Formverleimung / Zirkuswagen

kobalt

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Ich muss jetzt mal ganz doof und als Laie fragen: weshalb muss man die Spanten denn unbedingt formverleimen? In den verlinkten Bildern sieht mir das nicht danach aus.

Gruß Kai
 

Sägenbremser

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Guten Abend Pedder

glaube kaum das diese Detail jetzt noch wirklich
endscheidend sein würde. Wir haben doch jetzt
noch von Verfügbarkeit von Schafwolle erfahren.
Selbst wenn das Gewusel wirklich ungewaschen
seien sollte, frage ich mich schon wie die Wolle bei
dem Aufbau gegen Wasserdampfdurchfeuchtung
geschützt werden könnte. Ganz viele ungelöste
Fragen warten da noch auf Michael und auch uns.
10mm Styropordämmlage ist auch ein wirklich sehr
gut rechenbarer Wärmedämmwert mit relevanter
Aussage, könnte aber auch der Akustik geschuldet
sein, nur da ist selbst die Schafwolle etwas besser.

Schaut euch doch bitte einmal solch einen alte Wagen
einmal an, viele Fragen stellen sich danach nicht mehr.

Gruss Harald
 

beppob

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grüß dich Harald,

deine aussage "schaut euch doch mal so einen alten wagen an" stimmt ja, allerdings hat sich in den letzten jahren in Sachen Isolierung, dampfsperre usw. einiges getan und wenn der wagen bewohnbar sein soll, dann würde ich, dem Komfort zuliebe. ein bisschen von der Originalität abweichen :emoji_wink:

was das rückstellmaß angeht, würde ich mir bei der größe des radius keine Gedanken machen, die teile nur lange genug in der form eingespannt lassen, daß der leim richtig austrocknen kann.
ich bin sogar der Meinung, daß da normaler weißleim für formverleimung genügt und nicht mit pu, oder sonstigen Klebern hantiert werden muß

bin mal gespannt, bei den Bildern auf Google sind ja tolle modelle dabei, wie dein wagen wird :emoji_slight_smile:

womit wird der wagen gezogen ??? beim pkw mußt du natürlich auf's gewicht achten, wenn der wagen mit einer Zugmaschine gezogen wird und nicht viel bewegt wird, dann spielt ja das gewicht keine so große rolle, da würde ich die 50mm Schafwolle sogar doppelt, oder dreifach zum isolieren verwenden
 

pedder

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Guten Abend Pedder

glaube kaum das diese Detail jetzt noch wirklich
endscheidend sein würde. Wir haben doch jetzt
noch von Verfügbarkeit von Schafwolle erfahren.
Selbst wenn das Gewusel wirklich ungewaschen
seien sollte, frage ich mich schon wie die Wolle bei
dem Aufbau gegen Wasserdampfdurchfeuchtung
geschützt werden könnte. Ganz viele ungelöste
Fragen warten da noch auf Michael und auch uns.
10mm Styropordämmlage ist auch ein wirklich sehr
gut rechenbarer Wärmedämmwert mit relevanter
Aussage, könnte aber auch der Akustik geschuldet
sein, nur da ist selbst die Schafwolle etwas besser.

Schaut euch doch bitte einmal solch einen alte Wagen
einmal an, viele Fragen stellen sich danach nicht mehr.

Gruss Harald

Hallo Harald, ernst gemeinte Frage: Warum muss man Schafwolle anders/besser gegen Durchfeuchtung schützen als Styropor? Beides zieht kein Wasser an. Ist es die geplante Dicke?
Liebe Grüße
Pedder
 

bedos

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Guude,

natürlich, um so kleiner der Radius desto größer die Rückstellkräfte.

Hi und Danke

könntest du mir einen groben ungefähren Anhaltspunkt geben wie viel die Rückstellung im vorliegenden Fall sein könnte? Ich habe da wirklich keine Ahnung.

Ich würde die Schablone zu Beginn so ausrichten, dass der Bogen sich durch die Rückstellung 40mm verbreitern kann. D.h. die Schablone ist 40mm zu "schmal".
Die Breite ist das einzige kritische Mass. da sie mit dem restlichen Wandaufbau harmonieren muss. Leichte Änderungen im Radius durch die Rückstellung sind nicht gravierend.

Michael
 

bedos

ww-esche
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Ich muss jetzt mal ganz doof und als Laie fragen: weshalb muss man die Spanten denn unbedingt formverleimen? In den verlinkten Bildern sieht mir das nicht danach aus.

