Erfahrungen mit gebr. Traktionsbatterie?

Mathis

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Ich hoffe, dass es hier auch Menschen gibt, die sich etwas mit Staplerbatterien auskennen, ich hab folgendes Problem: eine vor gut einem Jahr von einem Profibatterievertrieb gekaufter gebrauchter Akku entlädt sich nun nach ca. 4 Wochen Nichtnutzung komplett.

Die alte, ersetzte Batterie war Erstausstattung im Stapler, von 04-2005 und war nach 17 Jahren und sehr wenig Nutzung (ca. 700 Stunden) noch leidlich ok, hatte aber nicht mehr viel Kapazität, deswegen die Suche nach einer guten gebrauchten.

Der gebrauchte Akku ist von 2017, hat 48 V und 465 Ah. er hat 2022 brutto 1600 € gekostet, also etwa die Hälfte vom NP für eine 5 Jahre alte.
Hab den Akku zuletzt Anfang Februar voll geladen, Wasser aufgefüllt, in dem Monat einmal für ca. 5 Minuten gebraucht und gestern war die Anzeige ganz auf null, blinkte rot, sowas hatte ich noch nie.
Der Lagerraum hat selbst im Winter immer ca. 10 Grad, jetzt eher mehr, und ich fühle mich leicht über den Tisch gezogen mit dem Kauf.

Auf meine erste Reklamation hat der Verkäufer dann geschrieben:
"..nach Gebrauchsanweisung muss auch eine eingelagerte Batterie nachgeladen werden. Eine teilentladene Batterie darf nicht ohne Ladung stehen gelassen werden. Eine Die Entladung erfolgt dann um so schneller. "

Das würde ja bedeuten, dass ich jede Woche auch bei Nichtnutzung ganz diszipliniert nachladen müsste, um den Akku immer auf voller Ladung zu halten?
Das halte ich für ungewöhnlich, ist das wirklich so?

Und die gestrige Nachladung mit einem 80-Ampere-Lader war schon nach gut 2 Stunden beendet, das lässt doch auf eine sehr geringe Kapazität schließen, oder?
 

Mitglied 59145

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Das kurze laden lässt wirklich auf das nahende Ableben schließen.

Ich bin da wahrlich kein Experte. Was bei uns aber oft funktioniert hat, ist die Batterie dann wirklich verschärft zu nutzen. Oft wird es dann wieder besser.

Hast du geguckt ob überall Wasser ankommt? Sonst liegt eine Zelle trocken und das erklärt dann das schnelle entladen und auch das kurze laden.
Diese Schwimmer einmal raus und auf Beweglichkeit testen.

Wie gesagt, nur so rummachen ohne richtige Ahnung.

Sonst kann ich mir Erhaltungsladegeräte für deinen Anwendungsfall vorstellen.
 

Mitglied 59145

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Wenn du die Schwimmer rausnimmst, kannst du den Füllstand auch sehen und dementsprechend nachfüllen.
 

wirdelprumpft

ww-robinie
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Batteriensäuere der Zellen messen da findet man die schwachen Zellen.
Bei meinem waren es mehrere die nicht mehr so toll sind -
probier es gerade mit einem Batterienrefresher
nach 6-7 Ladungen hab ich die Einbildung das der was bringen könnte,
aber so ganz sicher bin ich mir da noch nicht.
Keine Ahnung wie oft ich meine 80V Staplerbatterie damit Laden muss bis der was bringt denke aber sicherlich öfters als die 6-7 mal
 
Zuletzt bearbeitet:

brubu

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Hallo
Das Thema hatten wir auch schon, suchen mag ich nicht. Ich schreibe was mir jeweils der Batterieservice beigebracht hat, damit wurde die 1. Batterie 23 jährig.
Immer die Säuredichte messen mit dem Säureprüfer, voll geladen und bei neuwertigem Zustand wäre die 1.28, die Batterie nie mit einer Dichte unter 1.18 herumstehen lassen. Tiefer entladen ist möglich, danach aber sofort laden, sonst sulfatiert die Batterie. (fragt mich nicht was das ist)
Beim Laden sollte die Dichte unter 1.24 sein damit die Batterie voll geladen wird.
Versuch einmal die Dichte in allen Zellen vor und nach dem Laden zu messen, das macht der Service auch. Wenn es grosse Unterschiede gibt ist es schlecht und kann mit Säure ausgeglichen werden oder die Zelle muss in eine Spezialbehandlung.

