Farbe trocknet (?) zu schnell.

anton-1963

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Haiger
Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich irgendwie ratlos bin und hoffe, dass mir hier geholfen wird. Hat nicht direkt mit Holz zu tun es geht lediglich um Türen (Türzargen) streichen.
Meine Wenigkeit hat schon sehr vieles gestrichen, hat eigentlich immer geklappt.
Jetzt aber nicht.

Farbe:
2in1 Weißlack (Seidenmatt) - bei Hellweg gekauft.
Trockendauer: 2 Stunden
Untergrundeignung: Beton, Holz, Kunststoff, Mauerwerk, Metall, Putz

Die Türen / Zargen habe vorher (sehr viel experimentiert) mit der Lauge abgewischt, … mit Spiritus, Brennspiritus … abgewischt, naher mit einem 80 auch mit 120 wie auch mit 220 Körnung- Schleifpapier rau geschliffen. Staub mit Feuchten Lappen, … mit Brennspiritus abgewischt; - also vieles ausprobiert damit der Untergrund haften kann.

Die Türen liegen flach auf 2 Böcken. Ich streiche die nicht in der Länge, sondern Quer (die Typische 80 cm.)

Benutze kleine 10 cm. Schaumstoff fein Lackierwalze (Mit Runden Enden, Gerade, … aber auch schon probiert mit Lackierrolle / Malerwalze Nylon 6mm Flor als erste Schicht) … .

Vorgehen:
Ich streiche “Eine Bahn“ – ca. 15 cm breit, und dann verteile ich die Farbe gleichmäßig.
Weiterhin streiche “die zweite Bahn“ – auch ca. 15 cm breit, und verteile die Farbe gleichmäßig. Wenn ich jetzt versuche eine Nahtlosenübergang (zwischen die erste und gerade gemachte zweite “Bahn“) zu erzeugen, kommt zu;
Die Oberfläche der ersten Bahn ist schon ziemlich Trocken und ich zerstöre quasi die Oberfläche. Es schmiert, bis zu Farbe-abtragung. Es erscheinen fast nicht bedeckte flecken.

Weil die Farbe auf Wasserbasis besteht, habe versucht die Viskosität etwas zu verringern, also die Farbe habe mit Wasser verdünnt. ??? Ist schlimmer geworden.

Raumtemperatur; ca. 15 Grad C, aber auch in 20 Grad C probiert. Reaktionen / Verhalten selber! Die Farbe trocknet (meine Meinung nach) zu schnell.

Ist das normal oder was mache ich Falsch?

Viele Grüße aus Haiger

Anton

Ach so es handelt sich um schon gestrichene / Lakierte (die Braune 70/80 Jahre Türen).
 
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ghost82

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Türblätter mit Anlauger (gibts als Pulver im Baumarkt) abwaschen und mit Wasser zwei mal nachwachsen, richtig trocknen lassen, bei Bedarf noch fein anschleifen und mit Staubbindetuch abwaschen, was meist aber nicht mehr nötig ist.

Diese sogenannten „Wasserlacke“ sind verarbeitungsfertig eingestellt, da braucht man nichts verdünnen, da dadurch die Eigenschaften, u.a. die Deckkraft verändert werden. Du musst im Gegensatz zu lösemittelhaltigen Lacken mehr Material auftragen damit dieses sich verspannen kann. Das ganze machst du dann entsprechend mit einer geeigneten Walze, z.B.

https://www.setta.de/sortiment/werkzeug/produktdetails_walze/details/setta_profiwalze_no_6/?inlink=1

gibt es aber auch von Storch, Fries oder ähnlichen.


Mein letzter Tip wäre, besorg dir einen Lack von CWS, Caparol, Brillux oder einem anderen Namenhaften Hersteller- die wissen was sie tun. Wir haben damit schon hunderte Türen im Laufe der letzten Jahre lackiert und das Problemlos.

Gruß Stefan
 

wirdelprumpft

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da bleibt nur Ausprobieren manche Wasserlacke müssen wirklich sehr sehr dünn ausgewalzt werden also eher trocken als nass
Wenn es schmiert läuft entweder die Rolle schlecht oder es ist zuviel Material auf der Fläche
Die Walze von Fries find ich super die hat extra "Kugellager" verbaut und läuft extrem ruhig

Kann natürlich auch sein das der alte und neue Lack sich nicht vertragen

evtl. mal ein Bild der Tür einstellen hilft hier im Forum sehr viel gestrichen / roh wäre gut
 

anton-1963

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Hallo und ENTSCHULDIGUNG! – dass ich erst jetzt (so spät) antworte.
VIELEN DANK für die Antworten – Tipps.

