Erste Eindrücke meines neuen Festool Quadrill

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ww-birnbaum
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Die Quadril gibt es ja auch in Schlagausführung.

Macht es vom Rundlauf und der Genauigkeit einen Unterschied, ob die Maschine eine Schlagfunktion hat oder nicht, wenn die Schlagfunktion nicht genutzt wird?


Ich hätte nämlich nichts gegen einen Allrounder, der auch im Zweifelsfall die Schlagfunktion hat, aber der Rundlauf und die Genauigkeit ist mir wichtiger, sobald sie im Bohrständer steckt.
Am höheren Preis der Variante mit Schlagfunktion soll es jedenfalls nicht scheitern, aber ein guter Rundlauf hätte Vorrang, weswegen ich auch die ohne Schlagfunktion bevorzugen würde, wenn diese in dieser Aufgabe dann besser ist.
Und ich dachte (nach deinem bisherigen Auftreten) du seist Allwissend.

Rundlauf einer Ständerbohrmaschine wird hoffnungslos überschätzt.

Ich hab ne Bosch PBD mit ca 0,1mm Rundlaufungenauigkeit am Futter. Wenn ich mit der PBD Stahl bohre und nachmesse, kann ich am Bohrergebnis keine Auswirkung vom Spiel der Bohrspindel messen. Im Holz misst man erst recht nichts. Im Vergleich zu meiner Quantum, welche keinerlei messbares Spiel besitzt ist das Bohr-Ergebnis identisch.

Insofern wage ich zu behaupten, dass ein guter Bohrer 1000mal mehr bringt wie eine absolut spielfreie Bohrspindel.
 

zehlaus

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Sehe ich auch so. Zum Bohren in die Wand nehme ich auch lieber einen Bohrhammer.
 

HeikoB

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Ich nehme nen Bohrhammer nur in Beton oder sehr harten Baustoffen. Sonst den handlichen Quadrill mit Multimaterialbohrern, dann sitzen auch die Dübel besser :emoji_slight_smile:

Gruß Heiko
 

starcat

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Am kleinen BOSCH Hammer kann die Schlagfunktion doch ausgeschalten werden. Und mit Schlagfunktion ist er so präzise, dass die Dübel ohnehin sehr fest sitzen. Ich habe auch die Quadrill, würde aber definitiv nicht auf die Idee kommen die Quadrill mit Schlagfunktion zu nehmen um den blauen kleinen BOSCH Hammer (SDS) zu ersetzen. Dann habe ich noch einen grossen Makita Hammer mit SDS Plus. Für unterschiedliche Einsatzgebiete unterschiedliche Maschinen eben, frei nach dem Motto Weniger (Funktionen in einem Gerät) ist mehr (Qualität bei den wenigen Funktionen). Und ich bin auch kein gewerblicher Handwerker, der die Maschine tagtäglich braucht.
 

HeikoB

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Das Problem ist das manche Wände mit Schlag trichterförmige Löcher entstehen lassen und wie geschrieben nutze ich meist den Quadrill ohne Schlag mit Multmaterialbohrern(wenn sschneller gehen soll mit eingeschlatetem Schlag) meinen Boschhammer(GBH2-28DVF) nehme ich nur bei Härtefällen da er zu unhandlich und schwer ist und ohne Schlag zulangsam dreht.

Gruß Heiko
 

Java

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Mir geht es jetzt bei meiner Frage nicht darum, ob ihr den Schlag anwendet, sondern ob ihr die Quadrill mit Schlagfunktion kaufen würdet oder ohne und ob das irgendwelche Auswirkungen auf das Bohrloch beim Bohren ohne Nutzung der Schlagfunktion hat.

Oder anders gesagt, wenn ich eine Bohrtiefe von 10 mm einschalte und darin ein Loch in Aluminium bohren will, kriege ich dann auch eine Tiefe von 10 mm mit der Quadrill Variante, die die Schlagfunktion besitzt, wenn diese Schlagfunktion nicht benutzt wird?
 

