Formatkreissäge: Welche ohne Beton im Gestell?

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isso

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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Aber ist heile und funktioniert

Stöckchenspiel 1,
großem Umsatz ähm Schaden
Und bei dir?
ohne Schaden ähm Umsatz :emoji_grin: ?

Stöckchenspiel 2

Klar, wenn ich mitspiele könnten wir sogar was mit Fenstern machen, würde die Leute trotzdem interessieren :emoji_wink:


Stöckchenspiel 3
Staplerfilme gibt es genug, gerade am Klaus bemerkt. Ich mache ja lieber Dinge, die nicht ganz so häufig sind :emoji_wink:
 

mj5

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Moin,

Lieber mit Beton in der Saege in der Werkstatt, als mit Beton an den Fuessen im Hafenbecken!

Gabelstapler sind echte Killer,
Hab mal einen 25 Meter Gang in der Konservenabteilung im Grossmarkt gefeudelt. Die Kundin trug keine Arbeitschuhe beim Einkaufen...

Spaeter auf einer betonfreien SCM Fraese Tischlern gelernt, "Invicibile". Ein Gusseisenmonster, Firmenspitzname "Sinsemillia". Sehr relaxed, aber auch "laessig". Danach habe ich dann an einigen besseren Maschinen gearbeitet und gar nicht erst nachgeguckt, was da wohl drin steckt!
 

Daniboy

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Mal ne doofe Frage, werden üblicherweise in der Holzverarbeitung große Maschinen für den gewerblichen Einsatz auf ein Fundament gestellt und mit diesem verschraubt? Wie sind denn da die Erfahrungen?

Von Staplerfahrer Klaus gibt es auch ein "Making Of" (die Innereien mit Luftballons...).
Bei meinem Staplerschein sagte die Ausbilderin "schreiben sie bitte auf das Schild den Namen mit dem angesprochen werden wollen".
Die in der ersten Reihe schrieben alle "Klaus".
Bei meinem Kurs waren lustigerweise alle Akademiker. Die arbeiteten im technischen Museum und mussten alle Stapler- und Kranschein machen.
 
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Micha83

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Die Maschinen bei uns in der Firma stehen alle auf Betonboden und teilweise liegen dicke Gummimatten unter den Standpunkten. So habe ich es daheim auch. Die Altendorf hat ein eingebautes Fahrwerk, die steht ohne Gummi auf dem Beton.
Angeschraubt ist da nix. Wie es an den Plattensägen, Kantenmaschinen und CNCs ist, habe ich bisher nicht aufgepasst.
Grüße Micha
 

weissbuche

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Die Zeiten von angeschraubt Maschinen sind, denke ich, vorbei. Außer natürlich CNC usw. Im Lehrbetrieb waren alle Maschinen verschraubt. Als die Säge getauscht werden sollte, haben wir gefühlt 1 Kubikmeter Späne aus der Säge geschaufelt, um an die Schrauben zu kommen. War aber bei Haushaltsmaschinen ähnlich. Unsere erste Waschmaschine sollte auch verschraubt werden. Meine Eltern konnten es nicht abwarten und die Maschine wurde sofort ausprobiert. Nur der Wasserschlauch und das Kabel haben verhindert, das die Maschine beim Schleudern die Tür der Waschküche erreicht hat.
Bei meiner großen Hapfo waren die Sockel auch mit Sand gefüllt. Das hatte den Vorteil, daß wir den zum Transport rausgelassen haben und rund 150 kg weniger bewegen mußten.
 

bikemaniac

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Heute ist Stand der Technik das ein PKW voller Chips und Computer ist. Es gibt dafür mehr Komfort und der Preis geht nach oben. Der Kunde wird von der Technik verführt. Vor 30 Jahren lief ein PKW bei (einfacher) Pflege und Wartung 500000km. Heute steht ein PKW öfter in der Werkstatt und zu horrended Preisen von 1000enden von Euros weil das Diagnosegerät "so und so sagt" und man einfach blind auswechselt. Heute haben Leute Angst und kaufen sich beim Neuwagen ein ADAC Abo weil es kein Ersatzreifen mehr im Auto gibt. Ist Stand der Technik. Man kann auch ein PKW ohne viel Technik kaufen, zB ein Dacia, aber dann schämen sich Leute.