In eine gebrauchte Batterie hätte ich nur Vertrauen bei einer Batteriefirma die eine gewisse Garantie gibt. Sonst weiss man nie wie damit umgegangen worden ist. Aus meiner Erfahrung wissen die meisten Leute nicht Bescheid und laden ab und zu oder wenn der Stapler steht.
Mit diesen Leuten machen die Batteriehersteller gute Geschäfte weil die Batterien ohne gute Pflege nicht alt werden.
Gruss brubu
 

Mathis

ww-robinie
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Ok, Batteriesäureprüfer muss ich mir dann wohl anschaffen...was ist da eine Empfehlung?
Kenne die mit einem Glaskolben, und dann solche mit einem Pumpball und einer runden Skala. Gibts da Empfehlungen?
 

odul

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Die mit Glaskolben und Schwimmer würde ich nehmen. Das haben die Profis schon früher genommen. Die mit der runden Skala waren die low-cost-Modelle.

Wir hatten ja hier einen endlosen thread von jemanden, der einen einfach-Stapler gekauft hatte, wo die Batterie jahrelang dauernd am Ladegerät hing. Dessen Versuche und die ganzen Beiträge habe ich skeptisch gelesen. Was da Zeit verbraten wurde.... Obs was genutzt hat? Vielleicht findet jemand den thread und fragt mal nach.

Gaaanz früher hatten meine Eltern auch mal eine Autowerkstatt. Wenn eine Batterie geschwächelt hat, war sie hin. Alle Tricks haben damals schon nicht gefruchtet.

Generell kann man beobachten, dass es bei allem wo der Austausch teuer wäre, es "refresh"-Angebote der verschiedensten Couleur gibt. Für die gilt meist das gleiche wie bei der Homöopathie: man muss dran glauben.
 

Mitglied 59145

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Mit den Staplerbatterien habe ich da durchaus akzeptable Ergebnisse gehabt. 2 mal deutlich länger gelaufen, bis zum Austausch der Geräte. Einmal war nen Schuss in den Ofen, hat der Staplerservice aber gleich gesagt. Für den Schuss in den Ofen hat er max. 100€ abgerechnet. Die anderen müsste ich gucken.

Wir haben einiges an alten E Geräten gehabt in den letzten Jahren. So ein Säureding habe ich nicht. Wir achten halbwegs auf Sauberkeit und können ntrollieren den Füllstand penibel. Wenn dann was komisch wird, bringen wir die Batterie dahin.(Zu schwer fürs Fahrrad :emoji_wink: )

Das ist ein normaler Staplerservice, die werben nicht mit Batterie Hokuspokus.

Die leben von Handel, UVV und Reparatur.
 

odul

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Was heißt zu schwer fürs Fahrrad? Da hat doch jemand ein Tretmobil entwickelt, das 16to wiegt. Die Batterie ist dann doch ein Klacks dagegen.
 

Copic

ww-eiche
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Ich habe mich nie mit den phys. + chem. Hintergründen befasst und trage nur folgendes weiter:

Mein Staplerhändler hat mir aufgetragen die Batterie im Hochhubwagen und nun auch im Stapler 1 x wöchentlich zu laden.
Insbesondere bei Nichtbenutzung.

