Moin,
ich komm mal aus der anderen Ecke. Ich hab Tischler gelernt und auch einge Gesellenjahre hinter mir, bis ich nach Studium den Job gewechselt habe. Das ganze ich ca 30 Jahre her. Heute bin ich Freiberufler, das heißt, ich kann keine Schwarzarbeit gebrauchen und gebe jeden handwerklichen Auftrag ab.
Die Regel lautet: Das Geld bleibt im Dorf/Gemeinde/Landkreis.
Ich habe absolut kein Problem damit, für anständige Arbeit (ich wurde nur einmal enttäuscht) anständiges Geld zu bezahlen. Auch der Lehrling darf normal abgerechnet werden. Auch ich will für meine Tätigkeit einen fairen Stundenlohn
Ich bin daher auch bereit, als Kunde einen Meisterlohn zu bezahlen.
Leider wird zu schnell vergessen, dass man neben einer anständigen Arbeit auch eine anständige Beratung vom Unternehmen bekommt.
Aber ich gehöre auch wohl zu den Dinosaurier. Ich bleibe bei dem gleichen Unternehmen, wenn ich wieder was hab und ich Stelle Kaffee und Wasser hin. Und die Viertel Stunde, die man als Teepause bezahlt, bekommt man an Qualität zurück.
LG Hauke