Holz-Fritze
ww-robinie
Die meißten haben eine Ausschlussklausel für geliehene Gegenstände. Die ohne diese Klausel kosten ein paar Euro mehr.
Festool Akkuschrauber drei Tage im Regen
- Ersteller Todde
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- akkuschrauber festool regen tage
Die meißten haben eine Ausschlussklausel für geliehene Gegenstände. Die ohne diese Klausel kosten ein paar Euro mehr.
Moin Tract,
das Bürstenlose 10,8V Modell war ja der inzwischen eingestellte c12 bzw. T12. Diese waren aber erheblich teurer (die ganze C bzw. T Reihe waren auch die ersten Schrauben Weltweit die Bürstenlos verbaut hatten.) Bei Wasser ist der Unterschied aber wohl nicht so wild wie bei Gips
Gruß Heiko
das Bürstenlose 10,8V Modell war ja der inzwischen eingestellte c12 bzw. T12. Diese waren aber erheblich teurer (die ganze C bzw. T Reihe waren auch die ersten Schrauben Weltweit die Bürstenlos verbaut hatten.) Bei Wasser ist der Unterschied aber wohl nicht so wild wie bei Gips
Gruß Heiko
der_matze
ww-birke
- Registriert
- 23. Oktober 2014
- Beiträge
- 63
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank an alle für die vielen Tipps und Ideen.
Was ist seit heute Morgen passiert?
Die Akkus hatte ich bereits entfernt, dann habe ich beim Festool Service angerufen. Sehr freundliche und kompetente Beratung (Heizung, Druckluft, Futter mit WD 40 einlassen).
Als dann gefragt wurde ob noch Garantie darauf ist und ich dies verneinte, ging die Beratung noch etwas weiter: Aufschrauben (und später wieder über Kreuz verschrauben, nur handwarm anziehen) und gut trocknen lassen. Das habe ich gemacht (Bild angehängt) und es war nur wenig Wasser sichtbar. Da ich keine Druckluft habe, habe ich einen Fön mit Kaltluft genommen.
Die ganze Konstruktion des Akkuschraubers ist sehr übersichtlich und es gibt nur wenige freiliegende Kontakte.
Jetzt lasse ich das Gerät 2-3 Tage offen trocknen (lege es vielleicht nochmal bei niedriger Temp. in den Ofen) und dann wird es einfach weiter benutzt.
Sollten sich irgendwann Ausfallerscheinungen bemerkbar machen, halte ich Euch informiert.
Dann hoffen wir mal auf Sonnenschein.....
Gruß
Todde
erstmal vielen Dank an alle für die vielen Tipps und Ideen.
Was ist seit heute Morgen passiert?
Die Akkus hatte ich bereits entfernt, dann habe ich beim Festool Service angerufen. Sehr freundliche und kompetente Beratung (Heizung, Druckluft, Futter mit WD 40 einlassen).
Als dann gefragt wurde ob noch Garantie darauf ist und ich dies verneinte, ging die Beratung noch etwas weiter: Aufschrauben (und später wieder über Kreuz verschrauben, nur handwarm anziehen) und gut trocknen lassen. Das habe ich gemacht (Bild angehängt) und es war nur wenig Wasser sichtbar. Da ich keine Druckluft habe, habe ich einen Fön mit Kaltluft genommen.
Die ganze Konstruktion des Akkuschraubers ist sehr übersichtlich und es gibt nur wenige freiliegende Kontakte.
Jetzt lasse ich das Gerät 2-3 Tage offen trocknen (lege es vielleicht nochmal bei niedriger Temp. in den Ofen) und dann wird es einfach weiter benutzt.
Sollten sich irgendwann Ausfallerscheinungen bemerkbar machen, halte ich Euch informiert.
Dann hoffen wir mal auf Sonnenschein.....
Gruß
Todde
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michaelhild
ww-robinie
Das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, dass so eine detaillierte Auskunft kommt.
Die Schalter scheinen beim CXS doch nicht wie bei den großen Kontaktlos zu sein, aber der sieht noch so gut, denke da brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen.
Den Kollegen würde ich mir aber dennoch nochmal zur Brust nehmen.
Die Schalter scheinen beim CXS doch nicht wie bei den großen Kontaktlos zu sein, aber der sieht noch so gut, denke da brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen.
