Alceste
ww-robinie
Ich habe mir eine Fingerzinkenvorrichtung für die Tischkreissäge gebaut. Die funktioniert auch eigentlich sehr gut, allerdings nicht für meinen Zweck.
Ich will damit sehr kleine Zinken für kleine Schatullen anfertigen, als ich allerdings ein Probestück anfertigen wollte stellte sich heraus, dass das Teil dafür nur mäßig geeignet ist: Die Zinken waren nicht gleichlang, weil das schmale Werkstück nicht genug auflagefläche auf dem Maschinentisch bietet (dessen Spalt ohnehin recht groß ist - Zugsäge Festool CS 70) und sich so nicht gescheit zum Sägeblatt ausrichtet. Ein nachsägen mit Winkelgenauen ausrichten brachte zwar etwas Abhilfe, aber das verlangsamt die ohnehin schon langwierige Prozedur nur noch mehr.
Also wieder ans Reißbrett (es gibt Reis, Baby). In einer Prokrastinationspause habe ich dieses Video hier gefunden:
Die Idee ist ganz ähnlich der von Mathias Wandel nur ohne diese Krasse Mechanik mit den Zahnrädern. die ich eh nicht nachbauen könnte. Mein Problem würde hier gelöst, weil man den verfahrbaren Anschlag wie in den letzten Szenen gezeigt um ein Brett erweitern kann an das man das Werkstück zwingt. Somit könnte ich mir das dauernde Ausrichten sparen und müsste das pro Seite nur einmal machen.
Ich habe jetzt zwei Fragen:
1. Kann ich für dieses Mechanismus nicht einfach eine von diesen Kugelumlaufspindeln nebst Haltern aus dem CNC Zubehör kaufen und einsetzen?
2. Wie errechne / erfahre ich denn um wie viel sich der Anschlag pro ganzer Umdrehung verschieben wird? Also aus was ergibt sich das (ich bin sicher für viele hier ist das eine unbedarfte Frage ich habe von sowas aber keinen Schimmer)
LG
Nico
Ich will damit sehr kleine Zinken für kleine Schatullen anfertigen, als ich allerdings ein Probestück anfertigen wollte stellte sich heraus, dass das Teil dafür nur mäßig geeignet ist: Die Zinken waren nicht gleichlang, weil das schmale Werkstück nicht genug auflagefläche auf dem Maschinentisch bietet (dessen Spalt ohnehin recht groß ist - Zugsäge Festool CS 70) und sich so nicht gescheit zum Sägeblatt ausrichtet. Ein nachsägen mit Winkelgenauen ausrichten brachte zwar etwas Abhilfe, aber das verlangsamt die ohnehin schon langwierige Prozedur nur noch mehr.
Also wieder ans Reißbrett (es gibt Reis, Baby). In einer Prokrastinationspause habe ich dieses Video hier gefunden:
Die Idee ist ganz ähnlich der von Mathias Wandel nur ohne diese Krasse Mechanik mit den Zahnrädern. die ich eh nicht nachbauen könnte. Mein Problem würde hier gelöst, weil man den verfahrbaren Anschlag wie in den letzten Szenen gezeigt um ein Brett erweitern kann an das man das Werkstück zwingt. Somit könnte ich mir das dauernde Ausrichten sparen und müsste das pro Seite nur einmal machen.
Ich habe jetzt zwei Fragen:
1. Kann ich für dieses Mechanismus nicht einfach eine von diesen Kugelumlaufspindeln nebst Haltern aus dem CNC Zubehör kaufen und einsetzen?
2. Wie errechne / erfahre ich denn um wie viel sich der Anschlag pro ganzer Umdrehung verschieben wird? Also aus was ergibt sich das (ich bin sicher für viele hier ist das eine unbedarfte Frage ich habe von sowas aber keinen Schimmer)
LG
Nico