Filtersäcke für Reinluft-Absaugung waschen

GertG

ww-robinie
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Hi,

ich habe eine alte Absaugung von Höcker Polytechnik.
Mittlerweile sind die Filtersäcke, die aus einem groben Baumwollgewebe bestehen, so zu, daß auch mit dem Rüttler nicht mehr genug rausfällt.
Der Unterdruckanzeiger steht auch bei frisch gerüttelten Filtersäcken immer nur kurz unter dem roten Bereich.

Jetzt gibts die Säcke schon lange nicht mehr vom Hersteller neu.
Deswegen möchte ich die jetzt, auf links gedreht, waschen, damit der feine, mittlerweile festsitzende Staub rausgelöst wird.
Vom Gewebe her sind die noch äußerst stabil; das Waschen sollte mechanisch kein Problem darstellen.

Hat das mal jemand probiert?
Und mit oder ohne Weichspüler?
Der dürfte vermutlich Einfluß auf die Durchlässigkeit des Gewebes haben, wenn sich die Faser aufbauschen kann.
Aber eben auch darauf, wie schnell sich der Stoff dann auch wieder zusetzt.

Blöderweise sind das 25 armdicke Säcke, die in einer Batterie über dem Spanbehälter aufgehängt sind.
Bevor jetzt so Tips wie "mal eben selber nähen" kommen.
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich habe die bisher getauscht, nie originale. Filtecon hieß der Laden glaube ich.

Gruss
Ben
 

brubu

ww-robinie
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Hallo
Direkt helfen kann ich dir nicht weiss aber von früher von einem Betrieb der seine Filter jährlich gewaschen hat. Irgendwie draussen mit dem Schlauch.
Sonst nach Filter auf Mass suchen, Hersteller gibt es.
Gruss brubu
 

wasmachen

ww-robinie
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Würd auch tauschen.
Behaupte mal, dass die WM dannach eh fritte ist, das 'auszuwaschende Material' schwimmt ja oben :emoji_grin:
 

Eifel-Schreiner

ww-pappel
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In der Waschmaschine Wolle-Programm, mit Vollwaschmittel und ohne Weischspüler.
Hat bisschen was gebracht.

Gruss
Thomas
 

predatorklein

ww-robinie
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Moin

Kollege hat die Filter auch mal gewaschen , viel besser war es danach aber auch nicht .

Wir haben 2 Absaugungen von Nestro , hab da mal mit einem ( sehr kompetenten ) Jung drüber gequatscht .
Der meinte , dass die Oberfläche der Filter sich im Laufe der jahre durch die Späne " abschleift " und die Wirkung lässt deswegen dann nach .

Gleiches Spiel sei es bei Patronenfiltern , das konnte ich an der kleinen Metabo RLA auch feststellen , die uns mal zugeflogen ist .
Manometer immer im roten Bereich , obwohl der Filter noch gut aussieht .

Kollege brachte einen neuwertigen Dusta Filter mit der baugleich ist .
Optisch kaum ein Unterschied zu unserem alten Teil , aber deutlich bessere Leistung .

Da die Metabo RLA sowieso etwas schwachbrüstig ist mit ihren gerade mal 700 m³ saugen wir mit der ( und dem alten Filter ) jetzt den Werkstattboden :emoji_wink:

Frag mal Mattis nach Herstellern von Filtern , der hat glaube ich Adressen vor recht günstigen Anbietern :emoji_thumbsup:

Gruß
 
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