Fahrbares Untergestell für Formatkreissäge

[beppob]

grüß dich knockwood,

der tisch ist leider manuell betrieben, es handelt sich ja um eine ältere Maschine. da hab ich keine angst gehabt, der hat massive schwalbenschwanzführungen und wahrscheinlich schon 250kg Eigengewicht, das kann man ja dann abziehen :rolleyes:
die Maschine besitzt drei bohrwerke mit jeweils (nur) mk2

 

[Tim Taylor]

@knockwood

Du sagtest, du hast dir das Untergestell aus Schrottteilen zusammengeschweisst. Das ganze ist aber kein Rahmen der in der Mitte offen ist, oder? Sieht hier so aus, als ob das ein kompletter Kasten ist. Sind die Rollen darunter geschraubt/geschweisst und hast du Rohre mit einem M20 Innengewinde für die Füße gemacht und ebenfalls eingeschweisst?

Ich überlege nur, ob man sowas nicht auch aus Holz machen könnte?

VG
Oliver

 

[beppob]

@knockwood

Ich überlege nur, ob man sowas nicht auch aus Holz machen könnte?

VG
Oliver

na klar, ich habe meine Bandsäge (ca. 600kg) auf einem Holzrahmen aus Weißbuche(ca. 140x40mm gedübelt mit 16x140mm dübel). wichtig sind gute rollen. die hab ich damals,, nur profisorisch von unten angespaxt, anstatt durchgehender schloßschrauben, hält schon 20 jahre
habe aber auch, bei anderen Maschinen, schon eine platte aus multiplex 40mm druntergeschraubt, geht genauso.


knockwood, deine rollen finde ich etwas klein genug, aber die meiste zeit tragen ja deine gewindestangen das gewicht.
wenn man eine Maschine aber öfter bewegt sind rollen mit feststeller schon bequemer

und umso größer die rollen sind desto leichter fahren sie über Hindernisse, schmutz, holzreste, unebenen (beton)boden usw.

 

[knockwood]

Servus Beppo und Oliver,

@Beppo:
meine hat MK4 (bis zu 32 mm mit Spiralbohrer in Stahl ohne vorzubohren, in die unten erwähnten vier Platten habe ich 40er Bohrungen mit HSS-Lochsäge gebohrt).

Aber dafür kannst du gleichzeitig 3 Löcher Bohren. Haste deine Maschine von einem Fensterbauer? Nein, 1100 kg kann wohl nicht vom Fensterbauer sein

@Oliver:
ja aus Teilen vom Schrottplatz zusammengeschweißt. Außen besteht das Gestell aus einem Rahmen aus Winkelstahlprofilen 60x60x6, die ich auf Gehrung gesägt und verschweißt habe. Dabei schauen diesmal die senkrechten Schenkel nach unten. In das entstandene viereckige Loch, ungefähr 600 mm x 400 mm, müsste nachmessen gehen, habe ich ein 5mm dickes Blech eingeschweißt, das ich mit der Flex eingepasst hatte. In den vier Ecken sitzen innen Rundmaterialien D40, in die ich M20 geschnitten habe für die Gewindestangen, daneben noch jeweils unten eine Platte angeschweißt, um mit 4 x M8 die Strandkorbrollen anzuschrauben. Ich hoffe es ist alles kar, leider habe ich dazu keine Fotos gemacht. Und Gestell umdrehen für Fotos geht jetzt schlecht.

Klar kann man alles auch aus Holz machen, so wie Beppo es geschrieben hat. Da ich aber aus dem Metallbereich komme, ist mir mein Wig-Gerät immer noch vertrauter als die daneben stehende Holzhobelmaschine.

@Beppo:
Aud den ersten Blick sehen die doppelten Strandkorbrollen klein aus, aber laut Datenblatt trägt jede 80 kg und zum Bohren steht alles bombenfest auf den Gewindestangenfüßen. Strandkörbe sind ja auch schwer, jedoch wohl nicht vergleichbar mit deinen 1000 kg Maschinen.

Davor hatte ich schon vier andere Maschinen/Geräte auf Rollen gestellt, da spielte die Höhe keine Rolle und ich verwende die hier schon häufiger angepriesenen Blue Wheels mit 100 und 120 mm Raddurchmesser, natürlich alle mit je zwei Feststeller, tragen dann bis zu 150 kg pro Stk. Mit dem Rollen auf dem Boden habe ich keine Probleme, da zuvor alle Werkräume gefliest worden sind.

Was die Feststeller betrifft: Weder Metabo TS noch Holzhobelmaschine verschieben sich, die Feststelller wirken gut. Bei der Metabo TS hatte ich noch 4 x Feststeller drunter, zwei würden aber vollkommen reichen. Bei der Bandsäge (Metall) hätte ich keine Feststeller gebraucht.

 

[beppob]

grüß dich knockwood,

mk 4 ist natürlich schon ne ansage wenn du hauptberuflich Metaller bist, ist das schon klar.
meine Bohrmaschine mit den drei bohrwerken kommt schon aus dem metallbereich. in dem einen habe ich fast immer den senker drin, mit den anderen kann man oft mal vorbohren und mit dem anderen nachbohren. gekauft hab ich die vom Schrotthändler ich möchte die nächste zeit eh mal meine Maschinen alle fotografieren, dann kann ich dir mal zeigen, was das für ein Unikum ist. die große Bohrmaschine steht bei mir in der "Schlosserei" :rolleyes:
in der "Schreinerei" :rolleyes: hab ich so eine stehen wie du meinst, die hat auch drei Bohrfutter, damit hat man früher überwiegend äste ausgebohrt, als noch mehr massivholz verarbeitet wurde. die drei Bohrfutter werden aber alle über einen Motor angetrieben. bei dem reihenbohrwerk hat jede Maschine ihren eigenen Motor.