matchesder
ww-robinie
- Registriert
- 19. Juli 2015
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- 984
Noch ein paar Worte zu den drei Maschinen im Vergleich.
Koffer:
Dewalt:
Sehr sehr klein. Michael hat es in seinem Blog schon geschrieben, die Netzleitung wird immer geknickt.
Makita:
Makpac 3 ist recht groß und lässt sich auch stapeln. Die Maschine und das Zubehör fliegen allerdings mehr oder weniger lose darin herum. Es wird aber keine Leitung geknickt
Lamello:
T-Loc systainer Super verstaut, da fliegt nix umher! Koffer ist groß genug für die Maschine. Es liegt auch in einem Fach, das mit nem Deckel versehen ist, von jeder Sorte Flachdübel einer bei, für den die Maschine Nuten fräsen kann.
Motor:
Für mich macht der Griff des Dewalt mit dem Schalter Sinn, kann aber nicht sagen, wie sich damit arbeiten lässt.
Bei Makita gefällt mir das schlanke Gehäuse. Bei meinem 125er Winkelschleifer ist vermutlich das gleiche dran. Ich muss aber immer umgreifen, um den Schalter zu erreichen. Beim Fräsen würden sonst meine Finger mit der Grundplatte ins Gehäge kommen. Das wird natürlich bei jedem anders sein.
Bei der Lamello ist es ähnlich, weil der Schalter an ähnlicher Stelle ist. Allerdings greife ich irgendwie automatisch mit den Fingern nicht so weit um den Motor, dass die an die Grundplatte stoßen.
Wird sich dann beim Gebrauch zeigen.
Von der Haltbarkeit habe ich bei keinem Bedenken. Habe mal irgendwo gelesn, dass die Motoren für die Lamello u. A. von Metabo gefertigt werden. Das Gehäuse des Motors sowie des Winkelgetriebes sehen zumindest nach Metabo aus (z. B. W 720-125). Der Preist stammt sicher nicht daher
Zumindest halte ich das für gut, wie auch den makita. Bei Dewalt habe ich keine Erfahrung, ist das erste Gerät der Firma, das ich in den Händen hatte.
Fräser:
Dewalt und Lamello Haben Wechselzahn, Makita Flachzahn.
WZ halte ich für geeigneter. Michael schrieb in seinem Vergleich, dass die Lamello einen richtigen Fräser hat und die Dewalt ein kleines Sägelatt. Nun, ich weiß nicht, was der Unterschied ist.
Das wichtigste, die Grundplatte und das Anschlagsystem:
Bei Dewalt ist die Grundplatte und die Führung der Maschine vom Anschlagsystem getrennt. Hier ist das Anschlagsystem von vorne an die Grundplatte geschraubt. Bei mir war das nicht ganz gerade dran. Es hat etwas Spiel, man muss daher gut Acht geben.
Die Maschine liegt dann auf dem Anschlagsystem und der Abdeckplatte des Fräsers auf.
Der Winkelanschlag selbst ist ganz gut gemacht. Hier kann auch unter Winkel die Höhe eingestellt werden, das geht bei Makita und Lamello nicht.
Die Führung der Maschine auf der Grundplatte ist für mein empfinden dürftig gelöst. Es laufen Kunststoffschienen in Nuten, die mir zu viel Spiel haben.
Bei der Makita ist alles etwas robuster gebaut. Beim Winkeleinstellen rastet der Anschlag bei 0°, 45° und 90° leicht ein. Die Führung der Maschine ist mit Rundstäben, wie bei der Oberfräse gemacht und hat nur minimales Spiel, dass durch die zwei starken Federn kaum spürbar auffällt. Ich muss mir schon mühe geben, damit ich "dran wackeln kann"
Um an den Fräser zu kommen wird eine Rändelschraube (Werkzeuglos) gelockert und dann klappt die untere Hälfte der Grundplatte auf. Finde ich schon besser als beim Dewalt, weil hier die Maschine komplett auf der Grundplatte steht und das Anschlagsystem immer im (fast) gleichen Verhältnis zur Führung und somit des Fräsers steht.
Bei der Lamello ist die Führung zwar auch über Nuten gelöst. Allerdings ist die darin laufende Schine nicht aus kunststoff und viel länger als bei der Dewalt (und auch als bei Makita). Von Werk aus gut geschmiert läuft alles sehr leicht und angenehm. Außerdem ohne merkliches Spiel.
Hier rastet das Anschlagsystem bei 0°, 22.5°, 45°, 67.5° und 90°. Die Klemmhebel sind aus Metall!
Der Winkel kann zwar zur Höhenverstellung nicht wie bei makita und Dewalt über eine Verzahnung verstellt werden, es gibt aber eine Rolle mit Gummiringen drauf. Damit funktioniert es ähnlich. Außerdem lässt sich der Zusatzwinkel auch an der Grundplatte verwenden.
Jetzt, was mir neben der guten Führung auch noch besonders gut gefällt: Die Grundplatte ist ein Stück. Sie wird zum Fräserwechsel einfach nach vorne abgezogen. Hier wird allerdings ein 5 mm Imbus benötigt um die Schraube zu lockern. Es liegt dafür einer von Wiha bei
Ans Ziel kommt man sicherlich mit allen dreien. Das belegen die vielen positiven Erfahrungen.
Da ich hobbymäßig werkle und an den Maschinen und Werkzeugen große Freude habe bleibt die Lamello Classic X.
Wenn jemand was nicht klar ist, kann ich gerne noch Bilder machen. Ist mir aber heute zu spät. Allerdings muss ich die anderen in den nächsten tagen auf die Strecke bringen, sonst bleibe ich auf den Kosten sitzen...