@ghost82:
Mit dem Anlauger habe die Türen so wie Du vorgeschlagen auch gemacht.
Habe schon (mit allen Rollen) experimentiert. Dünn und Dick – also wenig wie auch mehr Material aufgetragen. Die Farbe trocknet sehr schnell!!! So wenn ich nach ca. 2 “Bahnen“ – sind ca. 30 cm. (Versuche mit der 11 cm Rolle etwas breite Bahne auftragen.) etwas noch bei der erste Bahne was korrigieren versuche so reise ich die Oberfläche der Farbe ab!
Also nicht komplett, sondern ich zerstöre die schon verlaufene (glänzende) Oberfläche.
Das Ganze fängt zu schmieren.
Da habe mir auch Gedanken gemacht, dass es an der Farbe liegt.

@wirdelprumpft
>> manche Wasserlacke müssen wirklich sehr sehr dünn ausgewalzt werden
Ja das habe heute (erneut) ausprobiert und tatsächlich, dass ich (bei dem Lack!) wirklich die beste Lösung. Ok muss ich 4 – 5 mall drüber gehen (wollte max. 3 mall drüber streichen) – aber was sonnst.

>> Kann natürlich auch sein das der alte und neue Lack sich nicht vertragen
Ja darauf habe auch spekuliert. Daher bei der zweiten Tür; - habe die Oberfläche sehr viel abgeschliffen – fast pures Holz.
Das Verhalten der Farbe beim Streichen war wie üblich – versuche was zu korrigieren was ich vor 2 min. gestrichen habe, reise die Oberfläche ab.
Und genau das ist mein Problem.

Aber wenn ich relativ dünn eintrage – klappt´s.
Denke aber wirklich an andere (Gute / von renommierten Hersteller) Farbe / Lack.
Wobei die (2in1 Weißlack (Seidenmatt) - vom Hellweg) wurde mir von einem Malermeister empfohlen. (? …)

DANKE 20231211_202825.jpg
 

anton-1963

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Habe schon paar "Dinge" - auch Türen (zwar schon lange her) lackiert. Nun sowas habe noch NIE gehabt.

Aber wenn jemand mit 12.576 Beiträge – Sorry - nicht “meckert“ – so wird es (mit sehr große Wahrscheinlichkeit) doch an der Farbe liegen.
Was meine Wenigkeit auch mit 98% Wahrscheinlichkeit vermutet.
DANKE
 

Der alte Wagner

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Wobei die (2in1 Weißlack (Seidenmatt) - vom Hellweg) wurde mir von einem Malermeister empfohlen. (? …)
So eine Empfehlung kann auf den ersten Blick irritierend wirken, aber auch den Hintergrund haben, dass dieser Maler genauere regionale Branchenkenntnisse hat und z.B. weiß, dass dieser und jener Baumarktlack von jenem oder solchem etablierten Hersteller (Brillux o.ä.) hergestellt und an den Baumarkt geliefert wird. Normalerweise wird ein erfahrener Malermeister eher keine Baumarktware empfehlen, solange nicht besondere Gründe hierfür vorliegen.
 

ghost82

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Es kommt halt auch immer drauf an was oder wie man den Maler fragt. Wenn ich ihn frage ob man mit dem Lack Türen lackieren kann, dann kann er ja ruhig mit Ja antworten, da vom Material grundsätzlich geeignet. Ob der Lack jetzt gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt. Wenn ich ihn frage welcher der Beste Lack für die Aufgabe ist, könnte die Antwort anders lauten. Das alles hilft in dem Fall aber nicht weiter, also einfach nochmal nen anderen Lack probieren und bitte berichten.

Gruß Stefan
 

anton-1963

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Ich habe meinen Sohnemann beauftragt mir eine (weiße) CAPAROL Farbe / Lack zu besorgen.
Sobald ich die Farbe bekomme, so werde ich die auch testen. Antwort danach.

