden, die Kopierhülse wurde eben gestreift, mit dem Problem beschäftigt, und aus Guido Henns Buch von der Möglichkeit erfahren, Kopierhülsen zentrieren zu können (müssen). Da du immer mit Profi-Geräten gearbeitet hast, hast du das Problem auch nie gehabt. Die Bosch hatte damals zum Sonderpreis 99 € gekostet, ist dieses Geld auch wert, aber heute nutze ich die Fräse nicht mehr wenns um Genauigkeit mit Kopierhülsen geht, mache ich inzwischen mit der Perles OF 9e.


Grüße aus Rosenheim nach Köln.

Robert

Hab nochmal nachgesehen: Der Preis war damals 119.- €, immer noch ein Schnäppchen.
Heute kauf ich Werkzeug nicht mehr nach Preis und habe auch begriffen, Bosch grün ist halt nicht Bosch blau.
 

rorob

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Wobei natürlich ein Verkaufsargument das werkzeuglose Anbringen der Kopierhülse ist, aber nicht gesagt wird, dass es keine Zentriermöglichkeit gibt.

Gruß
Robert
 
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