Komihaxu

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Mir geht es jetzt bei meiner Frage nicht darum, ob ihr den Schlag anwendet, sondern ob ihr die Quadrill mit Schlagfunktion kaufen würdet ...
Wenn ich den Schlag nicht benutze, dann kaufe ich die Maschine ohne Schlag (hab ich so gemacht). Alles was mehr drin ist, kann auch mehr kaputtgehen. Und es macht die Maschine schwerer und länger.
 

pedder

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Auch das ist keine Antwort auf Javas Frage, Komah...

Ich befürchte aber auch, dass die unbeantwortet bleibt. Die meisten Menschen, die sich eine Quadrill leisten, werden die nicht im Bohrständer einsetzen, weil sie was besseres, TischBM, haben.

Die Genauigkeit hängt dann ja auch noch maßgeblich am Bohrständer. Aber auch ein Duss-Bohrständer mit Quadrill wird aber nicht an eine TBM rankommen, die es für weniger Geld gibt.

Liebe Grüße
Pedder
 

starcat

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Also ich setze schon die Quadrill im 750/500 Wabeco Bohr-/Fräsständer (für Holzbearbeitung) und dort funktioniert sie auch super. Habe die Quadrill ohne Schlagfunktion genommen und würde wieder die ohne Schlag nehmen.
 

wknmax

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Ich bin mal so frei und verlinke auf einen älteren Thread von mir. Dort gibt es auch ein Video welches das Spindelspiel meiner PDP zeigt.
https://www.woodworker.de/forum/spindelspiel-protool-pdp-20-4-a-t86091.html
Heute - nach der Anschaffung eines Bohrhammers - würde ich auch die Variante ohne Schlag wählen. Bisher sind meine Bohrungen im Bohrständer aber dennoch immer gelungen (für meine Ansprüche). Ich verarbeite fast nur Holz. Wenn ich mit Metall arbeite, dann sind die Ansprüche in der Regel eher gering.
Gruß Max
 

Java

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Habe die Quadrill ohne Schlagfunktion genommen und würde wieder die ohne Schlag nehmen.

Aus welchem Grund würdest du dich wieder für die ohne Schlag entscheiden?
Wenn das nur der Preis ist, dann ist das natürlich eine völlig andere Begründung als z.B. wenn es wegen Toleranzen und der Genauigkeit wäre.
 

zehlaus

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Aus welchem Grund würdest du dich wieder für die ohne Schlag entscheiden?
Wenn das nur der Preis ist, dann ist das natürlich eine völlig andere Begründung als z.B. wenn es wegen Toleranzen und der Genauigkeit wäre.

Die Antwort steht doch schon etwas weiter oben:

Am kleinen BOSCH Hammer kann die Schlagfunktion doch ausgeschalten werden. Und mit Schlagfunktion ist er so präzise, dass die Dübel ohnehin sehr fest sitzen. Ich habe auch die Quadrill, würde aber definitiv nicht auf die Idee kommen die Quadrill mit Schlagfunktion zu nehmen um den blauen kleinen BOSCH Hammer (SDS) zu ersetzen. Dann habe ich noch einen grossen Makita Hammer mit SDS Plus. Für unterschiedliche Einsatzgebiete unterschiedliche Maschinen eben, frei nach dem Motto Weniger (Funktionen in einem Gerät) ist mehr (Qualität bei den wenigen Funktionen). Und ich bin auch kein gewerblicher Handwerker, der die Maschine tagtäglich braucht.

Die folgende Aussage verstehe ich nicht:

Mir geht es jetzt bei meiner Frage nicht darum, ob ihr den Schlag anwendet, sondern ob ihr die Quadrill mit Schlagfunktion kaufen würdet oder ohne und ob das irgendwelche Auswirkungen auf das Bohrloch beim Bohren ohne Nutzung der Schlagfunktion hat.

Oder anders gesagt, wenn ich eine Bohrtiefe von 10 mm einschalte und darin ein Loch in Aluminium bohren will, kriege ich dann auch eine Tiefe von 10 mm mit der Quadrill Variante, die die Schlagfunktion besitzt, wenn diese Schlagfunktion nicht benutzt wird?