@ Stefan;
Ja da hast Du vorkommend recht, - das Streichen heutzutage ist etwas (wegen dem großem Art der Komponenten – hier -> Farben / Materialien) etwas (für den Leier) schwieriger geworden.

Gruß
Anton
 
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kberg10

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Solche Arbeiten wurden in meiner Lehrzeit zu zweit ausgeführt. Einer mit der Walze voraus, der Zweite mit dem Pinsel am Ausziehen. Das Tempo muss natürlich abgestimmt sein, der mit der Walze ist sonst zu schnell. Jedenfalls bist mit deinen 2 min viel zu langsam, und die Walze sollte 300 mm haben und der Pinsel 80 mm.
Die Arbeitstechnik und der Lack sollten abgestimmt sein. Übrigens, ist der Malermeister der dir den Lack empfohlen hat Angestellter des Baumarktes? Weil, verkauft wird was da ist, das heißt aber nicht zwingend dass das Produkt für dich nützlich ist.
 

Bastelheiko

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Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich irgendwie ratlos bin und hoffe, dass mir hier geholfen wird. Hat nicht direkt mit Holz zu tun es geht lediglich um Türen (Türzargen) streichen.
Meine Wenigkeit hat schon sehr vieles gestrichen, hat eigentlich immer geklappt.
Jetzt aber nicht.

Farbe:
2in1 Weißlack (Seidenmatt) - bei Hellweg gekauft.
Trockendauer: 2 Stunden
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Die Türen / Zargen habe vorher (sehr viel experimentiert) mit der Lauge abgewischt, … mit Spiritus, Brennspiritus … abgewischt, naher mit einem 80 auch mit 120 wie auch mit 220 Körnung- Schleifpapier rau geschliffen. Staub mit Feuchten Lappen, … mit Brennspiritus abgewischt; - also vieles ausprobiert damit der Untergrund haften kann.

Die Türen liegen flach auf 2 Böcken. Ich streiche die nicht in der Länge, sondern Quer (die Typische 80 cm.)

Benutze kleine 10 cm. Schaumstoff fein Lackierwalze (Mit Runden Enden, Gerade, … aber auch schon probiert mit Lackierrolle / Malerwalze Nylon 6mm Flor als erste Schicht) … .

Vorgehen:
Ich streiche “Eine Bahn“ – ca. 15 cm breit, und dann verteile ich die Farbe gleichmäßig.
Weiterhin streiche “die zweite Bahn“ – auch ca. 15 cm breit, und verteile die Farbe gleichmäßig. Wenn ich jetzt versuche eine Nahtlosenübergang (zwischen die erste und gerade gemachte zweite “Bahn“) zu erzeugen, kommt zu;
Die Oberfläche der ersten Bahn ist schon ziemlich Trocken und ich zerstöre quasi die Oberfläche. Es schmiert, bis zu Farbe-abtragung. Es erscheinen fast nicht bedeckte flecken.

Weil die Farbe auf Wasserbasis besteht, habe versucht die Viskosität etwas zu verringern, also die Farbe habe mit Wasser verdünnt. ??? Ist schlimmer geworden.

Raumtemperatur; ca. 15 Grad C, aber auch in 20 Grad C probiert. Reaktionen / Verhalten selber! Die Farbe trocknet (meine Meinung nach) zu schnell.

Ist das normal oder was mache ich Falsch?

Viele Grüße aus Haiger

Anton

Ach so es handelt sich um schon gestrichene / Lakierte (die Braune 70/80 Jahre Türen).
Kreuzweise erst mit was flauschigerem als einer sehr kurzflorigen Heizkörperrolle auftragen. Vorher mit warmen Wasser die fertigungsbedingten Fusseln herauswaschen. Erst dann mit Schaumstoffrolle verschlichten.
Dann noch einmal mit einem geeigneten Pinsel verschlichten wenn man kein leichtes Apfelsinenmuster haben will. Je billiger die Farbe, desto stärker der Apelsineneffekt.
Das ganze schnell durchgezogen und es klappt immer. Auch im Sommer wenn die Sonne auf die Farbe scheint.

Türen hinlegen ist jedoch grundsätzlich falsch wenn die Optik wichtig ist.
Aller Staub und alle Flusen landen dann auf der Fläche. Gehe mal von einer nichtvorhandenen Absaugung aus bei der Fragstellung.
 