Die Staplerbatterie hat auch irgendeine Art von Service erhalten. Der Hinweis ist nun das wir am Anfang schnelle Schwankungen an der Ladestandsanzeige haben werden und häufig laden müssen bis sich längere Zyklen einstellen werden. (in der Phase sind wir noch)

Hier hat er auch gesagt: wenn Du das Ding nicht benutzt - lad es trotzdem auf sonst krepiert die Batterie.
 

brubu

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Mein Staplerhändler hat mir aufgetragen die Batterie im Hochhubwagen und nun auch im Stapler 1 x wöchentlich zu laden.
Insbesondere bei Nichtbenutzung.
Hallo
Das dürfte eher schlecht sein wenn nicht kontrolliert wird wie die Säuredichte ist, ist sie zu hoch was bei Nichtbenutzung der Normalfall ist, schadet es der Batterie ständig geladen zu werden. Ausgenommen ein Batteriespezialist habe alles abgestimmt und das Ladegerät so programmiert.
Ich halte mich an meine Aussagen in #5, die kommen direkt vom grossen Batteriehersteller dessen Fachpersonal auch die Ladegeräte, Nachladezeiten etc. prüft. Es ist für mich als Laien auch kompliziert die Sache halbwegs zu verstehen.
Bei den Ladegeräten sind die Unterschiede gross, von sehr einfach mit einstellbarer Nachladezeit bis elektronisch programmiert.
Gruss brubu
 

Kunstbohrer

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Insbesondere die Letzten beiden Beiträge entsprechen dem was mir mein Händler auch gesagt hat.

Daher - abstimmen lassen und dann nach Vorgabe Laden. Damit werden Batterien alt.

Akkus wollen regelmäßig genutzt werden...
 

Mathis

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Ok, hört sich erstmal vernünftig an.
Ich frage mich nur, wieso Blei-Säure-Akkus sich so schnell selbst entladen? Bei mir war es innerhalb von einem Monat bei minimaler Nutzung von vllt. 2 Minuten von ganz voll auf ganz leer.
Ein Auto dagegen verliert doch nicht in 4 Wochen seine gesamte Akkukapazität, und diese Akkus sind ebenfalls Blei-Säure-Akkus.
Mein Motorrad mit einer winzigen Batterie von ca. 10 Ah sprang am WE nach 5 Monaten problemlos an.
Was macht also den Unterschied zwischen Akkus in KFZ und Staplern aus?
 

wasmachen

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Die Wartungsmöglichkeit.
Und die zu erwartende Lebensdauer.... so ne Auto oder Moppedbatterie hat kaum zweistellige Lebenserwartungen....
 

brubu

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Hallo Mathis
Wie hoch ist die Säuredichte bei deiner Batterie wenn sie geladen ist? Hast du ev. Kriechströme oder ist die Batterie sonst alt und extrem schwach?
Jedenfalls stimmt etwas nicht. Wenn ich den Stapler wenige Minuten pro Woche brauche hält die Batterie bis die Säure bei etwa 1.20 ist rund 3 Monate.
Gruss brubu
 

Mathis

ww-robinie
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Hast du ev. Kriechströme oder ist die Batterie sonst alt und extrem schwach?
Der gebrauchte Akku ist von 2017, hat 48 V und 465 Ah. er hat 2022 brutto 1600 € gekostet, also etwa die Hälfte vom NP für eine 5 Jahre alte.
Damit ist der erneuerte Akku gerade mal 7 Jahre alt. Die sieht neuwertig aus, ist sauber, gepfegt und Kiechstrom kann ich mir nicht vorstellen.
Der Säureprüfer ist unterwegs, dann kann ich was zur Dichte sagen.
 

brubu

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Bin gespannt und tippe auf schlechte Pflege beim Vorbesitzer oder ,dass bei dir die Batterie nicht richtig geladen wird. Kriechströme hat unser alter Stapler nicht, der Not Aus wird trotzdem immer eingedrückt zur Sicherheit.
Gruss brubu
 

willyy

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Es kann sein, dass Du schlicht und ergreifend Pech gehabt hast mit diesem Exemplar.
Alle unsere Autobatterien haben immer 6-7 Jahre Minimum gehalten. Einmal hatte ich auch im Winter einen Batterieschaden und habe eine neue gekauft. Kassenzettel natürlich weggeschmissen, weil was will ich in 2 Jahren mit dem Kassenzettel.
Nach einem Jahr (!) war das Ding hinüber. Normal gepflegt und gefahren wie immer. War schon eine wartungsfreie.

