Felder G 560 KAM mit Fügetechnik für 7000 € inkl. Mwst

wirdelprumpft

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man kann sein Geld besser investieren als in eine 14 Jahr alte Felder G560
Auf jeden Fall die Orginal Stahl Dia -Fügefräser durch Aigner Konstantin ersetzen macht die Maschine deutlich besser
NP ca. 20000 Euro - die Laufstunden und die Meterleistung kann man im Display abrufen
 

predatorklein

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Wir hatten ca. 2 Jahre eine G500, gleiche Maschine nur ohne Fügen. Ich war froh, als ich das Ding los war.....

Ich behaupte auch nicht , dass die Maschine die " eierlegende Wollmilchsau " ist .
Ist die Hebrock 3001 F , die wir für 6000 € gekauft haben , aber auch nicht .

Wer aber 19 mm Plattenmöbel baut , der ist mit so einem Teil gut bedient .
Und mit Plattenmöbeln verdient man auch noch ordentliches Geld ( Garederoben , EBS ) .

Mancher hat an so eine KAM auch zu hohe Ansprüche , wer glaubt , er könne von 8 - 50 mm alles bekanten , was es gibt , der glaubt auch noch , dass es sich für Kleinbetriebe lohnt , sein Holz händisch zu verbrennen :emoji_wink:

Und gegen die teilweise 40 Jahre alten KAM , die bei manchem Schreiner heute noch stehen , ist die G 560 eine Offenbarung .
Und spart dank der Fügetechnik einiges an Schärfkosten ein :emoji_money_mouth:

Gruß
 

HobbyHolzwurmNRW

ww-birke
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Die Fräser kosten auch nicht die Welt.
Das Modell hat noch nicht mal die 45 Grad Kappsäge drin.
Laufmeter unbekannt
Becken ist nicht wechselbar bei dem Modell.
 

wirdelprumpft

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Zu den Fügefräsern: gehts darum, dass die Aigner wesentlich stärker ziehen?
Die sind leichter weil aus Alu das bringt wohl den Vorteil auf jeden Fall kann ich seither 2mm an einer 3m Arbeitsplatte fügen ohne das die Leistung des Motors nach der Hälfte runter geht - insgesamt ist das Fügeaggregat leistungsfähige und die Aigner sind besser zum Nachschärfen da WP…. - Mein Schärfdienst wollte recht viel fürs Nachschärfen der Orginalfräser+ 2 Wochen keine Fräser da hab ich mich dann für die Aigner entschieden

Nachtrag: hier noch Bilder links ist der Aigner - rechts Orginal und der benötigte Typ auf Bild 2
 

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flo20xe

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Ich sag mal so, wir hatten in der Zeit wo wir die Maschine hatten, relativ viele Reklamationen aufgrund sich ablösender Kanten. Ich hab auch bei mir im Haus noch zwei, drei Schränke die mit der Maschine bekantet wurden. Einwandfrei ist da keiner davon.

Das Kernproblem, zumindest bei unserer Maschine, war immer das Verleimaggregat. Hab grad mal nachgerechnet, wir hatten die G500 von 2009 bis 2014, also gute 5 Jahre.
Seither eine Maschine eines anderen Herstellers, nach wie vor super zufrieden damit. Auf der nutzen wir auch Aigner Konstantin Fügefräser, hat halt den großen Vorteil, dass die Messer einzeln tauschbar sind und so die Fräsereinstellungen nie angepasst werden müssen.
 

wasmachen

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HinternDiwan
Ok... mein Infostand ist der, dass beim nachschärfen der WP diese möglichst am Fräser montiert sein sollten.
Sehe den Vorteil eher beim wechsel einer einzelndn Defekten WP, wobei die dann nur neu sein kann wenn nicht erodiert wurde. Von oben nach unten ginge auch, setzt halt entsprechend hohe Fräser voraus....

Warum wg anderem Körpermaterial die Drehzahl runtergeht, erschließt sich mir gerade nicht....
Der Schnittdruck sollte bei stärker ziehend eher mehr werden, wobei da natürlich Schneidenanzahl, Schärfe und Geometrie reinspielt....
 