Was hat die Bohrtiefe damit zu tun, bzw. wie wird die eingeschaltet? Die Präzision einer Bohrung, insbesondere bei Aluminium hängt von folgenden Faktoren maßgeblich ab: Präziser Bohrer mit richtigem Anschliff, korrekte Drehzahl/Schnittgeschwindigkeit, entsprechender Vorschub und das richtige Zusatzmittel. Wobei sich beim Zusatzmittel die Geister scheiden, ich habe in letzter Zeit beste Erfahrungen mit einem Spezialöl für Flugzeugturbinen gemacht.

Die oben genannten Faktoren ermöglichen auch beim Freihandbohren präzise Ergebnisse, nicht nur beim Einsatz der Bohrmaschine im Bohrständer oder der Nutzung einer Tischbohrmaschine (nur so als Randbemerkung).

Der Kauf mit Schlagfunktion kam für mich nicht in Frage, da ich für solche Anwendungen wie geschrieben andere Maschinen nutze. Weiterhin glaube ich nicht, dass die Schlagfunktion die Lebensdauer und Präzision des Centrotec-Systems, insbesondere in Verbindung mit Bohrmehl, verlängert (persönliche Meinung). Bei anderen Bohrfuttern hatte ich schon das Problem, das sie verklemmt waren, trotz guter Pflege (die Maschinen sind zum Großteil 15 - 20 Jahre alt).

Letztlich bleibt es allerdings jedem selbst überlasen welche Variante er kauft, als Alternative bleibt ja auch immer noch der Akkuschrauber mit Allmatbohrern (z.B. von Heller), da bleiben auch die Fliesen heil :emoji_wink:.
 

Komihaxu

ww-robinie
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Beim ein oder anderen könnte man meinen, er hätte noch nie ein Loch gebohrt.

Zudem frage ich mich, was ihr da bastelt, dass ihr solch hohe Anforderungen habt.
Wenn es tatsächlich mal hochpräzise werden muss, dann greife ich zur Reibahle und verstifte die Bauteile.
 

zehlaus

ww-robinie
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Beim ein oder anderen könnte man meinen, er hätte noch nie ein Loch gebohrt.

Zudem frage ich mich, was ihr da bastelt, dass ihr solch hohe Anforderungen habt.
Wenn es tatsächlich mal hochpräzise werden muss, dann greife ich zur Reibahle und verstifte die Bauteile.

Ging es eigentlich jemals darum mit einer solchen Maschine zu BOHREN:confused: ? Vielmehr wird hier doch mehr oder minder in jedem Maschinen Thread da Thema "Wennfallsdannkönntesolltewarummachtderherstelleresnichtsowieichesmirdenke" behandelt, oder auch wie ein Moderator schon schrieb: Das Forum ist nicht zur Klärung technischer Fragen da, sondern ein Sozialexperiment.

(Ausschalten des Ironiemodus :emoji_wink:)
 

Fiamingu

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Da wird auch mal wieder auf hohem Niveau
gejammert. Ein Zehntel bei Holz liegt doch
an der Tagesform des selben. Heute Abend
habe ich 200 mm. Morgen früh sind es dann
200,13 mm. Es mag geregnet haben. Was
nützt mir da die absolute Genauigkeit der
Maschine, wenn sich das Material ständig
verändert?
 

Java

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Die Antwort steht doch schon etwas weiter oben:
Nein, denn eine Antwort wie:

Zitat von starcat Beitrag anzeigen
...Ich habe auch die Quadrill, würde aber definitiv nicht auf die Idee kommen die Quadrill mit Schlagfunktion zu nehmen um den blauen kleinen BOSCH Hammer (SDS) zu ersetzen.

Ist keine technische Begründung, sondern nur eine geschmackliche Vorliebe.

Weiter heißt es dann:
Für unterschiedliche Einsatzgebiete unterschiedliche Maschinen eben, frei nach dem Motto Weniger (Funktionen in einem Gerät) ist mehr (Qualität bei den wenigen Funktionen).
Das wäre schon eher eine Begründung, aber ist das auch so?

Bietet die Quadrill ohne Schlagfunktion mehr Qualität, als die mit?
Das steht noch offen im Raum.