Den Kollegen würde ich mir aber dennoch nochmal zur Brust nehmen.
ranx
ww-robinie
moin,
Deoxit D5 hat mir der freundlich Besitzer einer Reparaturwerkstatt für
Veranstalltungstechnik empfohlen weil es hilft und keine Nebenwirkungen hat.
Wenn geringe Mengen gebraucht werden einfach auf ein Wattestäbchen oder
dünn aus gespitztes Hölzchen geben und an die Kontakte führen.
https://www.google.de/search?q=deoxid&gws_rd=cr,ssl&ei=yspyV5DML8PlUqOEqpgP#q=deoxit+d5
lg uwe
Deoxit D5 hat mir der freundlich Besitzer einer Reparaturwerkstatt für
Veranstalltungstechnik empfohlen weil es hilft und keine Nebenwirkungen hat.
Wenn geringe Mengen gebraucht werden einfach auf ein Wattestäbchen oder
dünn aus gespitztes Hölzchen geben und an die Kontakte führen.
https://www.google.de/search?q=deoxid&gws_rd=cr,ssl&ei=yspyV5DML8PlUqOEqpgP#q=deoxit+d5
lg uwe
Holzfummler
ww-robinie
Klasse,
nettes Happy End.
Gruß
Thomas
nettes Happy End.
Gruß
Thomas
Lustiges Thema. Von 'nix mehr leihen' über 'Ersatzgerät verlangen' bis 'Freundschaft kündigen' alles dabei wegen des 'Hightech Premium Schlag mich tot Festool Schraubers'.
Trocken putzen, weiter arbeiten. Meine Schrauber werden so oft nass - kann ja das Werkzeug nicht einpacken und Feierabend machen nur weil es mal regnet. Ihr habt Sorgen..
Zum Thema Kontaktspray - das ist ein prima Oxidlöser, und wird - so sagt es auch der Hersteller - nachgespült, zB. mit Isopropanol. Dann passiert auch nichts.
Grüße
Uli
Trocken putzen, weiter arbeiten. Meine Schrauber werden so oft nass - kann ja das Werkzeug nicht einpacken und Feierabend machen nur weil es mal regnet. Ihr habt Sorgen..
Zum Thema Kontaktspray - das ist ein prima Oxidlöser, und wird - so sagt es auch der Hersteller - nachgespült, zB. mit Isopropanol. Dann passiert auch nichts.
Grüße
Uli
@Uli: Hoffentlich gehst du nicht auch mit dem Fön baden.
Im ernst: Die Hersteller schreiben ja nicht umsonst in ihren Sicherheitshinweisen, was geht und was nicht geht. Ich glaube nicht, dass der Schrauber für Spritzwasser und Feuchtigkeit freigegeben ist. So ist der einfach nicht konstruiert und wenn man es trotzdem macht, kann man eher von Glück reden, wenn es gut geht. Und bei einem Netzschrauber ist es Glück, wenn man es überlebt.
Im ernst: Die Hersteller schreiben ja nicht umsonst in ihren Sicherheitshinweisen, was geht und was nicht geht. Ich glaube nicht, dass der Schrauber für Spritzwasser und Feuchtigkeit freigegeben ist. So ist der einfach nicht konstruiert und wenn man es trotzdem macht, kann man eher von Glück reden, wenn es gut geht. Und bei einem Netzschrauber ist es Glück, wenn man es überlebt.
Holz-Fritze
ww-robinie
Das ist WD40 auch. Problematisch bei den Kontaktspray sind die geringen Rückstände welche dann wieder Schmutz anziehen und gerade bei Schleifbahnen (Potis) nach einiger Zeit die ganze Sache schlimmer machen als es vorher war.
Außerdem ist Kontaktspray nicht gleich Kontaktspray. Deswegen rate ich immer erst mal ab. Vor allem wenn noch keine Korrosion vorliegt.
Hier ist ein schöner Beitrag eines Musikers zu Kontaktspray:
[FAQ] - Kontaktspray - eine kritische Betrachtung | Musiker-Board
und wenn ein Kontaktspray würde ich immer ein Tunerspray verwenden (Tuner 600 z.B.) die verdunsten meißt rückstandsfrei.