WinfriedM

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Bin gespannt, ob der Caparol-Lack besser funktioniert. Meine Erfahrung ist da auch, Baumarktlacke sind oft Müll, gerade bei den Wasserlacken. Einen guten Wasserlack herzustellen, ist wesentlich komplexer, als einen lösemittelbasierten Kunstharzlack. Neben der Verarbeitung ist es auch die Haltbarkeit. Kann einem z.B. passieren, dass der Lack im Bereich, wo man die Tür öfters anfasst, weich wird.

Was du auch noch checken kannst: Luftfeuchtigkeit, wenn die zu niedrig ist, trocknen die Wasserlacke zu schnell. Die üblichen 60 % sollten es schon sein. Jetzt im Winter in überheizten Räumen können es schnell mal 30% sein.
 

anton-1963

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@kberg10
Der Profi auf dem Video hat ganze Tür gestrichen (2 min) und danach noch mit der Schaumstoffrolle verschlichtet. Ich habe es mit ¼ Türfläche probiert und als ich mit der
Schaumstoffrolle an den “Anfang“ ging, so schmierte es alles, bzw. die Farbe –> also die Oberfläche habe quasi “abgerollt“ –> als ob ich die obere Schicht der Farbe mit der Schaumstoffrolle “abreiße“. Es erscheine (zwar leicht bedeckt - jedoch) wieder die Holzschicht.
Relevante Videoabschnitt: (https://youtu.be/gwLXib1TD1g)
ab 4:30 min. … ab 6:45 min.
Aber hast Du schon recht, wenn ich etwas zügig arbeite, so wird bisschen besser.


@Der alte Wagner
kastenmann
???

@Bastelheiko
Nach dem ich die Technik (jedoch ohne! Pinsel verschlichten) im Internet mir angeschaut habe (Video Oben), habe ich mir dementsprechend die 6mm Floh Walze gekauft und das ausprobiert.
Thia, hat nicht so wie auf dem Video “funktioniert“. War zwar etwas besser als NUR mit der Schaumstoffrolle.

Ich lege mir die Türen auf zwei Böcken hin. Gerade jetzt kommt die Wohnzimmertür mit Glasfenster. Da habe viel Respekt von (also schieß). Möchte die Glasscheibe nicht ausbauen, sondern lediglich zukleben. Habe mir dafür einen ?“Goldband“ gekauft. Spezial für einen (sehr geraden) Rand. (???)
Mal schauen.

@WinfriedM
Arbeitsplatz – Keller – 15 Grad C und 52% Feuchte
Gehe von aus, dass bei der niedrigen Temperatur habe “mehr Zeit“ – die Farbe trocknet mir nicht so schnell.

@all
Leute VIELEN DANK für Eure Tipps. Und bis dann (wenn ich die Farben Testen werde.)

Gruß Anton

Ps.
Möchte hoffen, dass ich meine Bilder richtig Einfüge?
Mit dem Endergebnis ist meine “Chefin“ zufrieden. Ich auch. Habe gegen das Licht fotografiert, damit man die Struktur erkennen kann. Das wird im Sommer nochmal nachgeschliffen und verbessert.

Ideal glatte Fläche brauchen wir nicht. …
 

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kberg10

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Ich würde sagen das ist doch gut so. Vielleicht hast du zu hohe Erwartungen? Ein offenporiges Holz ergibt keine glatte Fläche, es sei den du tust vorher füllern. Jedes Ding hat nun mal einen eigenen Charakter.
 

anton-1963

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Und schon wieder bedanke mich für Eure Antworten.
Wir (ich und meine Frau) sind von dem Ergebnis sehr zufrieden.
Die offenporige Holzfläche harmoniert mit den Tapeten – so ist auch gewollt. Alles SUPER!

Außer: - sehe Bilde.
Leider (obwohl ich Brille trage) übersehe das bei streichen immer wieder. Erst, nach dem die Farbe Trocken wird, kommen die Krümelchen (verstärkt) zu sehen. Wenn ich mit allen unseren 6 Türen fertig bin, so mache erstmal Pause (und 3 Kreuze :emoji_slight_smile: ). Wenn die Farbe Richtig ausgetrocknet wird, so versuche die Krümelchen wegzumachen. Sind nicht so viele, jedoch lediglich bei allen Türen sind die zu sehen.

