Hi Martin, hier ist der Martin
Ich denke ja auch immer mal wieder über das CMS als Frästisch und für die Stichsäge nach.
Sinn würde das machen, wenn es eine vernänftige Lösung wäre und sowohl Fräse, Stich-
säge als auch Kreissäge genutzt werden können.
Also ich denke, dann würde es sich am meisten lohnen, weil man ja den Tisch und das Zu-
behör nur 1 Mal braucht.
Allerdings (ich sag es vorweg, es sind bisher nur theoretische Gedanken. Hatte bisher weder
das halbstationäre Festool, noch Incra in der Hand oder damit gearbeitet):
-Für die Stichsäge könnte man sich auch eine einfachere Alu-Platte schneiden lassen, wo die
Säge eben bündig hineinpasst.
-Beim Frästisch scheinen mir die Incra-Anschläge deutlich besser zu sein. Auch was die Ein-
stellung angeht.
Die Höhenverstellung von oben ließe sich mit einer Trapez- oder Kugelumlaufspindel äquiva-
lent zur original Festoollösung umsetzen. Theoretisch ginge auch z. B. eine 6er Gewindestange.
Die Incra-Lösung wird preislich ähnlich kommen, wie der CMS Frästisch. Hier kann man auch
richtig investieren, das sieht mir dann aber schon sehr gut aus.
-Die CMS-Tischsägenvariante, hier muss ich erstmal fragen: lassen sich damit Gehrungs-
schnitte machen? Sieht mir irgendwie prinzipiell unmöglich aus. Täusche ich mich?
Damit würde das zumindest für mich raus fallen.
Die Incra-Anschläge dür den Frästisch lassen sich auch gleichzeitig für die TKS einsetzen.
Hat man 19 mm Nuten exakt parallel zum Sägeblatt scheint dann auch kein Schiebetisch
oder Zugfunktion Notwendig zu sein.
Es wird einfach ein Schlitten in die Nuten gebaut und gut.
Das halbstationäre Festoolwerkzeug reitzt mich trotzdem immerwieder, weil es eben fertig
ist und nur noch aufgebaut und ggf. eingestellt werden muss.
Und im Zweifel auch sicher leichter abgebaut werden kann, als die typische Selbstbau-
lösung.
Allerdings rein von dem, was ich sehe und lese verwerfe ich den Gedanken auch immer
wieder.
Grüße
Martin