Gruß Kai

Ich werde einige Arbeiten durch eine geschützte Werkstatt ausführen lassen. Für die Leute die dort Arbeiten wäre die Formverleimung die ideale Ausführung.
Ich muss aber vorgängig die Schablone liefern.
 

bedos

ww-esche
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Guten Abend Pedder

glaube kaum das diese Detail jetzt noch wirklich
endscheidend sein würde. Wir haben doch jetzt
noch von Verfügbarkeit von Schafwolle erfahren.
Selbst wenn das Gewusel wirklich ungewaschen
seien sollte, frage ich mich schon wie die Wolle bei
dem Aufbau gegen Wasserdampfdurchfeuchtung
geschützt werden könnte. Ganz viele ungelöste
Fragen warten da noch auf Michael und auch uns.
10mm Styropordämmlage ist auch ein wirklich sehr
gut rechenbarer Wärmedämmwert mit relevanter
Aussage, könnte aber auch der Akustik geschuldet
sein, nur da ist selbst die Schafwolle etwas besser.

Schaut euch doch bitte einmal solch einen alte Wagen
einmal an, viele Fragen stellen sich danach nicht mehr.

Gruss Harald

Die Idee ist natürlich eine Dampfbremse zu verbauen. In der Tat muss ich dann noch wissen welches Produkt. Dazu werde ich noch den Lieferanten der Schafwolle kontaktieren. (Die bieten die entsprechenden Beratungen an)
 

bedos

ww-esche
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grüß dich Harald,

deine aussage "schaut euch doch mal so einen alten wagen an" stimmt ja, allerdings hat sich in den letzten jahren in Sachen Isolierung, dampfsperre usw. einiges getan und wenn der wagen bewohnbar sein soll, dann würde ich, dem Komfort zuliebe. ein bisschen von der Originalität abweichen :emoji_wink:

was das rückstellmaß angeht, würde ich mir bei der größe des radius keine Gedanken machen, die teile nur lange genug in der form eingespannt lassen, daß der leim richtig austrocknen kann.
ich bin sogar der Meinung, daß da normaler weißleim für formverleimung genügt und nicht mit pu, oder sonstigen Klebern hantiert werden muß

bin mal gespannt, bei den Bildern auf Google sind ja tolle modelle dabei, wie dein wagen wird :emoji_slight_smile:

womit wird der wagen gezogen ??? beim pkw mußt du natürlich auf's gewicht achten, wenn der wagen mit einer Zugmaschine gezogen wird und nicht viel bewegt wird, dann spielt ja das gewicht keine so große rolle, da würde ich die 50mm Schafwolle sogar doppelt, oder dreifach zum isolieren verwenden

Der Wagen wird nicht eingelöst (Schweiz). So darf er mit einem Traktor und max. 25 km/h gezogen werden. ich muss ihn nur wenige Kilometer transportieren. beiliegend findest du noch den Lastwagenanhänger den ich verwenden möchte.

schaut man sich die kommerziellen anbieten an, so ist der aufbau mit dampfbremse, hinterlüftung etc. meist an einen höheren preis gebunden. so gehe ich davon aus, dass man einfache wandkonstruktionen (meist innen eine platte, ständer mit Isolation ausgefacht und dann täfer direkt aufgeschraubt) sicher auch aus budgetgründen so gemacht worden. aber nicht nur. man spart auch an platz.
 

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beppob

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auch wenn sich dein bogen etwas zurückstellen wird, er war ja mal in der Schablone, dann solltest du ihn mit etwas spucke und dem gummihammer auch wieder dahin bringen :emoji_open_mouth:
 

Snekker

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Hallo Michael
Sicher springen dir die formverleimten Stücke wieder ein wenig auseinander.
Das ist aber nicht so tragisch.
Bei der Montage auf dem Bauwagen kannst du diese immer wieder in die alte Form zurückzwingen.
Ich würde übrigens keine Furniere für so etwas nehmen.
5-7mm Fichtenstreifen tun es auch.
Wenn du die Binder sichtbar lassen willst, must du natürlich die entsprechende Holzart wählen.
Wichtig ist, dass du den austretenden Leim entfernst, solange er noch weich ist.
Das geht am besten mit einem sehr scharfen breiten Stecheisen.
Wenn du Anregungen brauchst, schau mal bei Google unter dem Stichwort Tiny House.
Viel spaß noch.
 