Heute gurken noch Golf II durch die Gegend (+35 Jahre alt) weil es solide Technik ist. Ich bin mir sicher das der neue Golf 8 (oder so) in 35 Jahren zu 100% auf dem Schrotthaufen ist.

Ich verstehe die Argumente für Beton oder Mineralguss, aber ich bleibe eindeutig bei 100% Eisen(stahl)guss.

Konkret:

War die Kölle KFS 40 100% Eisenguss?
 

depitter

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Heute ist Stand der Technik das ein PKW voller Chips und Computer ist. Es gibt dafür mehr Komfort und der Preis geht nach oben. Der Kunde wird von der Technik verführt. Vor 30 Jahren lief ein PKW bei (einfacher) Pflege und Wartung 500000km. Heute steht ein PKW öfter in der Werkstatt und zu horrended Preisen von 1000enden von Euros weil das Diagnosegerät "so und so sagt" und man einfach blind auswechselt. Heute haben Leute Angst und kaufen sich beim Neuwagen ein ADAC Abo weil es kein Ersatzreifen mehr im Auto gibt. Ist Stand der Technik. Man kann auch ein PKW ohne viel Technik kaufen, zB ein Dacia, aber dann schämen sich Leute.

Heute gurken noch Golf II durch die Gegend (+35 Jahre alt) weil es solide Technik ist. Ich bin mir sicher das der neue Golf 8 (oder so) in 35 Jahren zu 100% auf dem Schrotthaufen ist.

Ich verstehe die Argumente für Beton oder Mineralguss, aber ich bleibe eindeutig bei 100% Eisen(stahl)guss.

Konkret:

War die Kölle KFS 40 100% Eisenguss?
Du hast natürlich vollkommen Recht! Jede Technik hat auch Ihre Nachteile und ich finde auch das alte Dinge Ihren besonderen Reiz haben.
Aber wenn der Golf II durch die Gegend kurvt hatte der eventuell keine Airbags/Seitenairbags, ABS, oftmals auch keine Servolenkung keine Knautschzonen etc. etc. vom Komfort will ich mal gar nicht reden und von den Kosten her hat es auch seinen Reiz wenn Du eine halbe Minute für einen Überholvorgang brauchst, 12 Liter Sprit bei 140KmH max brauchst und so weiter...

Aber wenn Du an so einer alten Maschine stehst, hat das etwas fast schon magisches, ich denke dann immer was und wer da schon alles mit hergestellt hat und Deine Kölle macht mit Sicherheit noch das was Du machen möchtest!
Auch wenn man in einen gut gepflegten Oldtimer steigt ist das ähnlich.
In einem Gewerbebetrieb sieht das möglicherweise ? (ich habe ja keinen daher weiss ich das nicht) anders aus.
Da schätzt man dann die Sicherheitseinrichtungen, den elektrisch 100% genau zu verstellenden Anschlag, die Geräuschentwicklung und andere Vorzüge.
Wenn ich mal nach Ungarn zur Familie fahre, liebe ich meinen Touareg der ist zwar auch schon über 10 Jahre alt, aber vom fahren her ein Träumchen, sowas möchte ich dann doch lieber nicht mit einem 40 Jahre alten Oldtimer machen.
 

bikemaniac

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Ich gebe zu, ich brauche keine Säge für ein Betrieb mit 10 Angestellten wo die Säge 8 Std am Tag läuft. Mit einem Wartungs/Service Abo wo ein Techniker innerhalb 2 Std auf dem Hof steht. Meine Zwecke sind privat/hobby.
 