Deshalb mache ich dem Vorbesitzer / Händler da auch keinen Vorwurf. Vermutlich hat der auch nicht gewußt, dass der Akku schon am sterben ist.
bei minimaler Nutzung von vllt. 2 Minuten von ganz voll auf ganz leer.
das heißt, der Akku hat keine Kapazität mehr und nimmt die Ladung gar nicht erst auf.
Dazu kommen die tiefen Temperaturen. Steht das Ding in einer warmen Halle oder hat es über Nacht eher 5 °C und weniger?
 

brubu

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Mindestens der Händler hätte die Batterie prüfen können. Ob das Ladegerät richtig lädt wissen wir nicht. Deshalb hatten wir lange den jährlichen Batterieservice. Der hat die Säure, die Spannung der einzelnen Zellen und den Zustand des Ladegerätes geprüft und dokumentiert.
Gruss brubu
 

Mathis

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Mindestens der Händler hätte die Batterie prüfen können. Ob das Ladegerät richtig lädt wissen wir nicht. Deshalb hatten wir lange den jährlichen Batterieservice. Der hat die Säure, die Spannung der einzelnen Zellen und den Zustand des Ladegerätes geprüft und dokumentiert.
Gruss brubu
Der Verkäufer war schon mal ca. 8 Monate nach Verkauf da, hat Spannung bei mehreren Zellen gemessen und die Säuredichte bestimmt: laut seiner Aussage damals sei alle in Ordnung, leider kann ich mich an die genauen Werte nicht mehr erinnern.

Was mich misstrauisch machte war seine Ansage, solch ein Akku müsse auch bei Nichtnutzung des Staplers ca. ein mal wöchentlich nachgeladen werden, was selbst bei meiner 17 Jahre alten Batterie nicht gemacht worden war. Trotzdem hatte die nach 4 Wochen Standzeit mit minimalem Gebrauch des Staplers eine bessere Kapazität. Ein Laden war dann nah ca. 30 Minuten Arbeit nötig.

DIe neue gebrauchte von 2007 dagegen hat unter gleicher Nutzung und Behandlung ohne wöchentliches Nachladen weniger Kapazität. Da hätte ich auch die 1600 sparen können und die alte behalten können.
Noch was ist komisch: wenn das Messgerät z.B. einen Balken in der Mitte, als 50 % Spannung anzeigt, steigt die Anzeige nach ein paar Minuten um 1-2 Balken mehr an. Ist das typisch?
Muss dazu sagen, dass der Stapler in wirklich sehr gutem Zustand ist, er hat trotz seines höheren Alters inzwischen nur gute 700 Betriebsstunden auf der Uhr und sieht genauso aus: nichts abgerockt, rundum sehr gepflegt und sicher eine absolute Ausnahme nach fast 20 Jahren Betrieb. Wenn ich dagegen die Lindes sehe, die zB. im Bauhaus oder der Metro täglich rumdüsen und ackern, kommt dieser rüber wie ein Jahreswagen.
Aber wie bei Autos ist sehr wenig Nutzung oft schlechter als tägliches Fahren.
 

brubu

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Wir haben an unserem alten Stapler keine Batterieanzeigen und immer nach Säuredichte geladen.
Laut Batterieservice sollte nur unter 1.24 Dichte geladen werden weil sonst die Batterie sulfatiere. (keine Ahnung was das heisst)
Weiter haben wir ein konventionelles, altes 100 A Ladegerät mit manuell umsteckbarer Nachladezeit.
Wenn du bei Nichtgebrauch wöchentlich geladen hast war das nicht gut oder ev. geht das mit einem modernen, programmierbaren Ladegerät.
Sollte unter diesen Bedingungen wöchentliches Nachladen nötig sein ist die Batterie sehr schwach. Ev. ist eine einzelne Zelle defekt, das hatten wir
schon bei kleinen Traktionsbatterien in Autobatteriegrösse.