bedos

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Hallo Michael
Sicher springen dir die formverleimten Stücke wieder ein wenig auseinander.
Das ist aber nicht so tragisch.
Bei der Montage auf dem Bauwagen kannst du diese immer wieder in die alte Form zurückzwingen.
QUOTE]

auch wenn sich dein bogen etwas zurückstellen wird, er war ja mal in der Schablone, dann solltest du ihn mit etwas spucke und dem gummihammer auch wieder dahin bringen

ich weiss nicht so recht. das Problem ist meines Erachtens, dass die Spanten die gesamte wandkonstruktion auseinander drücken können wenn ich die spanne.
es sind ja quasi Blattfedern. die wände sind zwar in sich stabil aber kaum wirklich stabil in bezug auf drücke quer zum wagen.

von da her müssen die ziemlich massgenau sein, oder?



https://www.google.ch/search?q=zirk...djIfc1ccCFUUVLAodM2MCDQ#imgrc=O1dlKLR86zIAMM:
 

beppob

ww-robinie
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Wichtig ist, dass du den austretenden Leim entfernst, solange er noch weich ist.
Das geht am besten mit einem sehr scharfen breiten Stecheisen.
Wenn du Anregungen brauchst, schau mal bei Google unter dem Stichwort Tiny House.
Viel spaß noch.

grüß dich jens,

ich würde die streifen breiter lassen und erst den fertig verleimten binder aushobeln, das ist deutlich weniger arbeit und wird genauer :emoji_wink:
 

Snekker

ww-robinie
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Hallo Beppo!
Da hast du mich missverstanden.
Ich habe von der Dicke der streifen gesprochen und nicht von der Breite.
5-7mm Dicke Streifen kannst du gut biegen.
Wenn sie dicker sind, wird das schwerer.
Die Seiten muss man sowieso hobeln.
Harter leim ist aber nicht gut für den Hobel.

Hallo Michael!
Du kannst natürlich auch die Leimbinder von vornherein länger machen und später abschneiden. Da die Leimbinder alle aus demselben Material sind und in derselben Form gemacht wurden, sollten sie auch alle nachdem sie die Form verlassen haben denselben Radius haben.
Du machst also das Ganze nach den entspannten Leimbindern.
Vorteil ist du hast keinen druck auf die Außenwände.
Nachteil du kannst den Radius nicht exakt vorherbestimmen.
Alternativ dazu kannst du natürlich auch in Segmentbauweise arbeiten.
Das erfordert aber eine menge Arbeit.
Du must die einzelnen Segmente Ausschneiden und im Verbund miteinander verleimen, dann die Rundungen Hobeln und so weiter.
Das ist wirklich Arbeit, hat aber den Vorteil, dass du exakte Radien bekommst.
Segmentbauweise ist die Art, wie man früher Wagenräder hergestellt hat.
 

beppob

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grüß dich jens,

aaahhh jetzt ja :emoji_open_mouth:

man könnte auch den großen bogen schichtverleimen und den engen radius dann in segmentbauweise ansetzten, entweder mit einer Überblattung, oder mit einem schifterschnitt :emoji_wink:

dann hätte man fast alle Vorteile genutzt :cool:
 

beppob

ww-robinie
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grüß dich jens,

aaahhh jetzt ja :emoji_open_mouth:

man könnte auch den großen bogen schichtverleimen und den engen radius dann in segmentbauweise ansetzten, entweder mit einer Überblattung, oder mit einem schifterschnitt :emoji_wink:

dann hätte man fast alle Vorteile genutzt :cool

normaler weißleim hält der hobel schon aus, auch in ausgehärtetem zustand hat der ja noch eine gewisse elastitzität.
 

magmog

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Guude,

ich würde eine Schablone im Sollmaß bauen.
Auf der eine Probeverleimung vornehmen und danach die Schablone entsprechend verkleinern.
So erkennst Du auch, wie stark die Lamellen maximal sein dürfen und welche Festigkeit zu erwarten ist.
Verleimen würde ich auf alle Fälle nicht mit Weißleim, der ist zu elastisch und "fließt" bei zunehmend höheren Temperaturen zunehmend.
PU- Leim oder Epoxi wäre meine Wahl, bei größeren Mengen Resorcinharzleim.
Bei entsprechend breitem Grundmaterial würde ich auch durchaus in mehrfacher Breite der Spanten verleimen und erst nachher auftrennen.
 

bedos

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Hallo Leute

vorab vielen Dank an euch alle für eure Beiträge. Das mit den Spanten sollte klappen.
Nun steht das Thema Isolation an. Generell wird empfohlen Wägen mit Schafwolle zu isolieren und bei 60mm Dicke ist an der Fassade keine Hinterlüftung notwendig wenn keine all zu sperrenden (Dampfdiffusion) Materialien verwendet werden. Ein Anbieter meinte sogar, dass auf der Aussenhaut ein Material sein könnte welches den Dampfaustausch sperrt. Die Wolle könne ausreichend nach innen trocknen. (Bei 60mm wohlgemerkt)

Ich möchte lieber auf der sicheren Seite sein und Dach wie auch Aussenwände hinterlüften. Der Spengler, der das Dach anfertigt sieht das auch so.

