Gude,
nachdem ich gestern unhöflicher Weise etwas gepostet habe, ohne mich vorher mal vorzustellen, hole ich das hiermit nach und Stelle dabei gleich Mal mein heute fertig gestelltes Projekt vor.
Kurz zu mir: ich, Anfang 30, habe es endlich geschafft mir eine größere Werkstatt einzurichten. Nachdem ich schon einige Projekte auf Balkonien (und damals sogar in meinem WG-Zimmer) fertig gestellt habe, bin ich echt Happy, dass es endlich einen Ort gibt, wo das Werkzeug dauerhaft liegen kann. Als erstes Hobby bin ich eigentlich Gitarrist und danach Hobbybrauer und Hobbywinzer.
Jetzt aber zum Projekt. Inspirieren lassen, habe ich mich von Michael Alm auf YT. Der hat eine Flurbank gebaut, allerdings mit Tambour, was mir für den Anfang etwas viel war, zumal mein Projekt dafür einfach zu klein war. Dann habe ich einen Plan erstellt aber eigentlich eher beim bauen designt.
Das ganze besteht aus 18er Birken-Multiplex mit SaRaiFo-Furnier in Nuss furniert. Das scheint zwar im Forum wenig Liebhaber zu finden aber zum ersten Mal furnieren, wollte ich lieber etwas günstiger anfangen. Eigentlich gefällt es mir auch ganz gut und es lässt sich Klasse verarbeiten.
Die Rückwände bestehen aus 6er Buchen-Sperrholz. Geölt sieht das so geil aus, dass ich es roh gelassen habe.
Das Kissen ist selbst gepolstert und getufft. Wobei ich das wirklich noch einige Male üben muss, wirklich glücklich bin ich damit nicht aber Mal sehen ob ich mich dran gewöhne oder ob ich irgendwann einen Rappel bekomme und es neu mache.
Am Ende eine Goldleiste dran, zwei Knäufe und etwas Klavierband...fertig.
Heute habe ich dann 2x mit meinem selbst gemischtem Hartwachsöl geölt und schön abgebürstet. Jetzt muss es noch ein paar Tage trocknen und dann kann die Dame des Hauses einrichten/dekorieren.
Besonders glücklich bin ich mit den geschwungenen Türen und was ich auf jeden Fall gelernt habe, war, dass man erst Nuten fräst und dann furniert, naja, egal, man muss seine Fehler nur unsichtbar auszubessern wissen.
Und jetzt ein paar Bilder:
Jetzt noch ein paar qualitativ schlechte Bilder vom Prozess selbst.
Das war übrigens der Plan über den ich mehrere Wochen nachgedacht habe.
Grüße, Felix
nachdem ich gestern unhöflicher Weise etwas gepostet habe, ohne mich vorher mal vorzustellen, hole ich das hiermit nach und Stelle dabei gleich Mal mein heute fertig gestelltes Projekt vor.
Kurz zu mir: ich, Anfang 30, habe es endlich geschafft mir eine größere Werkstatt einzurichten. Nachdem ich schon einige Projekte auf Balkonien (und damals sogar in meinem WG-Zimmer) fertig gestellt habe, bin ich echt Happy, dass es endlich einen Ort gibt, wo das Werkzeug dauerhaft liegen kann. Als erstes Hobby bin ich eigentlich Gitarrist und danach Hobbybrauer und Hobbywinzer.
Jetzt aber zum Projekt. Inspirieren lassen, habe ich mich von Michael Alm auf YT. Der hat eine Flurbank gebaut, allerdings mit Tambour, was mir für den Anfang etwas viel war, zumal mein Projekt dafür einfach zu klein war. Dann habe ich einen Plan erstellt aber eigentlich eher beim bauen designt.
Das ganze besteht aus 18er Birken-Multiplex mit SaRaiFo-Furnier in Nuss furniert. Das scheint zwar im Forum wenig Liebhaber zu finden aber zum ersten Mal furnieren, wollte ich lieber etwas günstiger anfangen. Eigentlich gefällt es mir auch ganz gut und es lässt sich Klasse verarbeiten.
Die Rückwände bestehen aus 6er Buchen-Sperrholz. Geölt sieht das so geil aus, dass ich es roh gelassen habe.
Das Kissen ist selbst gepolstert und getufft. Wobei ich das wirklich noch einige Male üben muss, wirklich glücklich bin ich damit nicht aber Mal sehen ob ich mich dran gewöhne oder ob ich irgendwann einen Rappel bekomme und es neu mache.
Am Ende eine Goldleiste dran, zwei Knäufe und etwas Klavierband...fertig.
Heute habe ich dann 2x mit meinem selbst gemischtem Hartwachsöl geölt und schön abgebürstet. Jetzt muss es noch ein paar Tage trocknen und dann kann die Dame des Hauses einrichten/dekorieren.
Besonders glücklich bin ich mit den geschwungenen Türen und was ich auf jeden Fall gelernt habe, war, dass man erst Nuten fräst und dann furniert, naja, egal, man muss seine Fehler nur unsichtbar auszubessern wissen.
Und jetzt ein paar Bilder:
Jetzt noch ein paar qualitativ schlechte Bilder vom Prozess selbst.
Das war übrigens der Plan über den ich mehrere Wochen nachgedacht habe.
Grüße, Felix
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