Meine Wenigkeit ist auch in paar Foren tätig, daher sind mir Feedback, Fotos, … berichten Relevanz bekannt.
Und ja, man muss nicht Einstein sein, um rauszufinden, dass meine Grammatik noch viel zu wünschen hat – SORRY.

Morgen soll ich die Caparol ?Farbe / ?Lack bekommen.
Also bis bald.
 

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ghost82

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Das Ergebnis sieht doch gut aus, die Struktur von dem Türblatt füllt dir kein Lack auf, dafür müsstest du wie schon geschrieben einen Füller einsetzen.
Wenn du eine entsprechende Kurzfloorwalze nimmst und diese neu ist roll sie einfach einmal über etwas Klebeband ab, so verliert sie direkt die losen Fusseln, funktioniert deutlich besser wie vorher auszuwaschen. Mit einem Pinsel hingegen kannst du drei, vier mal über ein Stück 60er Schleifpapier drüber gehen, dann verliert er die wenigen, losen Borsten.
Die kleinen Pickelchen kommen entweder von verunreinigtem Lack (passiert gerne wenn man die Dose zum zweiten oder dritten Mal öffnet und am Rand sich kleine trockene Krümel gebildet haben), von verunreinigtem Werkzeug oder aber sie kommen aus der Luft nach dem Lackieren, was gar nicht so unüblich ist. Türen im eingehangenem Zustand zu lackieren ist dort deutlich weniger anfällig für.

Das anschleifen machen wir auch mit 120er Papier, reicht völlig aus, danach mit dem Staubbindetuch drüber und fertig. Wasserlacke brauchen wie ja bereits schon mal beschrieben mehr Material auf der Fläche damit dieser sich „verspannen“ kann. Sei ruhig etwas mutig und trage etwas mehr Material auf wie wenn du einen lösemittelhaltigen Lack lackieren würdest, das funktioniert.

Gruß Stefan
 

anton-1963

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Die Kurzfloorwalze wollte schon wie hier mir auch empfohlen wurde, einfach mit Wasser auswaschen. Jedoch über ein Klebeband zu rollen ist (mir lieber) - SUPER Idee – Danke.

Was den Dosenrand (aber auch Farb- Behälter bei streichen der Wohnung) betrifft, so darauf achte ich schon seit längere Zeit. Habe schnell gelernt, dass die kleinen ausgetrockneten Krümel, “schön auf die Substanz gehen“.
Daher bei ersten mall, wenn ich die Dose öffne, -> werden beiden Ränder (Deckel [Komplett] und Dose) sehr gründlich gereinigt. Vor dem Zumachen, wird Rand der Dose nochmal gereinigt. Somit habe keinerlei Krümelchen von “der Seite.“

Mit dem Sieben habe nie probiert, weil:
Welche Siebmasche soll ich nehmen? Kleiner als meine Krümelchen – ok.
0,25 mm? Woow – habe gerade etwas recherchiert – 125 bis 190 Mikron. Boeeee.
Bei meiner Farbviskosität würde es bis Weihnachten noch nicht durchlaufen.
(Bestimmt mit irgendwas umrühren und somit ins Sieb reindrücken.)

Spaß bei Seite, werde versuchen es zu sieben.
Bin mir jedoch (jetzt) ziemlich sicher, dass die Krümelchen (auf jeden Fahl Teil davon) von meinem Werkzeug kommen; - weil ich die Rollen, Walzen, Pinsel ins Alufolie “packe“ und den nächsten oder sogar übernächsten Tag noch benutzt habe.

Demnächst; - Farbe sieben und neues Werkzeug benutzen; – habe genug davon :emoji_slight_smile:.

So und endlich ist meine Farbe dar.
Mein Sohnemann hat mir den CAPAROL Seidenmatt-Buntlack besorgt.
DieFarbe kann ich immer noch Tauschen. Hier wieder ´ne Frage:
Ist die Farbe (Lack) ok?

Gruß
Anton
 

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ghost82

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Warum nimmst du denn jetzt einen lösemittelhaltigen Alkydharzlack? Bleib doch bei einem PU Lack, Capacryl PU Satin oder Capacryl TrimaXX (auch wenn es ein Ventilack ist, ist er gut geeignet).
 
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