DZaech

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Höchstens geschenkt möchte man eine alte Felder aus der G Serie für die Produktion haben. Selbst der Osteuropa-Export möchte die lieber nicht nehmen, 2000€ gibts dafür idr. noch beim Händler. Die 7000 sind schon sehr hoch angesetzt, wenn man noch den schlechten optischen Zustand im Bereich Leimbecken, etc. betrachtet. Felder selbst hat mir von Maschinen aus der alten G Serie tunlichst abgeraten, als das kurz zur Debatte stand. Das wird seine Gründe haben… Ein einziger Felder-Standort im deutschsprachigen Raum bietet aktuell überhaupt gebrauchte G-Serien an. Die restlichen Maschinen auf der W4Machines Seite sind alle von Privat. Die zurückgenommenen / eingetauschten G‘s werden von Felder nicht mehr verkauft, da man sich damit in der Vergangenheit nur Ärger eingehandelt hat.

Ich bin bekennder Fan und Nutzer von Gebrauchtmaschinen jeglicher Marken, Alter und Ausstattung. Aber bei Kantenanleimmaschinen führt das genauso wie bei BAZs eher zu grauen Haaren als zum Erfolg.
 

DZaech

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Zum Vergleich:
Ich weiss hier im Dorf von einer SCM Olimpic K400, Bj 2012, nur 40km Laufleistung, technisch einwandfrei, Touchsteuerung, alle Sprühmittel und Eckenkopieren drauf, dazu noch zweites Becken und ein zweiter Satz Leuco Köpfe. Also um einiges die bessere Maschine als die verlinkte Felder. Dafür gabs vom Export letztes Jahr dann noch 8500 CHF.

Und KAMs ohne fügen kann man sowieso in die Mulde werfen, da lohnt sich das verkaufen kaum noch. Ich bekam mit viel diskutieren und handeln für meine Brandt KD69Q Optimat in absolut einwandfreiem Zustand und trotz guter Ergebnisse noch 1800 CHF vom Export. Und die Maschine war fast zwei Monate inseriert. Der Wertverlust bei Kantenleimern und CNCs ist fast um Faktor 10 höher als bei Standadmaschinen:

- Eine Hofmann AD 515 die neu 30k gekostet hat, kannst du nach 20 Jahren noch für 12k verkaufen, innert wenigen Tagen.

- Eine CNC die 250k gekostet hat, musst du nach 20 Jahren froh sein wenn du dafür noch 10k bekommst. Mit Glück klappt das vielleicht. Und für Kantenanleimmaschinen gilt dasselbe.
 
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reo

ww-eiche
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- Eine CNC die 250k gekostet hat, musst du nach 20 Jahren froh sein wenn du dafür noch 10k bekommst. Mit Glück klappt das vielleicht. Und für Kantenanleimmaschinen gilt dasselbe.

Wir haben 2012 für Unsere alte CNC von 1994 noch 35k bekommen.

Aber sind wir mal ehrlich. Eine CNC ist nach 20 Jahren betrieb sowiso durch. Ausser sie stand in der Berufsschule.
Klar funktioniert die noch. Aber die ganzen Pneumatik Ventile usw. geben gerne mal Probleme. Und wen dann noch ein Teil in der Steuerung das zeitliche segnet. Kannst die Maschine meist ersetzen. Da die Reparatur den Wert bei weitem übersteigt.
 

DZaech

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@reo
Seit 2012 hat sich aber nochmals viel verändert. Gute Ausstattung in CNC und Kantentechnik sind seither (oder zumindest bis letztes Jahr) im Verhältnis einiges günstiger geworden. Dementsprechend tut sich in dem Sektor auch fast niemand den Ärger mit altem Gerät mehr an.

Diese Biesse von ’98 steht seit gefühlt drei Monaten für 6900 Fr. zum Verkauf, niemand möchte sie haben. Klar, gepflegt sieht sie nicht aus und sie ist schon 25 Jahre alt, aber es ist immerhin eine 4-Achs mit zwei Fräs-Spindeln, gut bestücktem Werkzeugwagen und 3 Winkelaggregaten. Das hat neu mal ordentlich gekostet und mehr als das 20-fache an Wert verloren. Eine gleich alte italienische ADH kann man aber für 40-50% des Neupreises wieder verkaufen, selbst wenn sie genau so abgenudelt aussieht.

Aber sind wir mal ehrlich. Eine CNC ist nach 20 Jahren betrieb sowiso durch. Ausser sie stand in der Berufsschule.
Klar funktioniert die noch. Aber die ganzen Pneumatik Ventile usw. geben gerne mal Probleme. Und wen dann noch ein Teil in der Steuerung das zeitliche segnet. Kannst die Maschine meist ersetzen. Da die Reparatur den Wert bei weitem übersteigt.

Ja und dasselbe gilt auch für die Kantenanleimmaschinen.
 
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