lubo
ww-pappel
Nachdem ich inzwischen so einiges aus Massivholz gefertigt und ordentlich Lehrgeld bezahlt habe, hat mich über Weihnachten der Gaul geritten und ich habe Black Cherry (serotina) aus Vermont gekauft, sägerau, ca. 1/3 Fm. Daraus soll jetzt ein quadratischer Esstisch entstehen, ca. 130x130, Tischplatte ca. 4,5 stark. Bevor ich jetzt mit meiner Stückliste zum Schreiner gehen und besäumen und abrichten lasse, kommen mir aus schwundtechnischen Gründen Zweifel an meiner Konstruktion, da ich zumindest die Platte (mit Lamellos) verleimen wollte. Das Holz ist lange gelagert und an der Luft im Allgäu getrocknet, hat eine wunderschöne Maserung, ist momentan 52mm stark, kaum rissig, kaum geschüsselt. Da ich nicht auf Metallverbindungen stehe und das Untergestell mit Überblattungen der Zargen in den Füßen konstruieren wollte und die Füße mit einem Vierkant durch die schwimmende Tischplatte greifen sollen, laufen nach meinem Verständnis Stabilität contra Arbeitsvermögen des Holzes gegeneinander. Ich habe so eine Kontruktion aus masiver Ulme im Castel pergine gesehen. Mitarbeiter-Esstisch ca, 450 x 80 cm.
Meine Frage: Wie verhält sich eine quadratische Massivholzplatte aus gut gelagerter Kirsche. Wie läßt sich die Platte schwimmend mit dem Gestell (möglichst zargenbündig) verbinden, mal von den obligatorischen Nutklötzen abgesehen?
Mein Gartentisch aus Eichenholz verträgt diese Konstruktion und steht wie eine 1, aber da habe ich mich noch nicht an den Zargenüberblattungen versucht.
In den Foren habe ich mich auch schon durch Fine Woodworking durchgewühlt und stehe gerade etwas au dem Schlauch, weil ich ein vernünftiges Konzept haben will, bevor ich zum Schreiner gehe.
Danke für Eure Verständnis, aber erwartet nicht, dass ein Hobby woodworker normal tickt. Der Tisch muss danach nicht industriellen Standards entsprechen sondern nur stehenbleiben ohne zu wackeln oder auseinander zu fallen.
Danke, Lutz
Meine Frage: Wie verhält sich eine quadratische Massivholzplatte aus gut gelagerter Kirsche. Wie läßt sich die Platte schwimmend mit dem Gestell (möglichst zargenbündig) verbinden, mal von den obligatorischen Nutklötzen abgesehen?
Mein Gartentisch aus Eichenholz verträgt diese Konstruktion und steht wie eine 1, aber da habe ich mich noch nicht an den Zargenüberblattungen versucht.
In den Foren habe ich mich auch schon durch Fine Woodworking durchgewühlt und stehe gerade etwas au dem Schlauch, weil ich ein vernünftiges Konzept haben will, bevor ich zum Schreiner gehe.
Danke für Eure Verständnis, aber erwartet nicht, dass ein Hobby woodworker normal tickt. Der Tisch muss danach nicht industriellen Standards entsprechen sondern nur stehenbleiben ohne zu wackeln oder auseinander zu fallen.
Danke, Lutz