Warten wir ab bis du nach dem Ladevorgang bei allen Zellen die Säuredichte gemessen hast.
Gruss brubu
 

VolkerDK

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Hallo!
Du hast 2022 eine 5 Jahre alte Batterie gebraucht gekauft. Jetzt nach 2 Jahren Nutzung der gebrauchten Batterie fuehlst du dich uebern Tisch gezogen, obwohl der Verkauefter sogar nach 8 Monaten nochmal da war, und die Batterie befundet hast?
Stapler gehoeren an das Ladegeraet wenn sie nicht genutzt werden, war bei den Staplern fuer die ich verantwortlich war auch so, das waren Toyota.
Wir hatten auch 2 mal Schaeden mit der Batterie. Eine Crew hat sogar gewartet bei leerer Batterie, ob man nach 10 Minuten nicht noch schnell einen Lift fertig machen kann. Die anderen...naja die haben beim Laden den Stapler entrostet mit der Flex und Buerste....das ging nicht gut aus.
Eine 7 Jahre alte tiefentladene Batterie wieder regenerieren....kann klappen oder nicht, ernsthaftes Arbeiten wird danach nicht mehr meoglich sein (meine bescheidene Erfahrung, andere haben da mehr).
 

brubu

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Stapler gehoeren an das Ladegeraet wenn sie nicht genutzt werden, Erfahrung, andere haben da mehr).
So generell stimmt das nicht, ich habe es erklärt wieso. Wenn es programmierte Ladegeräte mit Erhaltung sind kann es stimmen aber sonst schalten Ladegeräte nach dem Ladevorgang ab, da passiert weiter nichts mehr. Batterien und Ladegeräte sind eine Wissenschaft für sich, daher muss ich mich an die Angaben der Batteriehersteller halten. Ob da jeder Staplerhändler genug Bescheid weiss, weiss ich nicht.
Gruss brubu
 

VolkerDK

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So generell stimmt das nicht, ich habe es erklärt wieso. Wenn es programmierte Ladegeräte mit Erhaltung sind kann es stimmen aber sonst schalten Ladegeräte nach dem Ladevorgang ab, da passiert weiter nichts mehr. Batterien und Ladegeräte sind eine Wissenschaft für sich, daher muss ich mich an die Angaben der Batteriehersteller halten. Ob da jeder Staplerhändler genug Bescheid weiss, weiss ich nicht.
Gruss brubu
Richtig, wenn es von annodazumal ist, kann es sein dass es keine Ladungserhaltung gibt. Wie du schon sagst, an die Vorgaben halten und lange Spass haben. Jeden Betrieb den ich kenne hatte einen extra "Stellplatz" fuer den Stapler, da war das Ladegeraet und da wurden die nach Feierabend angesteckt (oder zur Mittagspause, wenn viel gearbeitet wurde). Wochenlang in der Ecke rumstehen kann auf jeden Fall nicht gut sein.
Ob fuer extrem sporadischen Weniggebrauch ein Stapler mit Verbrennnungsmotor besser ist ist wahrscheinlich auch zu bezweifeln...
 

brubu

ww-robinie
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In der Ecke rumstehen geht ganz gut wenn man die Säuredichte im Griff hat. Unser Stapler arbeitet nicht jede Woche und wenn im Minutenbereich.
Gruss brubu
 
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