Die folgende Aussage verstehe ich nicht:

Was hat die Bohrtiefe damit zu tun, bzw. wie wird die eingeschaltet? Die Präzision einer Bohrung, insbesondere bei Aluminium hängt von folgenden Faktoren maßgeblich ab: Präziser Bohrer mit richtigem Anschliff, korrekte Drehzahl/Schnittgeschwindigkeit, entsprechender Vorschub und das richtige Zusatzmittel. Wobei sich beim Zusatzmittel die Geister scheiden, ich habe in letzter Zeit beste Erfahrungen mit einem Spezialöl für Flugzeugturbinen gemacht.

Ganz einfach, die Bohrtiefe wird erst einmal mit einem Tiefenanschlag eingestellt.
Aber die Schlagfunktion bewirkt, dass der Bohrer beim Bohren auf seiner Achse vor und zurückläuft. Die wesentliche Frage ist nun, was passiert wenn man die Schlagfunktion abschaltet? Hat dann der Bohrer noch geringfügig, wegen der Schlagfunktionkonstruktion Spiel, dass der Bohrer auf seiner Achse vor und zurück geht?
Wenn ja, dann kann man damit natürlich keine exakte Tiefe einstellen und exakte Löcher bohren.

Der Kauf mit Schlagfunktion kam für mich nicht in Frage, da ich für solche Anwendungen wie geschrieben andere Maschinen nutze.
Das mag eine Begründung sein die für dich hilfreich ist oder deine Beweggründe für deine Entscheidung darlegt, aber ich habe noch keine andere Maschinen, weswegen das leider keine hilfreiche Antwort für mich sein kann um daraus eine Kaufentscheidung für die ein oder andere Maschine zu treffen.

Weiterhin glaube ich nicht, dass die Schlagfunktion die Lebensdauer und Präzision des Centrotec-Systems, insbesondere in Verbindung mit Bohrmehl, verlängert (persönliche Meinung). Bei anderen Bohrfuttern hatte ich schon das Problem, das sie verklemmt waren, trotz guter Pflege (die Maschinen sind zum Großteil 15 - 20 Jahre alt).

Das ist jetzt eine hilfreiche Antwort, da es eine technische Begründung ist warum man sich vielleicht besser für die Quadrill ohne Schlagfunktion entscheiden könnte.
Mit so einer Antwort kann ich also wesentlich mehr anfangen, so sollte das sein.
Das sie subjektiv ist, ist nicht so wichtig, wenn es mehrere Meinungen dazu gibt und sich diese Aussage dadurch erhärten sollte.
 

Java

ww-kirsche
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Da wird auch mal wieder auf hohem Niveau
gejammert. Ein Zehntel bei Holz liegt doch
an der Tagesform des selben. Heute Abend
habe ich 200 mm. Morgen früh sind es dann
200,13 mm. Es mag geregnet haben. Was
nützt mir da die absolute Genauigkeit der
Maschine, wenn sich das Material ständig
verändert?

Ich möchte damit auch Löcher in NE Metallen bohren.
 

Time_to_wonder

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Gibt es denn keine Uhrmacher-Schlagbohrmaschine? Und was nehmen Intel, AMD & Co. eigentlich zur Fertigung ihrer Prozessoren für Bohrmaschinen? :emoji_wink:

Irgendwie muss Java doch zu helfen sein.
 

etaller71

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Ganz einfach, die Bohrtiefe wird erst einmal mit einem Tiefenanschlag eingestellt.
Aber die Schlagfunktion bewirkt, dass der Bohrer beim Bohren auf seiner Achse vor und zurückläuft. Die wesentliche Frage ist nun, was passiert wenn man die Schlagfunktion abschaltet? Hat dann der Bohrer noch geringfügig, wegen der Schlagfunktionkonstruktion Spiel, dass der Bohrer auf seiner Achse vor und zurück geht?
Wenn ja, dann kann man damit natürlich keine exakte Tiefe einstellen und exakte Löcher bohren.

Mal ganz abgesehen davon, dass sich hier grad vermutlich jeder fragt, wozu Du so exakte Bohrtiefen überhaupt benötigst, was Dir da vorschwebt ist mit einer Standbohrmaschine nicht und mit einem Bohrständer noch viel weniger hinzukriegen. Egal welche Maschine da drinsteckt.