Das Deoxit kenne ich nicht, ist aber laut Webseite so ein typisches "Wunderspray" mit geheimen Zutaten. Da lass ich immer die Finger von. Kurzfristig hilf auch WD40 langfristig ist sowas immer gefährlich.
ranx
ww-robinie
Ich vertraue da eher den Leuten die seit über 25 Jahren jeden Tag mit der Materie ihr Geld verdienen und nicht der HP. Ich habe früher selber in der Fa. mein Geld verdient ... Moin und Tschüss, uwr
Holz-Fritze
ww-robinie
Weißt du womit ich seit über 30 Jahren mein Geld verdiene? Ich vertrau da lieber meiner beruflichen Erfahrung . (vor allem mit solchen Wundermittelchen)
PS. Das was der Musiker auf seine HP schreibt deckt sich genau mit meinen Erfahrungen. Ich habe schon genug solch behandelter Geräte zur Reparatur bekommen. Wie die Kontakte aussahen war oft genug gruselig. Toll ist auch wenn die Fettpackung der Potiachse durch das Kontaktspray aufgelöst wurde.
Wenn ich ein Gerät ordentlich warte/ repariere brauche ich kein Kontaktspray. Entweder wird das Teil getauscht oder richtig gereinigt.
Akzeptieren kann ich das im PA Bereich wenn ein Problem kurzfristig und schnell gelöst werden muss, aber langfristig ist Kontaktspray keine Lösung.
Warum sollte ich das tun? Wir reden hier von Akkuschraubern. Mit einem Akkufön würde ich sogar baden gehen, wie auch mit dem Handy. Plumpst es rein, Pech.
Wenn das mal so einfach wäre. Ich habe letztens noch einen alten Sansui-Trümmer zur Wartung auf dem Tisch gehabt. Dort beispielsweise die Quellenumschalter auszubauen und zu zerlegen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn mir jetzt jemand sagt, er baut den Tausendfüßler aus, zerlegt ihn, reinigt alle Kontaktfahnen und dröselt das Ding dann zusammen, dann lache ich.
Der wird mit K60 gespült, und dann eine Stunde in WL eingelegt und ausgespült. Oder in Isopropanol. Hat immer funktioniert, und es bricht nichts kaputt.
Zum Schrauber - möglicherweise sind Festool-Geräte nur zum streicheln da, ich weiß es nicht. Meine Schrauber verdauen es ganz gut mal nass zu werden. Vielleicht kann ja mal jemand auf den Bau gehen und einen Baustopp ausrufen, wenn es regnet. Natürlich nur für Festool-Nutzer.
Grüße
Uli
Holz-Fritze
ww-robinie
Uli es gibt immer Ausnahmen, klar aber ich würde so ein Teil dann lieber im Ultraschallbad reinigen.
Es geht ja auch nur darum, dass viele meinen Kontaktspray drauf und gut ist. Das ist eben nicht so, wenn man nur Kontaktspray nutzt hat man oft später noch größere Probleme.
Profis nutzen kaum Kontaktspray. Ich habe noch nicht mal welches. Weder in der Firma noch zu Hause.
Holz-Fritze
ww-robinie
Das Zeug ist essentiell, wenn der Stecker des Auto-Anhängers mal drei Tage im Gras gelegen hat
Grüße
Uli
da würde dann aber auch WD40 reichen.
AhornBay
ww-esche
- Registriert
- 19. März 2015
- Beiträge
- 597
Hallo in die Runde,
ich denke, das Zauberwörter heißen: "bestimmungsgemäßer Gebrauch"
So ein Schrauber ist sicherlich nicht dazu gebaut/konstruiert, im Nassen seine Dienste zu verrichten; sonst hätte er einen "IP" Standard (oder wie auch immer das Zeugs heißen mag). Das heißt aber nicht, dass er das - mal mehr, mal weniger gut - trotzdem aushält. Und ich bin überzeugt, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob ein Schrauber beim Arbeiten im Regen ein paar Tropfen abbekommt oder aber tagelang in sinflutartigen Regenfällten um sein kleines Schrauber Leben fürchten muss.
Ein VW Golf mit 90 PS ist ein tolles Auto für den Alltag und die Stadt - man kann mit ihm aber auch ein Autorennen über einen Acker fahren und damit gewinnen. Geht und funktioniert. Nur, dafür gebaut ist er nicht. Und ich denke niemand wird auf die Idee kommen zu sagen, dass ein 90 PS Golf ein Rennauto wäre und noch viel weniger für's Gelände geeignet ist.