Koffer:
Dewalt:
Sehr sehr klein. Michael hat es in seinem Blog schon geschrieben, die Netzleitung wird immer geknickt.
Makita:
Makpac 3 ist recht groß und lässt sich auch stapeln. Die Maschine und das Zubehör fliegen allerdings mehr oder weniger lose darin herum. Es wird aber keine Leitung geknickt
Lamello:
T-Loc systainer Super verstaut, da fliegt nix umher! Koffer ist groß genug für die Maschine. Es liegt auch in einem Fach, das mit nem Deckel versehen ist, von jeder Sorte Flachdübel einer bei, für den die Maschine Nuten fräsen kann.
Motor:
Für mich macht der Griff des Dewalt mit dem Schalter Sinn, kann aber nicht sagen, wie sich damit arbeiten lässt.
Bei Makita gefällt mir das schlanke Gehäuse. Bei meinem 125er Winkelschleifer ist vermutlich das gleiche dran. Ich muss aber immer umgreifen, um den Schalter zu erreichen. Beim Fräsen würden sonst meine Finger mit der Grundplatte ins Gehäge kommen. Das wird natürlich bei jedem anders sein.
Bei der Lamello ist es ähnlich, weil der Schalter an ähnlicher Stelle ist. Allerdings greife ich irgendwie automatisch mit den Fingern nicht so weit um den Motor, dass die an die Grundplatte stoßen.
Wird sich dann beim Gebrauch zeigen.
Von der Haltbarkeit habe ich bei keinem Bedenken. Habe mal irgendwo gelesn, dass die Motoren für die Lamello u. A. von Metabo gefertigt werden. Das Gehäuse des Motors sowie des Winkelgetriebes sehen zumindest nach Metabo aus (z. B. W 720-125). Der Preist stammt sicher nicht daher
Zumindest halte ich das für gut, wie auch den makita. Bei Dewalt habe ich keine Erfahrung, ist das erste Gerät der Firma, das ich in den Händen hatte.
Fräser:
Dewalt und Lamello Haben Wechselzahn, Makita Flachzahn.
WZ halte ich für geeigneter. Michael schrieb in seinem Vergleich, dass die Lamello einen richtigen Fräser hat und die Dewalt ein kleines Sägelatt. Nun, ich weiß nicht, was der Unterschied ist.
Das wichtigste, die Grundplatte und das Anschlagsystem:
Bei Dewalt ist die Grundplatte und die Führung der Maschine vom Anschlagsystem getrennt. Hier ist das Anschlagsystem von vorne an die Grundplatte geschraubt. Bei mir war das nicht ganz gerade dran. Es hat etwas Spiel, man muss daher gut Acht geben.
Die Maschine liegt dann auf dem Anschlagsystem und der Abdeckplatte des Fräsers auf.
Der Winkelanschlag selbst ist ganz gut gemacht. Hier kann auch unter Winkel die Höhe eingestellt werden, das geht bei Makita und Lamello nicht.
Die Führung der Maschine auf der Grundplatte ist für mein empfinden dürftig gelöst. Es laufen Kunststoffschienen in Nuten, die mir zu viel Spiel haben.
Bei der Makita ist alles etwas robuster gebaut. Beim Winkeleinstellen rastet der Anschlag bei 0°, 45° und 90° leicht ein. Die Führung der Maschine ist mit Rundstäben, wie bei der Oberfräse gemacht und hat nur minimales Spiel, dass durch die zwei starken Federn kaum spürbar auffällt. Ich muss mir schon mühe geben, damit ich "dran wackeln kann"
Um an den Fräser zu kommen wird eine Rändelschraube (Werkzeuglos) gelockert und dann klappt die untere Hälfte der Grundplatte auf. Finde ich schon besser als beim Dewalt, weil hier die Maschine komplett auf der Grundplatte steht und das Anschlagsystem immer im (fast) gleichen Verhältnis zur Führung und somit des Fräsers steht.
Bei der Lamello ist die Führung zwar auch über Nuten gelöst. Allerdings ist die darin laufende Schine nicht aus kunststoff und viel länger als bei der Dewalt (und auch als bei Makita). Von Werk aus gut geschmiert läuft alles sehr leicht und angenehm. Außerdem ohne merkliches Spiel.
Hier rastet das Anschlagsystem bei 0°, 22.5°, 45°, 67.5° und 90°. Die Klemmhebel sind aus Metall!
Der Winkel kann zwar zur Höhenverstellung nicht wie bei makita und Dewalt über eine Verzahnung verstellt werden, es gibt aber eine Rolle mit Gummiringen drauf. Damit funktioniert es ähnlich. Außerdem lässt sich der Zusatzwinkel auch an der Grundplatte verwenden.
Jetzt, was mir neben der guten Führung auch noch besonders gut gefällt: Die Grundplatte ist ein Stück. Sie wird zum Fräserwechsel einfach nach vorne abgezogen. Hier wird allerdings ein 5 mm Imbus benötigt um die Schraube zu lockern. Es liegt dafür einer von Wiha bei
Ans Ziel kommt man sicherlich mit allen dreien. Das belegen die vielen positiven Erfahrungen.
Da ich hobbymäßig werkle und an den Maschinen und Werkzeugen große Freude habe bleibt die Lamello Classic X.
Wenn jemand was nicht klar ist, kann ich gerne noch Bilder machen. Ist mir aber heute zu spät. Allerdings muss ich die anderen in den nächsten tagen auf die Strecke bringen, sonst bleibe ich auf den Kosten sitzen...