Der Bohrständer wird ebenfalls Spiel in Axialrichtung haben, das Bohrfutter hat Spiel, der Bohrer selber kann sich im Futter verschieben,...
In einer Standbohrmaschine funktioniert das Bohren sogar über das "der Bohrer beim Bohren auf seiner Achse vor und zurückläuft" in Axialrichtung.
Das Werkstück hat ebenfalls Spiel sowohl in Axialrichtung aber auch in der Horizontalen, denn üblicherweise wird der Schraubstock nicht festgeschraubt beim Bohren.

Das etwaiige Spiel eines Schlagwerks ist jedenfalls irrelevant. Wenn man keine übermässig aggressiv angeschliffenen Bohrer verwendet wird es einfach durch den Eindringwiderstand auf 0 rausgedrückt.

Und auch mit einer Top-Standbohrmaschine ist eine auf 1mm exakte Bohrtiefe eher ein Zufallstreffer als Normal. Wozu auch, wenn das Loch was tiefer ist als Sollmass, juckt das nur, wenn man da keine Wandstärke mehr übrig hat und wenn man auf die Wandstärke in der Tiefe achten muss bohrt man halt eher weniger tief.

Und aus meiner Gesellenprüfung kann ich Dir versichern, dass man sogar mit völlig ausgeschlagenen Standbohrmaschinen - sowohl radial als auch Axial und obendrein mit ordentlichem Spindelschlag - noch absolut masshaltige Löcher bohren und reiben kann. Da Eiert der locker mitgeführte Schraubstock dann halt lustig über den Tisch, aber gehen tuts.

Für das was Dir vorschwebt wirst Du jedenfalls eine 3 Achsenfräse mit Kugelumlaufspindeln benötigen
 

starcat

ww-buche
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RockinHorse

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Hallo Hubert,

sind eigentlich alle Ganter Griffe von der Variante 300-78-M8-32-OS, oder sind welche dabei mit unterschiedlicher Gewindelänge zBsp? Habe hier den link gefunden:
https://www.ganter-griff.de/de/prod...-Klemmhebel-Zink-Druckguss-Gewindestift-Stahl

Danke nochmals!

Hallo Starcat.

Mit der Type werden alle benötigten Gewindelängen mit dem Mindestmaß abgedeckt. Ich glaub' ein Gewinde muss gekürzt werden, weiß es aber nicht mehr so genau.
 

starcat

ww-buche
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Alles klar, danke!

Gibt's vielleicht schon Kandidaten für 'ne Kreuzgriff-Sammelbestellung? Ich würde gerne einen haben wollen.
 

RockinHorse

Gäste
Alles klar, danke!

Gibt's vielleicht schon Kandidaten für 'ne Kreuzgriff-Sammelbestellung? Ich würde gerne einen haben wollen.

Hallo Starcat.

Ja. Es gab mal eine. Aber das war schon im September 2014. Musst Du Dich mal durch diesen Thread wühlen, da gibt's ne Zeichnung zur freien Verwendung.
 

Tob3

ww-ahorn
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Nur fürs Protokoll, weil die Frage schon öfters aufkam (die Antwort leider verspätet): Selbst habe ich die Maschine noch von Protool (wie schon zuvor erwähnt), die Festool scheint mir gleich zu sein... wobei ich die Protool farblich sogar schicker find :emoji_grin:
Jetzt aber zum Punkt: Es gibt einen Unterschied - und zwar im Zubehör:
- Meine Protool hat einen Winkelaufsatz mit Schnellspanner (wie man ihn vom Fahrrad kennt)... ist anfangs etwas "stramm" gegangen, wenn man sich dran gehwöhnt hat aber alles super. Zurück in die Kiste legen minimal fummelig, aber kein Thema.
- Die Festool hat wie ich es gesehen habe (aber nicht mehr weiter verfolgt) einen Winkelvorsatz der irgendwie mit einem Knopf arretiert wird... ob das besser ist kann ich leider nicht beurteilen.

Grüße
Tobe
 
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