Kluk

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Eine Formatkreissäge braucht weder Guss, Beton oder Sand zum funktionieren.
Sobald da ein halbwegs ordentliches Stahlblechgestell drunter ist, funktioniert das. Die Italiener der Ende 80iger - Anfang 90iger, Altendorf aus der gleichen Zeit und auch Felder zeigen, dass das funktioniert. Ich kenne keine Formatkreissäge aus der Zeit die 20 Jahre betriebliche Verwendung nicht überlebt hat. Klar sind die Dinger irgendwann verschlissen, das hat aber überhaupt gar nichts mit dem Untergestell zu tun.
Die rotierende Masse ist an einer FKS so gering, dass 200kg Beton oder Guss im Gestell überhaupt gar nichts bzgl. Laufruhe bewirken. (Es sei denn man verwendet unwichtige Sägeblätter... )
 

schrauber-at-work

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Heute gurken noch Golf II durch die Gegend (+35 Jahre alt) weil es solide Technik ist. Ich bin mir sicher das der neue Golf 8 (oder so) in 35 Jahren zu 100% auf dem Schrotthaufen ist.
100% Zustimmung. Mein Mieter hat sogar zwei GII. Ben GTI und ein GT Spezial.
Mein Erdbeerkörbchen BJ 86 steht auch noch da wie eine Eins und bekommt immer TÜV ohne erkennbare Mängel.
Gute alte, solide Technik.
 

seschmi

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Hat aber mit Beton in der Formatkreissäge nichts zu tun. Der Beton lebt auf jeden Fall länger als alles andere an der Säge.

Kritisch bei den modernen Sägen ist die Elektronik - da gibt es irgendwann keine Teile mehr, und dann wird es schwierig. Das hat aber mit Guss, Blech und Beton nichts zu tun.

Bei der Reparierbarkeit sind geschweißte Blechkonstruktionen übrigens klar im Vorteil. Ein gebrochenes Gussteil ist da viel schwieriger zu reparieren.
 

isso

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Mir ist nur ein Hersteller mit Betonverbundständer bekannt.

Klar sägt alles und wahrscheinlich auch gut.
Das Entscheidende ist halt wie lange.

Da sind diese Maschinen einfach besser. Das liegt aber nicht nur am Beton.

Wer meint Masse würde nicht für Laufruhe sorgen und Laufruhe wäre nicht irgendwie wichtig, der kennt es halt nicht besser.

Ich kenne keine betrieblich wirklich genutzte FKS aus Anfang der 90er die nicht komplett nervt. Außer die mit Beton.

Klar braucht nicht jeder diese Maschinen, aber sinnlos ist das bei weitem nicht.
 

Kluk

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Wer meint Masse würde nicht für Laufruhe sorgen und Laufruhe wäre nicht irgendwie wichtig, der kennt es halt nicht besser.
Ja genau und du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Du schreibst, dass du deine Maschine aus einem Schulbetrieb hast. Die hat 20 Jahre vorgezogene Rente hinter sich - kein Wunder, dass die mit 30 Jahren noch halbwegs ok ist. Wir sprechen uns dann in 15 Jahren nochmal.
 

Thom_S

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Mal ne doofe Frage, werden üblicherweise in der Holzverarbeitung große Maschinen für den gewerblichen Einsatz auf ein Fundament gestellt und mit diesem verschraubt? Wie sind denn da die Erfahrungen?
Meine Altendorf F45 wiegt 1030 kg ohne Beton und in der Gebrauchsanleitung steht extra, dass kein besonderes Fundament nötig ist.
Die SCM, welche ich davor hatte, hat es 5cm angehebt, wenn man sich auf den gänzlich ausgefahrenen Schlitten drauf gesetzt hat. Die habe ich dann mit dem Boden verschraubt.
 

bello

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Meine Altendorf F45 wiegt 1030 kg ohne Beton und in der Gebrauchsanleitung steht extra, dass kein besonderes Fundament nötig ist.
Die SCM, welche ich davor hatte, hat es 5cm angehebt, wenn man sich auf den gänzlich ausgefahrenen Schlitten drauf gesetzt hat. Die habe ich dann mit dem Boden verschraubt.
Meine WA6 ging auch bei einem 2600er Schlitten hoch, die Hammer sowieso, bei denen braucht man sich nicht mal drauf zu setzen.
 
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