Herzliche Grüße
Tom
ich denke, das Zauberwörter heißen: "bestimmungsgemäßer Gebrauch"
So ein Schrauber ist sicherlich nicht dazu gebaut/konstruiert, im Nassen seine Dienste zu verrichten; sonst hätte er einen "IP" Standard (oder wie auch immer das Zeugs heißen mag). Das heißt aber nicht, dass er das - mal mehr, mal weniger gut - trotzdem aushält. Und ich bin überzeugt, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob ein Schrauber beim Arbeiten im Regen ein paar Tropfen abbekommt oder aber tagelang in sinflutartigen Regenfällten um sein kleines Schrauber Leben fürchten muss.
Ein VW Golf mit 90 PS ist ein tolles Auto für den Alltag und die Stadt - man kann mit ihm aber auch ein Autorennen über einen Acker fahren und damit gewinnen. Geht und funktioniert. Nur, dafür gebaut ist er nicht. Und ich denke niemand wird auf die Idee kommen zu sagen, dass ein 90 PS Golf ein Rennauto wäre und noch viel weniger für's Gelände geeignet ist.
Herzliche Grüße
Tom
ranx
ww-robinie
Da sieht man mal wieder wie weit die Erfahrungswerte bei Profis auseinander gehen ... Übrigens, wenn 2 Imker der gleichen Meinung sind, dann lügt einer. Mahlzeit
Ist doch bei ortsveränderlichen Betriebsmitteln mit eigener Stromquelle nicht gefordert, wird also kein Hersteller prüfen lassen.
Die Schrauber halten schon was aus. Vermutlich sogar problemlos ein Tauchbad, da die Elektronik in der Regel gekapselt ist, und der Rest ist weitestgehend korrosionsfest. Muss ja auch, es geht ja nicht nur um eindringendes Wasser, sondern auch um Kondenswasserbildung bei Betrieb mit großer Klimaschwankung. Sprich den Schrauber bei -20° im Winter aus dem Wagen geholt um drinnen bei +20° zu werkeln. Keine Seltenheit im Handwerk, und nass ist nass.
Also keine Panik, weitermachen.
Geht, aber Kontakt 60 wirkt besser. Ist ja nun nicht das gleiche, und wird entsprechend abgestimmt sein.
Grüße
Uli
Holz-Fritze
ww-robinie
Da sieht man mal wieder wie weit die Erfahrungswerte bei Profis auseinander gehen ... Übrigens, wenn 2 Imker der gleichen Meinung sind, dann lügt einer. Mahlzeit
Nöö alle Profis die ich kenne sind einer Meinung und zwar dass Kontaktspray eher schlecht ist.
Das sind Profis aus der Entwicklung, Produktion und Rep. der Industrie. Warum dein Bekannte so auf das Zeug steht kann ich nicht sagen. Vielleicht ist das auch bei ihm nur ein Notnagel und du hast ihn falsch verstanden.
Holz-Fritze
ww-robinie
Klar WD40 ist ja nur Petroläther das Kontakt 60 enthält ein gewissen Anteil von Säuren, die natürlich die Korrosion besser lösen.
Ich würde mir bei Wasserkontakt mkt Akkuschraubern eher Sorgen um die Schmierung der Lager von Motor und Getriebe und auch die Fettpackung im Getriebe machen. Wenn da Wasser reinkommt bildet sich irgendwann eine Wasser Öl Emulsion und das schmiert nicht mehr so gut.
ChristophW
ww-robinie
In der Tat, war mir gar nicht so bewusst... Das sind wieder mal typisch Versicherungs-Drückebergereien
WD40 ist schlecht wasserlöslich, es soll ja auch verdrängen. Kontakt 60 besteht hauptsächlich aus Alkohol, ist also recht gut in Wasser löslich und soll ja auch spülen. Und weil Kontaktspray sauer ist, muss es auch nachgespült werden.
Ich denke das schlechte Image kommt durch Spätschäden nach dem Scheinerfolg ohne Nachbehandlung.
Das Getriebe eines Akkuschraubers sollte gegen Wassereinbruch geschützt sein, da habe ich keine Bedenken. Und Fett wird durch etwas Wasser auch nicht abgespült.
Grüße
Uli
Ich denke das schlechte Image kommt durch Spätschäden nach dem Scheinerfolg ohne Nachbehandlung.
Das Getriebe eines Akkuschraubers sollte gegen Wassereinbruch geschützt sein, da habe ich keine Bedenken. Und Fett wird durch etwas Wasser auch nicht abgespült.
Grüße
Uli