Unsicher bin ich vor allem, wie das Dach am besten aufgebaut ist. Das beiliegende PDF hat auf der letzten Seite eine Idee dazu. (Eine Dampfbremse kommt natürlich auch noch rein)

Was meint ihr dazu? Die Sperrholzleiste ist ca. 5cm breit und nur punktuell eingelegt => Zwischenräume

Michael
 

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beppob

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grüß dich Michael,

wozu meinst du brauchst du die sperrholstreifen, die dampfbremse liegt doch auf der wolle auf, oder meinst du, daß die wolle nach unten rutschen könnte ???

ich würde eher 4, oder 5mm verwenden und die hinterlüftung etwas größer machen, damit die luft wirklich in Bewegung kommt. schau mal bei modernen Hausdächern mit aufdachisolierung, da werden hinterlüftungen von 10- 12cm gemacht :emoji_wink:
 

bedos

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grüß dich Michael,

wozu meinst du brauchst du die sperrholstreifen, die dampfbremse liegt doch auf der wolle auf, oder meinst du, daß die wolle nach unten rutschen könnte ???

ich würde eher 4, oder 5mm verwenden und die hinterlüftung etwas größer machen, damit die luft wirklich in Bewegung kommt. schau mal bei modernen Hausdächern mit aufdachisolierung, da werden hinterlüftungen von 10- 12cm gemacht :emoji_wink:

hallo beppo

die sperrholzstreifen sollen das ganz ein wenig in form halten, da es beim transport sicher ziemlich vibriert. wieviel raum würdest du der hinterlüftung denn geben?

michael
 

Sägenbremser

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Hallo Michael

Auch wenn im Baubereich von einer Hinterlüftung
gesprochen wird, hat die mehr als 20mm zu bieten.

Ist jetzt aber bei deiner Waggondachkonstruktion in
der Form kaum nötig, wo sollte den da ein Luftwechsel
stattfinden können. Wichtiger ist es eine Durchfeuchtung
durch Kältekontakt unterbinden zu können. Naturbelassene
Wolle zieht natürlich kaum Wasser an, meine guten Jacken
aus Dänemark beweisen das, aber trotzdem werden auch die
schon beim Durchnässen etwas schwerer, sprich es sammelt
sich Wasser zwischen den Wollfasern an. Die Wollfaser ist in
der Form schon so stabil das sie klimaausgleichend reguliert,
aber der wichtige Luftraum zwischen den Fasern verliert doch
seine isolierende Wirkung wenn sich dort freies Wasser sammelt.

Die Schafwolldämmungen die ich verarbeitet habe, waren
immer aufkaschiert, bzw. abgesteppt worden um das nicht
kontrollierbare Verrutschen zu unterbinden. Wenn die Wolle
bei dir das nicht seien sollte, einfach mit der Nähmaschine
ein paar Bahnen über die verfilzte Wolle ziehen.

Gruss Harald
 

Snekker

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Hallo alle miteinander!
Was die Belüftung betrifft, muss ich leider widersprechen.
Wenn es um einen unisolierten Bauwagen geht, mag es ja keine Probleme geben. Schaut man sich aber die alten Zirkuswagen an, dann fällt als Erstes auf, das alle einen Dachreiter als Belüftung haben.
Es ist eben ein Unterschied, ob man für ein paar Minuten am tag in einem unisolierten Bauwagen verbringt, oder die ganze Nacht in einem Zirkuswagen.
Die Luft muss unten hinein und oben am Dachfirst wieder hinaus. Wenn schon den schon. Haltet euch an die alten Vorlagen.
https://www.youtube.com/watch?v=bPI9P89iBV4
 

bedos

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Hei Bedos,

schönes Projekt! Bitte unterrichte das Forum weiter über Deine Fortschritte :emoji_slight_smile:.

Gerne. Das Projekt ist mittlerweile abgschlossen (ausgenommen Innenausbau) und kräftig redimensioniert. Die Spanten haben wir schlussendlich aus 54mm Fünfschichtplatten gesägt und für den Hinterlüftungsbereich schichtverleimte Auflagen hergestellt.

Ein Foto ist im Anhang dieses Postings. Mehr Infos zum Bau sind hier zu finden:

https://www.littlehouseontheprairie.ch/category/tiny-house/

Gruss

Michael
 

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